Nach der Einnahme von Al-Fascher massakrieren die Paramilitärs der RSF Zivilisten, die sie vorgeblich »befreien« wollen. Das Ärztenetzwerk spricht von »ethnischen Säuberungen«, lokale Kämpfer leisten Widerstand
Mileis Sieg bei den Wahlen in Argentinien ist ein Sieg für das Weiße Haus. Trump hatte seine Unterstützung für das Wirtschaftsprojekt seines Amtskollegen an dessen Wahlerfolg geknüpft.
Der Verfassungsschutz stehe »seit 75 Jahren dafür, dass aus der Geschichte unseres Landes die richtigen Lehren gezogen werden«, meint Alexander Dobrindt, die Geschichte der Behörde aber etwas anderes.
Die BRD kauft Flugzeuge zur Spionage auf hoher See. Die Wahl des Typs und der Verlauf der Verhandlungen geben Einblicke in künftige Allianzen bei der Kontrolle des nördlichen Atlantiks.
Das Motto deutscher Verkehrspolitik lautet: Asphalt statt Gleisbett. Deshalb fordern Bahnverbände ein Umdenken, denn 2025 wurden bislang weniger als 50 Kilometer neuer Schienen verlegt; Straßennetz wuchs hingegen stark.
Immer mehr Menschen in Thüringen sind nicht krankenversichert. Ein Modellprojekt stellt alternativ ein anonymisiertes Dokument für den Arztbesuch aus. Die Fachsprecher der Landtagsfraktionen reagieren konträr.
Ecuador: Indigene Konföderation bricht nach mehr als 30 Tagen Proteste für fortgesetzte Dieselsubventionen ab. Ein Gespräch mit Nelly Colimba, leitendes Mitglied der Confederación de Nacionalidades Indígenas del Ecuador.
Kameruns Staatschef Paul Biya ist wie erwartet als Sieger aus den Präsidentschaftswahlen von Mitte des Monats hervorgegangen. Bei Protesten gegen ihn gab es mehrere Tote.
Venezuela prangert die Kriegsvorbereitungen Washingtons an, das immer mehr Kampfverbände in die Region entsendet und dessen Geheimdienst nach Angaben aus Caracas einen »Zwischenfall« provozieren will.
Der Kandidat der Demokratischen Sozialisten könnte bei den Wahlen kommende Woche Bürgermeister der US-Metropole werden. Er hat vor allem den angespannten Wohnungsmarkt im Blick.
Die Regierungsliste hat die Zwischenwahlen zum Parlament bei einer historisch niedrigen Beteiligung deutlich gewonnen. Der Präsident erklärt die Abstimmung zu einem »Wendepunkt«.
Die Regierung Brasiliens erlaubt das probeweise Bohren nach Öl in der Meeresmündung des Amazonas. Die Ölförderung könnte indigene Völker und das empfindliche Ökosystem schwer treffen.
Überkapazitäten drücken die Profite des Seehandels in den Keller. Derweil werden weitere und immer größere Container gebaut. Klimafreundliches Recycling alter Schiffe wäre nötig, ist aber weder Standard noch in Sicht.
»Das Werden ist eine Vermehrung, die durch Ansteckung geschieht«, meinen die antidarwinistischen Denker Deleuze und Guattari. Sie haben dieses »Werden« von Nietzsche übernommen.
Die neue »Tatort«-Folge »Letzte Ernte« führt den Zuschauer in die Irre – allerdings auf ärgerliche Weise durch eine Anhäufung von Unwahrscheinlichkeiten.
Außerdem: Die Linke im Münchner Stadtrat bedauert das Votum bei einem Bürgerentscheid am Sonntag für eine Olympiabewerbung der bayerischen Landeshauptstadt.
Im schönen Pankow-Heinersdorf liegt das traditionsreiche Kissingenstadion mit seinen 8.000 Stehplätzen. Hier sind der FSV Fortuna Pankow 46 und der BSV Heinersdorf beheimatet.