Der Aufschrei ist groß. Am Dienstag abend hat das US-Außenministerium Einreiseverbote gegen zwei Deutsche und drei weitere Europäer verfügt. Dabei verfügt die EU über ihre ganz eigenen Sanktionslisten.
Die Gegner der Bürgergeld-»Reform« in der SPD haben ausreichend Unterschriften für ein Mitgliederbegehren dagegen gesammelt. Die FAZ sieht daraufhin das Gespenst des Sozialismus wieder durch die Partei tapsen.
Trump hatte erheblich in die Wahlen in Honduras eingegriffen. Nun wurde der Wunschkandidat des US-Präsidenten zum Sieger erklärt. Washington und die rechten Regierungen in der Region freut‹s - auch die EU gratuliert.
Der deutsche Süffel hat eine weitere Rechtfertigung für Alkoholgenuss: Fortan ist es von zentraler Bedeutung für den Wirtschaftsstandort BRD, dass pro Haushalt täglich ein Tetrapack Dornfelder geleert wird.
Die »Goldene Flotte« der US-Marine, die Trump in der Nacht zum Dienstag in seinem Goldpalast Mar-a-Lago vorstellte, sei nicht gegen China gerichtet. Aber sie ist ein Musterfall für »großen Knüppel« und »sanfte Sprache«.
Durch individuellen Terror wurde auf politischer Ebene noch nie etwas erreicht. Die Tötung eines hochrangigen Militärvertreters wird Moskau in seinen Kriegszielen gegenüber der Ukraine nur bestärken.
Es dauerte einige Zeit, bis sich herumsprach, dass Menschenjagd per Drohnen Lieblingssport von US-Präsidenten geworden war. Aber die EU holt auf: Ihr Beschluss von 2024 zur Sanktionierung von Personen reicht schon fast.
Wirtschaftsministerin Reiche vertritt unverblümt die Interessen der Kapitalseite und so spricht sie auch, ob gefragt oder ungefragt. Jüngst hat t-online.de ihr dazu wieder Gelegenheit gegeben.
Es ist eine der sozialen Fragen, vielerorts die zentrale: die Mietfrage. Also, bezahlbarer Wohnraum – dauerhaft und bestenfalls vergesellschaftet in kommunaler Hand. Deshalb: Mieterrechte stärken!
Donnerstag zog sich der Journalist Robin Alexander von seiner Funktion als stellvertretender Welt-Chefredakteur zurück. Das war Anlass für einige Medien, sich mit der Annäherung Springers an die AfD zu beschäftigen.
Nachdem Frankreichs Präsident Macron am Freitag sagte, es sei sinnvoll, wieder mit Putin zu sprechen, erklärte auch Moskau am Sonntag seine Gesprächsbereitschaft. Vorschneller Optimismus ist jedoch nicht angebracht.
Die Ministerpräsidentin von Trinidad und Tobago nutzte ausgerechnet eine Weihnachtsveranstaltung am Sonnabend, um einen mittleren Fluchsturm in der Karibik auszulösen.