Gegründet 1947 Mittwoch, 30. April 2025, Nr. 100
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Kapital & Arbeit

30.04.2025

  • Schottlands Gewerkschaftsbund STUC hat den Nationalfeiertag des ...
    Erster Mai

    »Das Gewicht zur Basis verlagern«

    Die sechste Konferenz »Gewerkschaftliche Erneuerung« im zwölften Jahr ihres Bestehens. Ein Interview mit den Gewerkschaftsforschern Fanny Zeise und Florian Wilde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
    Von David Maiwald
  • Die Verteilungskämpfe werden auch in Deutschland härter werden (...
    Erster Mai

    Rettungsanker Rüstung?

    Staatliche Rüstungsmilliarden schaffen neue Arbeitsplätze. Ökonomisch, ökologisch und verteilungspolitisch führen sie in die Sackgasse. Und langfristig in die Katastrophe.
    Von Ulrike Eifler
  • Die Berliner Maidemonstration des DGB im vergangenen Jahr auf de...
    Online extra
    Maidemo in Berlin

    Der rote Faden

    DGB Berlin-Brandenburg legt zum Maifeiertag Fokus auf Arbeits- und Lebensbedingungen. Funktionäre betonen bei politischen Themen »Demokonsens«.
    Von Susanne Knütter, Berlin
  • Es gibt sie, doch es müssen noch viel mehr werden: Gewerkschafte...
    Erster Mai

    Gewerkschaften in Kriegszeiten

    Zwischen internationaler Relevanz und nationalistischer Selbstaufgabe: Wer in den Gewerkschaften organisiert Friedensarbeit – und wer verhindert sie?
    Von Andreas Buderus
  • Französische Gewerkschaften waren in der Lage, ein Ende des Mord...
    Erster Mai

    Wer ist der Freund des DGB?

    Der israelische Gewerkschaftsverband Histadrut steht mittlerweile für mehr als 100 Jahre Siedlerkolonialismus. Mit dem DGB feierte er in diesem Jahr die nun 50 Jahre währende Freundschaft.
    Von Shir Hever
  • »Nicht einen Euro für ihren Krieg«: Protest gegen die EU-weite A...
    Erster Mai

    Objektiv abgemeldet

    Von ukrainischen Gewerkschaften ist wenig bis nichts zu hören. Das hat seine Gründe. Gibt es sie überhaupt noch – jedenfalls jenseits einer Funktionärsblase in irgendwelchen Kiewer Büros?
    Von Reinhard Lauterbach
  • Beschäftigte aus dem Gesundheitssektor versammelten sich zu eine...
    Erster Mai

    Verdi im Burgfrieden

    Die zweitgrößte DGB-Gewerkschaft hat ihre Grundsätze geschliffen. Ihre widersprüchliche Haltung hat dem Kriegskurs nichts entgegenzusetzen.
    Von René Arnsburg
  • Arbeiterinnen und Arbeiter in einer Textilfabrik in Gazipur (9.4...
    Klassenkampf in Bangladesch

    »Sie wollen Handelsvorteile«

    Bangladesch: Staatliche Willkür gegen Textilgewerkschaft. Westliche Unternehmen profitieren von Unterdrückung. Ein Gespräch mit Berndt Hinzmann, Referent der entwicklungspolitischen Organisation Inkota.
    Interview: Gitta Düperthal
  • In Spanien rief die anarchosyndikalistische CGT zu einem General...
    Erster Mai

    Wo bleibt die Solidarität?

    Palästina-Solidarität hat einen schweren Stand in den DGB-Gewerkschaften. Gegen die BRD-Unterstützung Israels im Gazakrieg blieben Aktionen aus. Neue Netzwerke könnten das in Zukunft ändern.
    Von Yaro Allisat
  • Auch hierzulande denkbar: Neoliberale Eskalation, die Massenstre...
    Erster Mai

    Stark durch Streik!

    Die organisierte Macht der Werktätigen kann dem Kurs von Ausbeutung, Sozialkahlschlag und Kriegsvorbereitung etwas entgegensetzen.
    Von David Maiwald
  • Nach vorne schauen. Grafik des Künstlers Thomas J. Richter
    Heraus zum 1. Mai

    Kein Frieden mit dem Kapital

    Die neue Regierung hat den Lohnabhängigen nichts zu bieten. Ein Fortschritt wäre, die Gewerkschaften sähen das auch so.
    Von Daniel Bratanovic
  • Die Nachrichtenlage war etwas verwirrend, die Kapaziät der Erdga...
    Energiepolitik

    Rätsel um Pipeline

    Es gleicht einem nachrichtlichen Verwirrspiel, die Falschmeldung über die Liefermenge von Erdgas Russlands in den Iran. Im Ergebnis schrumpft die Kapazität von 55 Milliarden Kubikmetern jährlich auf knapp zwei.
    Von Knut Mellenthin
  • Rechnung ohne Trump gemacht: Schweizer Gütertransporte haben vie...
    Schweizer Reaktionen auf US-Zölle

    Schweizer Firmen melden Kurzarbeit an

    Strafzölle könnten der Schweiz nur wenig anhaben, hieß es jahrelang. Denn deren Produkte seien so gefragt, dass sich Abnehmerländer mit Strafzöllen selbst schaden würden. Eine Rechnung, die ohne Trump gemacht wurde.
    Von Dominic Iten