Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Zwischenimperialistische Widersprüche

    Endlich selbst kriegsfähig

    Beim angestrebten Verzicht auf US-Bauteile geht es keineswegs nur darum, Exportrestriktionen zu vermeiden: Angestrebt wird die »strategische Autonomie« der EU, also die Fähigkeit, eigenständig Kriege führen zu können.
    Von Jörg Kronauer
  • Kein Logo

    Die SPD-Spitze führte am Wochenende schon ein bisschen Wahlkampf, der SPD-Oberbürgermeisterkandidat in Moers verzichtet aber auf seinen Plakaten zur NRW-Kommunalwahl aufs Parteilogo. Er könnte ein Vorbild werden.
    Von Arnold Schölzel
  • Liebesentzugsopfer des Tages: Bundeswehr

    »Mach, was wirklich zählt«, gehört zu den hippen Werbesprüchen, mit denen die Bundeswehr zuletzt versuchte, ihr Image aufzupolieren und zunehmend erfolglos um Nachwuchs buhlt.
    Von Kristian Stemmler
  • Antifaschistin

    »Der Rechtsruck ist ein Alptraum für mich«

    Über faschistische Kontinuitäten in der alten und neuen Bundesrepublik. Ein Gespräch mit der Publizistin und Schauspielerin Peggy Parnass
    Interview: Andrei Doultsev
  • Das Ende der DDR

    Rücksichtslose Eile

    Ab August 1990 verfolgte die Treuhand nur ein Ziel – die Privatisierung der ostdeutschen Industrie um jeden Preis. Das bedeutete ihre nachhaltige Zerstörung.
    Von Jörg Roesler
  • Militarisierung in der BRD

    »Prozess für Einsatz im Inneren weiter verstärkt«

    Die Bundeswehr hat einen neuen freiwilligen Wehrdienst für »Heimatschutz«. Der konkrete Zweck ist jedoch bislang vage definiert. Ein Gespräch mit Tobias Pflüger.
    Interview: Kristian Stemmler
  • Ein Käfig voller Narren

    Preußenadler und Regenbogen

    Aufstand der Verantwortungslosen: Zehntausende demonstrierten in Berlin Seite an Seite mit Nazis, ohne Maske und Abstand gegen Coronaregeln
    Von Nick Brauns
  • G-20-Nachspiel in Pressefragen

    Vergleich angestrebt

    Nach Entzug der G-20-Presseakkreditierung: Hamburger Polizei entschuldigt sich bei Adil Yigit.
    Von Kristian Stemmler
  • Arbeitskämpfe in der BRD

    Kaffee, Kuchen und Schikane

    Union Busting: Beschäftigte und Gewerkschafter protestieren gegen gallebittere Arbeitsbedingungen bei Starbucks.
    Von Julian Städing
  • »Corona-Jahrgang«

    Harte Zeit für künftige Azubis

    Handwerk und Wirtschaft insgesamt sorgen sich wegen komplizierter Situation während Coronapandemie um künftige Mitarbeiter. DGB fordert gesetzliche Ausbildungsgarantie.
  • Syrien

    Zweischneidiger Deal

    Nordsyrische Autonomieregion schließt Abkommen mit US-Firma über Ölförderung.
    Von Nick Brauns
  • Recht auf Revolution

    Als ich ein junger Mann war, waren Friseurläden für mich faszinierende Orte. Dort trafen sich Männer in einer Atmosphäre entspannter Vertrautheit und debattierten Themen, über die sie anderswo nicht redeten.
    Von Mumia Abu Jamal
  • Israel

    Gegen Korruption und Krise

    Proteste in Israel gewinnen weiter an Kraft. Maßnahmen zur Covid-19-Bekämpfung sollen »sozioökonomische« Aspekte stärker berücksichtigen.
    Von Knut Mellenthin

Dabei würde es den Parteien heute guttun, wenn sie in ihren Reihen mehr Widerspruch und mehr Mut zum Verstoß gegen die Mittigkeit zuließen.

Der ehemalige Herausgeber der Welt-Gruppe, Thomas Schmid, am Sonntag auf Welt online, zum Ausschluss Thilo Sarrazins aus der SPD
  • Landreform unumkehrbar

    Ein Hauch von Lancaster

    Durch einen Militärputsch kam Ende 2017 Emmerson Mnangagwa in Simbabwe an die Macht. Inzwischen wirbt er intensiv um Investitionen aus dem Ausland, um die katastrophale Wirtschaftslage zu verbessern.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Zwangsverkauf

    Opfer im US-Wirtschaftskrieg

    Washington will populäre Videoplattform mit rund 100 Millionen Nutzern im Lande verbieten. Angeblicher Grund: Private Daten könnten nach China gelangen.
  • Ökologische Krise

    Vetorecht für die »Natur«

    Loblied auf einen »besseren« Kapitalismus: Dirk Steffens und Fritz Habekuss über die »Zukunftsfrage Artensterben«.
    Von Burkhard Ilschner
  • Entwicklung der AfD

    Ausgang offen

    Am Ende gefährlich naiv: Hajo Funke über die »Höcke-AfD«.
    Von Kristian Stemmler

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Leider neigen viele dazu, Gedankenkonzepte von Identität oder den neuen Großreichen nicht ernst zu nehmen. Diese Ignoranz könnte sich als gewaltiger Fehler erweisen. «