Gegründet 1947 Dienstag, 23. Dezember 2025, Nr. 298
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07.11.2025, 19:30:02 / jW stärken!
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Solidarität ist keine Einbahnstraße

Wer die jungeWelt nutzt, kann etwas zurückgeben: ein Abonnement
Von Aktion und Kommunikation
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Die junge Welt berichtet, wenn lohnabhängig Beschäftigte streiken, wenn Menschen sich gegen Krieg, Faschismus und Sozialabbau wehren. Sie steht an der Seite derer, die sich nicht abfinden wollen mit Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Militarisierung – und der täglichen Lüge, dies alles sei »alternativlos«.

Wer die Zeitung liest, weiß: Diese Zeitung schaut nicht von außen auf die Bewegungen. Die junge Welt gibt denjenigen Raum, deren Stimmen sonst nicht gehört werden. Sie ordnet ein, was andere lieber verschweigen, erklärt, was andere vernebeln. Und sie tut das unabhängig, ohne auf Konzerninteressen Rücksicht nehmen zu müssen.

Diese Unabhängigkeit ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen – von Leserinnen und Lesern, Redaktion, Verlag und der die Zeitung tragenden Genossenschaft. Solidarität funktioniert nur, wenn sie in beide Richtungen wirkt. Wer die junge Welt nutzt, wer sich in ihren Artikeln wiederfindet, Teil der Bewegungen ist, an deren Seite die jW steht, kann heute etwas zurückgeben: durch ein Abonnement.

Ein Abo ist mehr als eine praktische Zeitungsbestellung. Es ist eine bewusste Entscheidung für kritischen Journalismus, für eine Gegenöffentlichkeit, die bleibt, wenn der Rest sich in Werbung und Algorithmen auflöst. Abos sind die materielle Grundlage der jungen Welt. Ein jedes stärkt die journalistische Arbeit der Zeitung – und somit auch die Bewegungen, über die berichtet wird.

Gerade in Zeiten, in denen Kriegspropaganda wieder salonfähig wird und soziale Fragen aus den Schlagzeilen verschwinden, braucht es Medien, die Haltung zeigen. Die nicht vergessen, dass Frieden, soziale Gerechtigkeit und Solidarität zusammengehören.

Wenn Sie also wollen, dass diese Perspektive erhalten bleibt – dann handeln Sie jetzt. Bestellen Sie ein Abo, erzählen Sie anderen davon, bringen Sie die junge Welt in Ihre Betriebe, Vereine, Initiativen, Parteigruppe.

Denn eine Zeitung, die kämpft, kann nur bestehen, wenn viele mit ihr kämpfen.

Alle Möglichkeiten, solidarisch aktiv zu werden, finden Sie unter jungewelt.de/­abo. Unseren Aboservice erreichen Sie außerdem über 0 30/ 53 63 55-80 oder abo@jungewelt.de

Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug

Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.

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  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (7. November 2025 um 19:56 Uhr)
    Habt ihr kein besseres Wort als »zurückgeben« zur Verfügung? Was ich nicht brauche, gebe ich zurück. Driftet der Laden allmählich ab? Wer etwas braucht und benutzt, muss es erwerben, das wusste schon der alte Goethe (»… erwirb es, um es zu besitzen«). Also: Die Zeitung ist eine Ware und hat einen (Kost-)Preis. Sie hat allerdings auch einen Gebrauchswert, der der subjektiven Bewertung unterliegt, der schon höher als der Kostpreis sein kann. Manche schätzt den Wert vielleicht hoch ein, kann aber die Kohle nicht aufbringen. Da kommt die Solidarität ins Spiel: Wer kann, übt materielle Soldarität – mit der potentiellen LeserIn und der Zeitung mit ihren MacherInnen.