Seehäfenverband will deutsche Häfen für »militärische Aufmarschszenarien« ertüchtigen. Ein Brief an Kriegsminister Pistorius fordert drei Milliarden Euro aus dem Wehretat des Bundes.

Es ist unwahrscheinlich, dass der französische Premier die selbst gestellte Vertrauensfrage gewinnen wird. Vielleicht sucht er also nur nach einem »ehrenvollen« Abgang.

Langfristig stellt eine von der US-Regierung abhängige Fed ein globales Wirtschaftsmodell in Frage, wie es seit Ende des Zweiten Weltkriegs Bestand hatte. Der Dollar könnte seinen Status als Weltgeld endgültig verlieren.

Das »Aryan Freedom Network« ist klein an Köpfen, aber groß an Wirkung. Die Mischung aus Trump-Rhetorik, digitaler Inszenierung und realer Gewaltbereitschaft schafft einen Resonanzraum für Neonazismus.

Die Bundesregierung bereitet soziale Kahlschläge vor. Von der SPD ist kaum Gegenwehr zu erwarten: Klingbeil will »den Schröder machen«. Ein Gespräch mit dem Autor und Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge.

Sechs Menschen wurden durch einen Brand verletzt, der am Montag nachmittag im Südosten Hamburgs ausgebrochen war. Das größte Feuer auf dem Gelände konnte bis Dienstag mittag gelöscht werden.

Der CDU-Haushaltspolitiker Mattfeldt ist offen für eine höhere Reichensteuer, wenn die SPD Sozialkürzungen mitträgt. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Wiese, freut sich über die »differenzierte Debatte«.

Die Geschäftsführung bietet eine Lohnerhöhung unter der Inflationsrate bei schlechteren Arbeitsbedingungen an. Derweil kommt es bei Brauereien in Sachsen und Thüringen zum Tarifabschluss.

Ein Sommercamp in Bayern greift Sorgen der Jugend um ihre Zukunft und wegen Kriegsgreuel auf. Ein Gespräch mit Celine Steidtner, Mitglied des bayerischen Landesvorstands der »Sozialistischen Jugend – Die Falken«.

Von Hamburg bis Westasien: Wissenschaft, Militär und Kapital bereiten den Weltkrieg vor. Reformismus kann das nicht verhindern. Notwendig bleibt eine Bewegung, die Ursachen benennt und bekämpft.

In der Ukraine kann die Website der jungen Welt seit Anfang dieser Woche nicht mehr aufgerufen werden. Behörden haben jW als »unerwünscht« eingestuft und in ihr »Register der blockierten Internetseiten« aufgenommen.

Vor den im September anstehenden Parlamentswahlen ist die Stimmung in Moldau angespannt. Zum Unabhängigkeitstag an diesem Mittwoch machen namhafte EU-Politiker ihre Aufwartung, doch das Land ist gespalten.

Südkoreas Präsident Lee spekuliert bei seinem Gipfeltreffen mit Trump in Washington, D. C., auf eine Übergabe der vollen militärischen Befehlsgewalt an sein Land.

Im Streit um Zinspolitik entlässt US-Präsident Fed-Direktorin Lisa Cook.

Schweizer Industrieverband Swissmem beklagt deutlichen Rückgang bei Umsätzen und Aufträgen. Der 39prozentige »Zollhammer« von US-Präsident Donald Trump ist dabei noch nicht einmal eingepreist.

Das Puppentheater und die Staatskapelle Halle mit »Titus« nach Mozarts Oper »La clemenza di Tito« im Goethe-Theater Bad Lauchstädt.

Seit Sommer 2019 dauerhaft wiederhergestellt: Manuel García Moias am 27. August 1985 in Berlin-Lichtenberg eingeweihtes Giebelwandbild »Nicaraguanisches Dorf – Monimbó 1978«.

Utopie ist ein Entwurf, der nicht nur das Vorhandene, sondern auch die in ihm enthaltenen Möglichkeiten überschreitet. Nächstes Jahr nach Wacken fahren ist keine Utopie, ein Wacken mit guter Musik vielleicht schon.

Das derzeit populärste Thema ist der Krieg. Und dieser hat viele Gesichter. Im August 2025 veröffentlichte Arte in seiner Mediathek den Dokumentarfilm »Nahrung für alle?«.

Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.

Überraschungsangriff: Im italienischen Mailand hat die rechte Regierung unter Giorgio Meloni das autonome Zentrum »Leoncavallo« räumen lassen. Jetzt steht landesweiter Protest an.

Außerdem: Aktivisten des Internationalistischen Zentrums in Frankfurt am Main erklären angesichts der drohenden Räumung, die Räumlichkeiten nicht freiwillig zu verlassen.