Erstmals ist die Marke geknackt worden: Pflegebedürftige müssen im Schnitt mehr als 3.000 Euro Eigenbeteiligung im Monat zahlen. Sozialverbände und Die Linke fordern eine solidarische Vollversicherung.
Hat Selenskij seine Schuldigkeit getan? Seit einigen Tagen erschienen in britischen und US-Medien Artikel, wonach die Ukrainer »den Glauben an Selenskij verloren hätten. Richtig ist: Seine Heimatfront ist durchlöchert
Die frühere Kolonialmacht hat ihre letzten Truppen aus dem Senegal abgezogen. Die militärische Kooperation zwischen Paris und Dakar bleibt allerdings bestehen.
Die konventionelle Landwirtschaft folgt dem Prinzip »Je billiger, desto besser«. Die ökologischen Folgekosten sind enorm, die Arbeitsbedingungen schlecht. Ein Plädoyer für die Kollektivierung
Die »schwarz-rote« Berliner Landesregierung kürzt bei Beschäftigten in der freien Jugendarbeit. Ein Gespräch mit Tilmann Weickmann, Geschäftsführer des Landesjugendring Berlin e. V.
Der Regierungsblock aus Union und SPD streitet über den Umgang mit Israels Genozid im Gazastreifen. Die Linke, das BSW und ausgewählte SPDler fordern einen Stopp der Waffenlieferungen.
Umsatz- und Gewinneinbrüche: Die Zukunft für die Galeria-Filialen und für die Belegschaft bleibt ungewiss – auch ein Jahr nach dem »Neustart« bei der Warenhauskette.
CDU/CSU und SPD einigen sich auf einen Gesetzentwurf, der die Regeln für das Beschaffungswesen so lockert, dass weit kostspieligere Aufträge als bisher ohne förmliche Ausschreibung vergeben werden können.
Die Organisation IPPNW ruft Baerbock als UN-Funktionärin dazu auf, Kürzungen für Hilfsprogramme der Vereinten Nationen noch abzuwenden. Ein Gespräch mit Angelika Claußen, Kovorsitzende der Deutschen Sektion.
Nach Protesten gegen die Entmachtung der ukrainischen Antikorruptionsbehörden lud Präsident Selenskij zum Versöhnungsgespräch. Die Proteste gegen sein Gesetz sollten aber weiter gehen, die EU reagierte mit Stirnrunzeln
Teheran will Europas »große drei«, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, beim Treffen am Freitag mit erhöhten Forderungen konfrontieren. Auf die zivile Nutzung von Uran will man nicht verzichten.
Erst vor kurzem hat das US-Repräsentantenhaus den Entwurf für den Militäretat 2026 verabschiedet. Die US-Regierung will die darin enthaltenen Ausgaben für Taiwan kurzfristig verdoppeln.
Managua reicht die schriftliche Begründung im Prozess gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord in Gaza ein. Das Land fordert die Bundesregierung auf, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen.
Knesset-Konferenz: Extrem rechte Minister und Aktivisten planen die Besiedlung des Küstenstreifens. Derweil fordern 109 humanitäre Organisationen ein Ende der Belagerung Gazas.
Serbischer Funktionär bezeichnet die kosovarische Miliz UÇK als terroristische Organisation und wird dafür an der Grenze verhaftet. Belgrad spricht von einem innenpolitischen Ablenkungsmanöver.
Es ist eine neue Massenmobilisierung in Brasilien: Die Bewegung der Landlosen MST verstärkt den Druck auf den sozialdemokratischen Präsidenten Lula und fordert eine »Volksagrarreform«.
Mit Black Sabbath hob er mal eben fünf Genres aus der Taufe, aber zum übergroßen »Prince of fucking Darkness« wurde Ozzy Osbourne im Reality-TV. Er war der, der alles durchlitten hat und irgendwie davongekommen ist.
Immer wieder ist die Zappanale bedroht. Innere Querelen. Ein Jahr, heißt es, haben die wichtigsten Vereinsvertreter nicht miteinander geredet. Es brodelt, es geht um Finanzen und Ideen, Geschmäcker und Sturheit.
Der Berliner Senat spricht von Rekordinvestitionen in den kommenden Jahren. Gleichzeitig soll weiterhin »konsolidiert«, also gekürzt werden. Berliner Gewerkschaften sehen keinen Grund zur Entwarnung.
Sind Fleischspieße ein vollwertiges Mittagessen? Wenn Beschäftigte zusätzliche Kosten für Essen geltend machen, ist das dann Spesenbetrug? So argumentiert zumindest IKEA, um ein Betriebsratsmitglied rauszuwerfen.
Außerdem: Die Sprecherin für internationale Beziehungen der Fraktion Die Linke, Lea Reisner, fordert die Bundesregierung angesichts des Krieges in Gaza zum Handeln auf.
Sorgen im deutschen Frauenhandball: Der Serienmeister ist in Schieflage. Einen Monat vor dem Saisonstart und vier Monate vor der WM hat der HB Ludwigsburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.