Deutsche Kapitalisten suchen die Lösung für fallende Profite in der Rüstungsindustrie. Unternehmen wie Porsche, Deutz und Trumpf wollen in das vielversprechende Geschäft mit Kriegsgerät einsteigen.

Das Künstlerkollektiv »Rotes Atelier« stellt ab Freitag in der Maigalerie von jW aus. Es will die revolutionäre Ästhetik weiterentwickeln. Ein Gespräch mit LeMob, einem der beteiligten Künstler.

Die Trump-Regierung strebt mehr an als Kontrolle des Geschehens. Sie will Definitionsmacht über Gegenwart und Vergangenheit.

Ukrainer besuchen in Warschau ein Konzert eines belarussischen Rappers und schwenken dabei die Fahne der ukrainischen Faschisten aus dem Zweiten Weltkrieg. Der ukrainische Botschafter in Polen findet das gar nicht fein.

Die Türkei engagiert sich verstärkt in Afrika. Vor allem in Somalia ist der Staat präsent. Es geht um neokolonialen Ressourcenraub und politische wie militärische Einflussnahme.

Der Stellwerksbetrieb der Deutschen Bahn wird auch durch aus der Zeit gefallene Arbeitsbedingungen immer anfälliger. Ein Gespräch mit Lars Jedinat, stellvertretender Bundesvorsitzender der GDL.

»Nord« gegen »Süd«: Die Ministerpräsidenten von Bremen, Brandenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein erneuern die jahrzehntealte Debatte um einen einheitlichen Börsenstrompreis in der Bundesrepublik.

Die Kölner Polizei verbietet das antimilitaristische Protestcamp von »Rheinmetall entwaffnen«. Von den Teilnehmern sei »Unfriedlichkeit« und »Gewaltbereitschaft« zu erwarten. Das Bündnis hat Eilklage dagegen eingereicht.

Täglich drei bis vier Angriffe auf Geflüchtete verbuchte die Bundesregierung im ersten Halbjahr 2025. Ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum, aber »kein Grund zur Entwarnung«, meint Clara Bünger von Die Linke.

Techniker Krankenkasse will Honorare für Ärzte einfrieren, eine Nullrunde für ein Jahr. Erwartbar: Die Branchenverbände protestieren gegen Kassenkurs des »Kaputtsparens« – und erhalten dabei Unterstützung von der Union.

Russland gewinnt Boden in der Ukraine. Die europäischen Verbündeten Kiews telefonieren mit Trump.

Lehrerinnen und Lehrer in Bangladesch haben am Mittwoch die Verstaatlichung aller privatwirtschafltichen Schulen gefordert.

Arabische Stämme machen gegen kurdische Verbände mobil. Das russische Militär soll auf Wunsch der »Übergangsregierung« mit erneuten Patrouillen Israel zurückdrängen. Die USA drängen auf einen Korridor nach Suweida.

Pakistan warnt Indien vor einer Abzweigung des Induswassers und betont seine militärischen Fähigkeiten als Atommacht. Neu-Delhi senkt die Schwelle für einen Kriegseinsatz und entwickelt bunkerbrechende Bomben.

Vermögensverwalter von Katastrophenanleihen wollen verhindern, dass die EU ihre Anlagemöglichkeiten beschränkt. Das Gesamtvolumen der »Cat Bonds« steigt rasant, ebenso wie die mit ihnen möglichen Renditen.

In der Seniorenresidenz: »See you later«, das schmale neue Werk des britischen Altmeisters Alan Bennett.

»Willkommen um zu bleiben«: Regisseurin und Drehbuchautorin Tallulah Hazekamp Schwab liebt die Charaktere in Kafkas Büchern.

Der strukturelle Widerstand gegen die Ermittlung, die Macht der Katholischen Kirche, erhält viel Raum, doch die stärksten Szenen, sensibel und klug geschrieben, gehören den Opfern.

Wales: Busfahrer starten Ausstand für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Auch in anderen Regionen Großbritanniens werden derzeit Arbeitskämpfe in der Branche geführt.

Das Bündnis »Rheinmetall entwaffnen« kündigt für den 28. August Protest vor der Villa von Armin Pappberger, Vorstandsvorsitzender des Rüstungskonzerns Rheinmetall, an.

Über »Eckenbrüller« Edgar Külow, fußballjournalistische Perlen und eine bald erscheinende Biografie des »roten Blitzes«. Ein Gespräch mit Volker Külow.