Heldentodromantik in deutschen Medien nach der Niederlage des »Asow«-Regiments in Mariupol. Ursache ist die unbewältigte Vergangenheit. Von Susann Witt-Stahl
Das Ziel der langfristigen Schwächung Russlands kommt gerade in Konflikt mit der Sorge des Westens um die Stabilität des eigenen politischen Hinterhofs.
AboAm Donnerstag verbreitete dpa die Worte des Wiederkäuers unter den Politikwissenschaftlern, Karl-Rudolf Korte: »Das ist die neue Bürgerlichkeit in der Mitte.«
Heldentodromantik in deutschen Medien nach der Niederlage des »Asow«-Regiments in Mariupol. Ursache ist die unbewältigte Vergangenheit. Von Susann Witt-Stahl
Berliner Enteignungsinitiative kritisiert SPD-Manöver. Ab Freitag soll sich Mieterbewegung bei Konferenz vernetzen. Ein Gespräch mit Kalle Kunkel von »Deutsche Wohnen und Co. enteignen«.
Klimaaktivisten wegen Öcalan-Plakaten verurteilt. PKK-Gründer als Vordenker einer ökologischen Gesellschaft. Ein Gespräch mit Paula Becker vom Antikapitalistischen Klimatreffen München. Von Henning von Stoltzenberg
In der Republik Moldau ist der frühere sozialistische Staatschef Igor Dodon inhaftiert worden. Seine kritischen Äußerungen zu westlichen Waffenlieferungen deuten auf einen Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Von Reinhard Lauterbach
Milliarden für die Infrastruktur, ein neuer Wirtschaftspakt und natürlich die militärische Präsenz: Will Washington den Einfluss Beijings stoppen, ist Eile angesagt. Von Jörg Kronauer
AboVerband Schiffbau und Meerestechnik beklagt »unfaire« Konkurrenz aus China und Südkorea. Schlechte Lage ist aber selbstverschuldet. Von Burkhard Ilschner
Streik an Unikliniken in NRW hält an. Beschäftigte fordern Entlastung per Tarifvertrag. Ein Gespräch mit Intensivpflegerin Kira H. und Charlotte L., aktiv in der Kampagne »Profite schaden Ihrer Gesundheit«. Interview: David Maiwald
Tommaso Buscetta wird von Pierfrancesco Favino sympathisch dargestellt, einer der »alten Schule«, der nicht auf Frauen und Kinder schießt. Doch auch sein Skrupel hat Grenzen.
Gaumont/Film Oblige/Arte France Cinéma/Blueprint Film
Kaum nebelten die ersten Fackeln das Spielfeld ein, waren auch jene Oberschlauen wieder da, die wie vor der Pandemie reflexartig von sogenannten Fans sprachen, die unseren Sport kaputtmachen.
Kulturministerin erwacht, wie es ihre Art ist, um fünf Uhr 30. Gewissenhaft und fleißig, doch nicht unlustig, nicht zu bürokratisch, überhaupt nicht. So ist die Lebensart in der Zitadelle.
Es darf nicht sein, dass am Ende des Krieges die Welt Deutschland als kompletten Bremser und Loser empfindet, nur weil wir nicht in der Lage sind zu organisieren und zu kommunizieren.