Die junge Welt muss im Gegensatz zu den großen Zeitungsverlagen keinen fortwährenden Leserschwund beklagen. Doch braucht sie eine weitaus größere Dynamik ihres ökonomischen Wachstums.
Die Bahn AG verbietet jW-Werbung. Rundfunkhäuser unterbinden unsere »Friedenspropaganda«. Der Vertrieb dieser Zeitung wird behindert, indem man an der Kostenschraube dreht.
Jetzt ist es keine Theorie mehr: Bilel Ben Ammar hat für einen Geheimdienst gearbeitet. Wie berichtet wird, für den marokkanischen. Zur Verdunklung abgeschoben wurde er aber von deutschen Behörden.
Das auf Identität bedachte Mastermind der völkisch Gesinnten wird sich wie ein Schneekönig über die Einladung von Stipendiaten der »Studienstiftung des deutschen Volkes« gefreut haben. Allerdings zu früh.
Filmästhetisch ist der Berlinale-Auftritt der Volksrepublik China durchaus ermutigend und vielgestaltig. Politisch hingegen fällt auf, dass jede Auseinandersetzung mit einem möglichen Weg zum Sozialismus fehlt.
In Hebron haben Palästinenser am Freitag an den 25. Jahrestag des Massakers in der Ibrahimi-Moschee erinnert, bei dem ein israelischer Terrorist 29 Menschen ermordete.
Wird in der EU gemeinsame Wirtschaftspolitik betrieben? Immerhin hat das Staatenbündnis ja eigentlich (früher EWG – Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) einen wirtschaftlichen Zweck.
Vor 75 Jahren Jahren streikten die Arbeiter Norditaliens für ein Ende von Krieg und Besatzung. Die von den Kommunisten organisierte Aktion sollte eine strategische Wende vorbereiten.
Hinter den Kulissen bereitet die Bundesregierung die Drohnenbewaffnung vorm, teilt Andrej Hunko (Linke) mit. Außerdem: Performance-Aktion des Bayerischen Flüchtlingsrates
Friedrich Engels veröffentlichte in den Deutsch-Französischen Jahrbüchern im Februar 1844 einen historisch-kritischen Abriss neuzeitlicher Wirtschaftstheorien (Teil II)
Claudia Roth meinte im Bayerischen Rundfunk, auf der Sicherheitskonferenz seien zu viele alte weiße Männer, und setzt sich für eine feministische Sicherheitspolitik ein.
Gegen Mitternacht stellt sich eine Mitbewohnerin ein. Eine Maus. Sie klettert am Polsterstuhl hoch. »Mäuschen«, sage ich, »du brauchst unbedingt einen Namen. Wie wär’s mit Mimmi?« »Wunderbar«, piepst es.
Weich und voller Chemie ist der Mist, der in Supermärkten als Brot verkauft wird. Und viele Menschen verzehren das tatsächlich. Da können nicht nur die Zen-Meister dieser Welt ihre Köpfe schütteln.