Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt lud in dieser Woche zu seinem Drohnentestzentrum nahe Magdeburg ein. Zwar wird viel von zivilen Anwendungen gesprochen, doch militärische Aspekte sind stets im Hintergrund.
Die Linkspartei steht zwischen Regierung und Bewegung, zwischen Palästina-Solidarität und »Staatsräson«, sagt Ramsis Kilani, der wegen Aussagen zu Palästina von der Partei ausgeschlossen wurde.
Gewerkschaftsfunktionäre wollen deutschen Militärflugzeugbau vor französischer Konkurrenz schützen. Zudem fordert die IG Metall von der Bundesregierung eine Abnahmegarantie für Waffen.
Das können sie gut: Kasse machen, die Pharmakonzerne. Das belegt die AOK in ihrem Arzneimittelkompass. Denn die Ausgaben für Medikamente bewegen sich auf einem Rekordniveau. Grüne fordern deshalb eine Preisregulierung.
Nachdem es beim deutsch-französischen Kampfjetsystem nicht vorangeht, sieht ein IG-Metall-Gewerkschaftsboss seine Aufgabe darin, der nationalen Bourgeoisie zu einer nationalen Hightechwaffe zu verhelfen.
In Nürnberg geht von Polizeibeamten regelmäßig Gewalt gegen Demonstrantinnen aus, sagt Sophie Lauter, Sprecherin einer Gruppe linker Demonstranten, die von Polizeigewalt betroffen ist.
Den drohenden Verlust der Ukraine vor Augen werden in der EU wieder Rufe nach einer gemeinsamen Armee laut. Die Konkurrenz zwischen den westeuropäischen Mächten hat solche Pläne in der Vergangenheit stets vereitelt.
Begriffe wie »Schnitzel« oder »Wurst« sollen künftig nur noch für Fleischprodukte zulässig sein. Ein Gutachten kommt zu dem Ergebnis: Das Vorhaben verstößt gegen geltendes EU-Recht.
Zwei Berliner Antifaschisten wird vorgeworfen, ein Mitglied der faschistischen Partei »Der III. Weg« angegriffen zu haben. Ihre Anwälte kritisieren einseitige Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Die Ware Wohnraum wird immer mehr zum Luxusgut. Das belegt der Paritätische Gesamtverband in seinem Bericht »Mieten fressen Einkommen.« Ergebnis: Fast jeder vierte ist armutsgefährdet. Die Immolobby tangiert das nicht.
Das Außenministerium hat sämtliche Vertretungen angewiesen, ein Porträt von Wadephul aufzuhängen. Die Bindung von Ministerium und Außenstellen lasse zu wünschen übrig. Da wird ein Porträt sicher helfen.