Gegründet 1947 Sa. / So., 08. / 9. November 2025, Nr. 260
Die junge Welt wird von 3063 GenossInnen herausgegeben
  • US-Imperialismus

    Bis(s) nach Zentralasien

    Neue Runde im Great Game: US-Präsident Trump will Zugriff zu Rohstoffen wie Seltenen Erden in der strategisch wichtigen zentralasiatischen Region zwischen Russland und China
    Von Jörg Kronauer

Aktuelle Meldungen

  • Dein Abo fehlt!

    Solidarität ist keine Einbahnstraße

    Wer die junge Welt nutzt, um informiert zu bleiben und die eigene politische Arbeit darin wiederzufinden, kann etwas zurückgeben: ein Abonnement.
    Von Aktion und Kommunikation
  • Plakate gegen Krieg

    Hängt sie!

    Das Künstlerkollektiv Rotes Atelier und die junge Welt haben anlässlich der 31. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz 2026 einen Plakatwettbewerb ausgelobt. Noch bis zum 6. Dezember können Beiträge eingesendet werden.
    Von RLK-Vorbereiungskollektiv
  • Granma Internacional

    165 zu sieben

    Für monatlich eine authentische kubanische Sicht direkt aus Havanna empfehlen wir allen Leserinnen und Lesern der jW auch ein Abo der Granma Internacional.
  • NATO-Propaganda

    Politpsychopathie

    Im laufenden NATO-Schwachsinn liefern Vertreter kleinerer Paktstaaten regelmäßig Spitzenleistungen ab. Nun aber legen Pistorius und ein Bundeswehrgeneral zu. Deutschland hat bei antirussischem Wahn wieder die Nase vorn.
    Von Arnold Schölzel
  • Zu viele Köche

    Die Paramilitärs der RSF verkünden eine bislang einseitige Waffenruhe im Sudan. Die Begehrlichkeiten im Hintergrund – allen voran jene der USA und der Vereinigten Arabischen Emirate – sind damit nicht gestillt.
    Von Ina Sembdner
  • Lateinamerika

    Uncle Sams willige Helfer

    Der US-Imperialismus kann sich in Lateinamerika neben direktem militärischem Druck auf ein Netzwerk politischer und ideologischer Verbündeter stützen, die bereitwillig seine Agenda vertreten.
    Von Kurt Terstegen
  • Deutsche Bahn

    Regierungsziel »Volldigitales Land«

    Aus Onlineangeboten werden immer öfter Onlinezwänge. Die Regierung will physische Infrastruktur möglichst abschaffen. Bei der Deutschen Bahn läuft das auf rechtswidrige Weise.
    Von Ralf Hutter
  • Palästina-Solidarität

    Ohne Kommentar

    Am Freitag blockierten etwa 50 Aktivisten von »Ende Gelände« und der Palästina-Solidarität den Zugang zu den Containerterminals vom Hamburger Hafen.
  • »III. Weg« in NRW

    Gab es auch physische Angriffe durch Neonazis?

    Faschisten des »III. Weges« schüchtern Nazigegner in ihrem Wahlkreis in NRW ein, beklagt die Linke-Bundestagsabgeordnete Katrin Fey.
    Interview: Henning von Stoltzenberg
  • Berlin Freedom Week 2025

    Festwoche des Imperialismus

    Die Hauptstadt badet seit diesem Sonnabend in einem Meer von Freiheit. Dann beginnt die sogenannte Freedom Week zahlreicher transatlantischer Regime-Change-Akteure.
    Von Susann Witt-Stahl
  • »Decoupling« von China

    Rohstoffonds nimmt Arbeit auf

    Der Anfang 2024 vom damaligen Wirtschaftsminister Habeck aufgelegte Fonds soll Projekte fördern, mit denen die Abhängigkeit von Rohstofflieferungen aus der Volksrepublik China verringert wird.
    Von Philip Tassev
  • Politisch erzeugte Krise

    Kein Wintermärchen

    »Die Stimmung hat sich seit Regierungsantritt nicht verbessert, sondern im Gegenteil leicht eingetrübt«, zitierte dpa am Donnerstag DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov.
    Von Klaus Fischer
  • Bürokratie bremst Bahnsubventionen

    Verkehrsministerium trödelt

    Viel Geld geht Betreibern von Fern- und Güterzügen in diesem Jahr verloren. Rund 190 Millionen Euro im Haushalt eingstellte Mittel für Trassenpreisausgleich werden nicht ausgezahlt.
    Von Gudrun Giese
  • Internationale Solidarität mit Kuba

    Haben Kubas Solarpanele »Melissa« überstanden?

