Israel hat am Freitag als erster Staat der Welt die 1991 erklärte Unabhängigkeit Somalilands von Somalia anerkannt. Der einseitige Schritt hat vor allem auf dem afrikanischen Kontinent Ablehnung hervorgerufen.
Unter Konservativen wächst die Kritik an Kanzler Merz. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung gibt offen Kurs auf »Schwarz-blau« vor, denn »in der Wirtschaft gibt es Sehnsucht nach disruptiven Eingriffen«.
Der Verdi-Chef hat die Betriebsratswahlen zur »Nagelprobe« erklärt. Denn in einigen Industriebranchen sind rechte Pseudogewerkschafter auf dem Vormarsch, und unter Arbeitern ist die AfD bei Parlamentswahlen erste Kraft.
Eine Bosch-Studie kommt zum Schluss: Deutsche würden gerne die Pausentaste bei technologischer Entwicklung drücken. Warum das so ist, zeigt ein Blick auf den Elektrohersteller Bosch, der starken Stellenabbau plant.
Der Aufschrei ist groß. Am Dienstag abend hat das US-Außenministerium Einreiseverbote gegen zwei Deutsche und drei weitere Europäer verfügt. Dabei verfügt die EU über ihre ganz eigenen Sanktionslisten.
Die Gegner der Bürgergeld-»Reform« in der SPD haben ausreichend Unterschriften für ein Mitgliederbegehren dagegen gesammelt. Die FAZ sieht daraufhin das Gespenst des Sozialismus wieder durch die Partei tapsen.
Trump hatte erheblich in die Wahlen in Honduras eingegriffen. Nun wurde der Wunschkandidat des US-Präsidenten zum Sieger erklärt. Washington und die rechten Regierungen in der Region freut‹s - auch die EU gratuliert.
Der deutsche Süffel hat eine weitere Rechtfertigung für Alkoholgenuss: Fortan ist es von zentraler Bedeutung für den Wirtschaftsstandort BRD, dass pro Haushalt täglich ein Tetrapack Dornfelder geleert wird.
Die »Goldene Flotte« der US-Marine, die Trump in der Nacht zum Dienstag in seinem Goldpalast Mar-a-Lago vorstellte, sei nicht gegen China gerichtet. Aber sie ist ein Musterfall für »großen Knüppel« und »sanfte Sprache«.
Durch individuellen Terror wurde auf politischer Ebene noch nie etwas erreicht. Die Tötung eines hochrangigen Militärvertreters wird Moskau in seinen Kriegszielen gegenüber der Ukraine nur bestärken.
Es dauerte einige Zeit, bis sich herumsprach, dass Menschenjagd per Drohnen Lieblingssport von US-Präsidenten geworden war. Aber die EU holt auf: Ihr Beschluss von 2024 zur Sanktionierung von Personen reicht schon fast.
Wirtschaftsministerin Reiche vertritt unverblümt die Interessen der Kapitalseite und so spricht sie auch, ob gefragt oder ungefragt. Jüngst hat t-online.de ihr dazu wieder Gelegenheit gegeben.