Gegründet 1947 Sa. / So., 03. / 4. Mai 2025, Nr. 102
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  • Solidarität mit Palästina

    Flotille unter Beschuss

    Drohnenangriff auf Schiff, das Gazablockade durchbrechen wollte, vor Malta. Aktivisten beschuldigen Israel. Hilfsorganisationen in Gaza schlagen Alarm.
    Von Wiebke Diehl

Aktuelle Meldungen

  • Hilfloser Antifaschismus

    Antifaschismus, der auf das Instrumentarium der »wehrhaften Demokratie« setzt, ist nicht nur hilflos sondern legitimiert damit die antidemokratischen Tendenzen im Staat, die er in Gestalt der AfD zu bekämpfen meint.
    Von Nick Brauns
  • Windel des Tages: Joe Chialo

    Die, die das Zusammenkürzen von Berlins Haushalt mit aller Macht exekutierten, trieben den einstigen Musikmanager vor sich her. Und er ließ es mit sich machen. Denn er hatte noch was vor.
    Von Michael Merz
  • Spanien

    Atomfans wittern ihre Chance

    Die rechte Opposition in Spanien führt den Stromausfall vom Montag auf zuviel Energie aus erneuerbaren Quellen zurück – und fordert die Abkehr von der Abschaltung der Nuklearreaktoren.
    Von Frederic Schnatterer, Madrid
  • Wissenschaft

    Kultur der Angst

    Die US-Regierung terrorisiert Universitäten, Linke und Migranten. Über Donald Trumps Kampf gegen die Wissenschaftsfreiheit.
    Von Ingar Solty
  • Staatstragender Antifaschismus

    AfD ist »gesichert rechtsextremistisch«

    Der deutsche Inlandsgeheimdienst stuft die AfD bundesweit als »rechtsextremistisch« ein und begründet das allein mit dem Rassismus der Partei. Beifall dafür bekommt das Amt von Linkspartei bis CSU.
    Von Philip Tassev
  • Palästina-Solidarität

    »Er sieht sie im Dienst der Außenpolitik«

    Palästinasolidarische Studenten der Universität zu Köln wehren sich gegen »Schikane« durch das Präsidium der Uni. Ein Gespräch mit Alberto Márquez Kempff (Name geändert) vom Palästina-Camp Köln.
    Interview: Max Grigutsch
  • Rating von »Reporter ohne Grenzen«

    Immer weniger Pressefreiheit

    NGO »Reporter ohne Grenzen« veröffentlicht neue Rangliste. BRD steigt wieder ab.
    Von Susanne Knütter
  • 1. Mai

    Revolutionäre auf Rekordjagd

    1. Mai: Politische Zuspitzungen treiben mehr Linke auf die Straße. Polizei zurückhaltend.
    Von Max Grigutsch
  • Ankündigungen der neuen Regierung

    Dobrindt markiert den Hardliner

    Innenminister in spe kündigt härtere Gangart bei Migrationspolitik an. Polen lehnt mehr Grenzkontrollen ab.
    Von Max Ongsiek
  • Wirtschaftskrise

    Jobabbau und kaum Profit

    Bosch, Schaeffler, Continental oder ZF hatten bereits 2024 Einschnitte in ihrer Produktionsbasis angekündigt. Aber auch viele kleinere Betriebe sterben. Hagen ist nur ein Beispiel.
    Von Klaus Fischer
  • Charité Facility Management

    Streik an der Charité geht weiter

    Servicetochter des Berliner Krankenhauses Charité lehnt Gleichstellung der Beschäftigten ab.
    Von Gudrun Giese
  • Verhandlungen nach Waffenruhe

    Friedensvertrag vor Abschluss

    Die Demokratische Republik (DR) Kongo und Ruanda sollten am Freitag einen durch Katar und die USA vermittelten Abkommensentwurf zur Beendigung des Krieges im Osten der DR Kongo vorlegen.
  • Brief aus Jerusalem

    Museum der Schande

    Das Baramki-Haus an der Grenze zwischen Ost- und Westjerusalem wurde einst seinen palästinensischen Eigentümern geraubt. Jetzt soll es als Museum der Toleranz und Verständigung dienen.
    Von Helga Baumgarten
  • Konflikt in Osteuropa

    Seltene Erden gegen Waffen

    Das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine bringt erhebliche Nachteile für Kiew mit sich. Nicht nur den Wiederaufbau, auch einen EU-Beitritt dürfte es behindern.
    Von Reinhard Lauterbach
  • 1.-Mai-Kundgebungen in Kuba

    Standhaft in Havanna

    In Kuba zeigten mehrere Millionen Menschen am 1. Mai ihre Unterstützung für das sozialistische Modell – trotz der widrigen Lebensbedingungen durch verschärfte US-Sanktionen.
    Von Volker Hermsdorf
  • Verhandlungen zu Irans Atomprogramm

    Atomverhandlungen stocken

    Ein für Sonntag geplantes Treffen wurde auf unbestimmte Zeit verschoben - die US-Regierung droht derweil Teheran wegen dessen Unterstützung für die Ansarollah in Jemen.
    Von Knut Mellenthin
  • Jugend gegen Krieg und Bundeswehr

