China begann am Montag ein Militärmanöver mehrerer Teilstreitkräfte der Volksbefreiungsarmee (VBA) rund um Taiwan. Beijing reagiert damit auf die beschleunigte Aufrüstung der Insel und auf US-Waffenlieferungen dorthin.

Wenn zu Silvester selbstgerechte Linksliberale, rassistische Vornamenabfrager und Polizeigewerkschafter den Schulterschluss in Sachen Böllerverbot proben, sollten klassenorientierte Linke wissen, wo ihre Seite ist.

Die Arbeitslosigkeit als gesellschaftliches Thema kehrt zurück. Die Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit sagt, die Wahrscheinlichkeit für Erwerbslose, einen neuen Job zu finden, sei »so niedrig wie nie zuvor«.

Trump ist ein Staatsmann im Vergleich zu Wolodimir Selenskij, der in seinen Erklärungen zu einem etwaigen Ende des Ukraine-Krieges etliche Verrenkungen vollführt.

Die klügsten Köpfe des profitorientierten Gesundheitssystems verzweifeln am Unterschied zwischen einem Klinikaufenthalt und einem Freizeitausflug.

Der deutsche Produzent von Kriegsrobotersystemen Arx Robotics unterstützt die »Asow«-Nazisturmbrigade der ukrainischen Armee.

Das Hilfesystem für zwangsgeräumte oder verdrängte Mieter muss ausgeweitet werden, fordert Sylvia Sonnemann, Geschäftsführerin des Hamburger Vereins »Mieter helfen Mietern«.

Die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen muss grundlegend erweitert werden, fordert Kathrin Vogler, Landesvorsitzende der Partei Die Linke in Nordrhein-Westfalen.

Die Bundesregierung verbucht einen Rückgang von Genehmigungen für Rüstungsausfuhren. Lieferungen an die Ukraine waren 2025 angeblich stark rückläufig – zumindest auf dem Papier. Kritik von Linke-Politiker Ulrich Thoden.

Flaue Geschäfte bei angeschlagener Warenhauskette. 12.000 Beschäftigte in 83 Filialen bangen trotz Gehaltsverzichts um ihre Jobs.

In Spanien wird jedes Jahr am 28. Dezember der »Tag der unschuldigen Kinder« mit einer Art Karneval und Mehl- und Eierschlachten begangen.

Einsatzkräfte haben erneut mit brutaler Gewalt Proteste von Minderheiten unterbunden. Ein Sicherheitsabkommen mit Israel soll kurz vor der Unterzeichnung stehen.

Auch den diplomatischen Anstrengungen Beijings ist es zu verdanken, dass die jüngste Waffenruhe zwischen Bangkok und Phnom Penh bisher gehalten hat.

Mit dem Wechsel an der US-Spitze steht der amerikanische Süden unter Druck wie lange nicht. Und die Vorzeichen deuten auf weitere Eskalation. Viel hängt vom progressiven Lager ab, das noch in der Defensive verharrt.

Die BRD sichert sich den Zugriff auf argentinisches Fracking-Gas. Hierzulande ist die Förderungstechnik wegen der Umweltfolgen verpönt. Ausbaden sollen den schmutzigen Deal die indigenen Völker Patagoniens.

Der Kalender hat mich neulich wie ein altes Soulplattencover angelacht, im Souvenir Shop der Battersea Power Station in London. Was irgendwie passte. Er ist eine Hommage an Black Power.

Kannibalengesichter: »East Side Story. Ein deutsches Jewsical« von Juri Sternburg und Paul Eisenach in der Regie von Lena Brasch am Maxim-Gorki-Theater Berlin.

Über musikalische Verständigung, eine Stimme für die Stimmlosen und über Musik, die keine Pässe braucht. Im Januar spielen sie auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Ein Gespräch mit der Band Kontrast.

Die letzten Tage sind angebrochen des schrecklichen Jahres 2025, das übler war als 2024, 2023, 2022 und so weiter. Wir sollten gleichwohl nicht die Zuversicht verlieren, dass 2026 noch immer schlimmer werden kann!

Kolonialgeschichte ist Kinogeschichter: Seltsame Neuverfilmung des Romans »Papillon«.

Seismologischen Studien zufolge wächst die Erdbebengefahr in der Türkei. Vor allem Istanbul ist gefährdet.

Außerdem: Die Gewerkschafterin und jW-Autorin Ariane Müller informierte am Montag über ein Hausverbot, das ihr im Vorfeld der Betriebsratswahlen im Klinikum Bremen Mitte erteilt wurde.