China: »Rahmenkonsens« im Konflikt mit USA
Beijing. Chinas Regierung hat bekräftigt, dass es in den Verhandlungen mit den USA eine grundsätzliche Einigung für eine Beilegung des Handelsstreits gibt. Außenminister Wang Yi (Foto) verwies demnach am Montag nach Medienangaben auf ein Telefonat mit seinem US-Amtskollegen Marco Rubio am Montag abend (Ortszeit Beijing). »Durch die Wirtschafts- und Handelsgespräche in Kuala Lumpur haben beide Seiten ihre Positionen geklärt, das Verständnis vertieft und einen Rahmenkonsens über gegenseitige Lösungen erreicht«, wurde Wang zitiert. Unterhändler beider Länder arbeiten derzeit in der Hauptstadt Malaysias an einer Vereinbarung im Vorfeld eines für Donnerstag geplanten Treffens der Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping. Seltene Erden stehen im Zentrum des Handelskonflikts. Die Metalle werden etwa in Halbleitern, Elektroautos und Windturbinen verwendet. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Zehn gegen Merz
vom 28.10.2025 -
Die Überprüfung dauert an
vom 28.10.2025 -
Asphalt statt Gleisbett
vom 28.10.2025 -
Krank ohne Schein
vom 28.10.2025 -
»Die Zahl Ehrenamtlicher ist begrenzt, der Bedarf groß«
vom 28.10.2025