    »Die Geschichte wird uns recht geben«

    Thüringen: Fachschüler protestieren gegen Bundeswehr-Stand und werden suspendiert. Ein Gespräch mit Marian Müller und Daniel Rölz.
    Interview: Matthias Rude

Wir haben die Pflicht, diese Lage wieder zu drehen.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) beklagte gegenüber der FAZ vom Freitag, dass bei der Bundestagswahl »in vielen ostdeutschen Regionen knapp die Hälfte« für die AfD gestimmt habe, obwohl die CDU »doch auch auf dem Wahlzettel« stand
  • Spanien

    Blackout durch Profitgier

    Sparmaßnahmen der Energiekonzerne sollen die Ursache des Stomausfalls auf der Iberischen Halbinsel am Montag gewesen sein. Die linke Opposition in Spanien und Portugal fordert nun die Verstaatlichung dieser Unternehmen.
    Von Carmela Negrete und Frederic Schnatterer (Madrid)
  • 1. Mai in Argentinien

    Es kommt auf die Basis an

    Die argentinischen Gewerkschaften müssen den Protest gegen den Kurs der Regierung aktiver führen. Sie mobilisierten bereits am Vorabend des 1. Mai zur Demonstration in der Hauptstadt Buenos Aires.
    Von Santiago Stavale, Buenos Aires
  • Kino

    Spiegel der Tauromachie

    Der spanische Regisseur Albert Serra widmet sich in seinem ersten Dokumentarfilm »Nachmittage der Einsamkeit« dem Stierkampf.
    Von Holger Römers
  • Neue Musik

    Nicht integrierbar

    Am 29. April ist der Komponist Christfried Schmidt in Berlin gestorben.
    Von Florian Neuner
  • Geschichte

    Es braucht ein Jubiläum

    Für Friedrich Engels »die erste große Revolution, die auf Erden stattfand«, ist der Bauernkrieg von 1525 in der Erinnerungskultur ein wenig verblasst.
    Von André Weikard
  • Zum 1. Mai 2025

    Bevor dann nachts die Barrikaden brennen / Zeigt sich der revolutionäre Zug / Am späten Nachmittag an sich erhaben / Die Straße ist recht breit, kein Auto stört / Man demonstriert den Zorn mit roten Fahnen.
    Von Andreas Paul
  • Nachschlag: Wiesu denn bluß?

    Astrid Lindgrens »Ronja Räubertochter« gilt vielen als eines der besten Kinderbücher, die werktreue 1984er Verfilmung als einer der schönsten Kinderfilme. Wozu also eine Neuverfilmung?
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Geschichtspolitik

    Kohls Schlussstrich

    Im Anschluss an den Besuch des US-Präsidenten vor 40 Jahren entspann sich ein Streit um das Geschichtsbild der Bundesrepublik Deutschland.
    Von Ulrich Schneider
  • Chronik

    Anno ... 19. Woche

    1525: Luther wider die Bauern; 1945: Befreiung Prags; 1945: Bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches
  • Angriffe auf die Arbeitszeit

    Die bürgerliche Presse läuft sich zum Angriff auf die Arbeitszeiten warm, wie beispielhaft ein Kommentar des Handelsblatts von Donnerstag zeigt. Der IG BAU-Chef Robert Feiger kündigt Widerstand dagegen an.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Viele Fallmanager in den Jobcentern sind mehr daran interessiert, Lebensläufe zu zerstören, als wirklich in sinnvolle Arbeit zu integrieren.
  • Puerto Rico

    »Wir waren rund um die Uhr im Kampf«

    Er hat sein Leben den Rechten der puertoricanischen Diaspora in Chicago und der Unabhängigkeit von Puerto Rico gewidmet. Ein Gespräch mit José E. López.
    Interview: Margaret Power und Michael Rodríguez Muñiz
  • Zur Überwindung der Not mobilisieren

    Am 5. April 1945 beschloss das Politbüro der KPD in Moskau, nach welchen Grundsätzen antifaschistische Verwaltungen in den von der Roten Armee besetzten Gebieten Deutschlands aufgebaut werden sollten
  • Geschichtspolitisches Wimmern

    Das russische Außenministerium hat in einem Bericht Fakten über die Rehabilitierung des Faschismus in Westeuropa zusammengetragen. Die FAZ nennt das Propaganda, hat aber außer Propaganda nichts entgegenzusetzen.
    Von Arnold Schölzel
  • Arbeiterkampftag in Mexiko

    Nicht mehr buckeln bis zum Umfallen

    In Mexiko forderten Gewerkschaften zum 1. Mai die Verkürzung der Arbeitszeit – Marxisten und Anarchisten verlangten soziale Rechte für informelle Arbeiter.
    Von Jonatan Rosas, Mexiko-Stadt
  • Grie Soß

    Udo hat die 1.-Mai-Demo diesmal nicht richtig ernst genommen. Mit roter Clownsnase führte er eine Schar von Kindern an und grölte mit ihnen: »Von den blauen Bergen kommen wiiir, unser Kanzler ist genauso doof wie wiiir!«
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen!

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!