    Hurrikan und US-Sanktionen treffen Inselrepublik schwer. Anlagen für Photovoltaik blieben verschont, erklärt Lothar Reininger vom Netzwerk »Interred Cooperación«.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Indien

    Gestohlene Abstimmung

    Oppositionspolitiker Gandhi wirft der Partei von Premier Narendra Modi erneut Wahlbetrug vor und legt Beweise vor.
    Von Satyajeet Malik
  • Brief aus Jerusalem

    Nicht der Völkermord ist das Problem

    Eine Delegation des Landtags von NRW verlässt eine Predigt und kritisiert den betreffenden Bischof wegen der Verwendung des Genozidbegriffs.
    Von Helga Baumgarten, Jerusalem
  • USA/Venezuela

    Ermächtigung für Trump

    Senat stimmt mit Mehrheit der Republikaner gegen Mitbestimmungsrecht bei Kriegen.
    Von Lars Pieck
  • Ukraine-Krieg

    Südfront im Fokus

    Während Aufmerksamkeit auf Pokrowsk liegt, plant Russland offenbar Vormarsch im Süden.
    Von Reinhard Lauterbach

Das ist Landesverrat.

Martin Huber, CSU-Generalsekretär, am Freitag gegenüber dem Handelsblatt über eine angekündigte Russland-Reise von mehreren Abgeordneten der AfD-Bundestagsfraktion, die in der Vergangenheit auch Reisen für Treffen mit dem US-Regierungslager finanzierte.
  • Automatisierung bei Amazon

    Massenentlassung durch »Coboter«

    Eine halbe Million Stellen will der Handelsgigant Amazon in den USA streichen – durch Automatisierung. Presseberichte über interne Papiere geben Einblicke in die mittelfristige Strategie des Konzerns.
    Von Yaro Allisat
  • Experimental

    Experimente im Kalkbergwerk

    Klang, Mensch und Raum: Lea Bertuccis sinnstiftendes Album »The Oracle«.
    Von Alexander Kasbohm
  • Rock ’n’ Roll

    Die zweite Bassdrum

    Anfang Dezember 1978 schickt ihr neues Label Bronze Motörhead für volle zwei Wochen in die hauseigenen Roundhouse Studios, wo sie ihr zweites Album aufnehmen sollen.
    Von Frank Schäfer
  • Soul

    Soulman

    Curtis Harding und Band spielten in Köln.
    Von Frank Schwarzberg
  • Kunst

    Von vorn beginnen

    Das Jüdische Museum Berlin zeigt eindrucksvolle Werke deutsch-jüdischer Designerinnen.
    Von Sabine Lueken
  • Tagebücher

    Heute morgen: Am Romane, / später gab’s mit Katja Tee. / Dazu sehr viel Post. »Die Fahne / hoch«? Wenn ich aufs Ende seh!
    Von Stefan Gärtner
  • Nachschlag: Ende der Diplomatie

    Die neueste Netflix-Produktion »A House of Dynamite« beschwört den größtmöglichen Horror, einen Atomkrieg, herauf. Im Fokus steht das ausbrechende Chaos innerhalb von Militär und Staatsführung der USA.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Termine

    Veranstaltungen

    Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.
  • Angola

    Auf Freiheit folgte Krieg

    Nach der Unabhängigkeit Angolas vor 50 Jahren befeuerten die USA in dem Land einen Krieg, der fast drei Jahrzehnte andauerte.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Chronik

    Anno ... 46. Woche

    1940: Luftangriff der Nazis auf Coventry; 1945: Charles de Gaulle wird Präsident der provisorischen französischen Regierung; 1965: Mit Kritik an einem Theaterstück von Wu Han beginnt in China die »Kulturrevolution«
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Die Kernaussage von Heinrich Hannover ist, dass der Bürger das Recht hat, sich gegen staatliche Übergriffe zu wehren. Leider wird dieses Recht kaum in Anspruch genommen.«
  • Urheberrecht

    »Das Urheberrecht stammt aus der analogen Welt«

    Über den Schutz des geistigen Eigentums in der DDR und dessen Niedergang in Zeiten des Internets und der künstlichen Intelligenz. Ein Gespräch mit Arthur Wandtke
    Interview: Ronald Weber
  • Schauplatz Weltbühne

    In ihrer »Akkumulation des Kapitals« zeigte Rosa Luxemburg 1913: »Friedlicher« Freihandel war stets eine kapitalistische Illusion. International bedarf das Kapital Gewalt, Betrug und Krieg. Das ist »auswärtige« Politik
  • Ab nach Damaskus

    Politiker zweifeln an der Aufenthaltsberechtigung geflüchteter Syrer. Wie denn – einfach nur seine Kinder ohne Krieg aufwachsen lassen wollen, das soll ein Fluchtgrund sein? Allenfalls vorübergehend.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Nahostkonflikt

    Das Auge des palästinensischen Fußballs

    Aufgewachsen in der von Israel besetzten Westbank, nutzt Akram Dschoma seine Kamera, um Identität und Widerstand festzuhalten.
    Von Mathias Dehne, Bischkek
  • Filsers Ende

    Wir wollten eigentlich an diesem Morgen schwimmen gehen. Aber wir waren in diesen Maitagen 1945 voller Rachsucht, und wir wollten keine Zeit verlieren, Filser zu finden und zu töten.
    Von Hans Meier
  • Draniki

    Fümml! Trapp! Brizzl! – Die Märkte klatschen im Takt – ein Summen aus Stahl und Aluminium, drrr-drrr-Dividende! Lass fallen, fallen, Proletarier fallen, Zahlen fliegen wie Tauben aus der Kasse des Kriegs. Schnüttelwutz!
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen!

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!