Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Mittwoch, 4. Dezember 2024, Nr. 283
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
  • Repression

    Zeitung unterm Stiefel

    Berlin: Polizeischikanen gegen Menschen, die am Tag des Sieges sowjetische Ehrenmale besuchen. Beamte zogen auch junge Welt aus dem Verkehr.
    Von Annuschka Eckhardt
  • Auch Iren verbieten!

    Wer ungeniert geschichtsvergessen, weil kriegsversessen Herumtrampeln auf den Toten per Polizeigroßaufgebot durchsetzt, den interessieren Menschenwürde oder gar das Recht auf Leben von Gazabewohnern gleich gar nicht.
    Von Arnold Schölzel
  • Friedenskämpfer des Tages: Tomasz Szmydt

    Der Warschauer Richter Tomasz Szmydt hat »rübergemacht« nach Belarus. In der polnischen Öffentlichkeit spekulieren nun die einen, ob der Mann verrückt geworden sei, die anderen, ob er ein russischer Spion war.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Politik und Gedenken

    Gedenken unter Aufsicht

    Eindrücke von Veranstaltungen zum Tag der Befreiung vom Faschismus.
  • Antisemitismus

    Wasser um den Stein

    Postkoloniale Revision löst den Antisemitismus im Beliebigen auf. Zeit, an dessen Spezifik zu erinnern.
    Von Felix Bartels
  • Altersruhe

    FDP blockiert Rentenpaket

    Liberale fordern niedrigere Beitragssätze und mehr Aktienrente. Auch Ende der Rente mit 63 im Gespräch.
    Von Raphaël Schmeller
  • Repression

    Kein Recht auf Protest

    Kleinere Aktionen an deutschen Hochschulen gegen Gazakrieg von Polizei beendet. Wütende Reaktionen auf Solidaritätserklärung von Dozenten.
    Von Kristian Stemmler
  • Pressefreiheit

    Begrenzte Freiheit

    Internationaler Tag der Pressefreiheit: Publikum konfrontiert Regierungssprecher bei Veranstaltung zu Gaza.
    Von Jamal Iqrith
  • Warenhauskette

    Investitionsstau überschminkt

    Galeria Karstadt-Kaufhof: Kürzerer Name und mehr Kosmetik sollen Zukunft sichern, neue Eigentümer halten sich bedeckt.
    Von Gudrun Giese
  • Wohnungspolitik

    Subventionierte Mieterhöhungen

    Wohnkosten steigen weiter drastisch an. Linke-Politikerin kritisiert: Staatliche Hilfen wie Wohngeld finanzieren Profite der Vermieter.
    Von Raphaël Schmeller
  • Krieg gegen Gaza

    Bidens »rote Linie« für Netanjahu

    US-Präsident Joseph Biden droht Israel im Falle einer Großoffensive auf Rafah mit einem Waffenlieferungsstopp, doch die israelische Armee setzt ihre Angriffe auf die überfüllte Stadt fort.
    Von Nick Brauns
  • Balkan

    Nationalisten siegen in Nordmazedonien

    Die rechte Opposition gewinnt die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in dem Balkanland. Ein zentrales Thema waren die vielen Korruptionsskandale der bisher regierenden Sozialdemokraten.
    Von Valter Mandic
  • Ukraine-Krieg

    Frontstaat auf Drogen

    Die Ukraine ist zu einem bedeutenden Transitland für den Rauschgifthandel geworden. Viele Soldaten flüchten sich in die Sucht.
    Von Harald Projanski
  • Moskau

    »Wir lassen uns nicht drohen«

    Zur Siegesparade verband Wladimir Putin den »Großen Vaterländischen Krieg« mit der heutigen »Spezialoperation« in der Ukraine.
    Von Reinhard Lauterbach

Vielleicht, aber nur vielleicht, fiel da eine Bombe drauf, weil auf dem Dach der Botschaft ganz viele Antennen waren.

Der Politikwissenschaftler Carlo Masala (Universität der Bundeswehr München) am Mittwoch beim Kurznachrichtendienst X über die Bombardierung der chinesischen Botschaft in Belgrad vor 25 Jahren
  • Flutkatastrophen und Dürren

    Klimakrise eskaliert

    Neuer WMO-Bericht: Lateinamerika und Karibik leiden besonders unter Folgen des Klimawandels. Jüngstes Beispiel ist Brasilien.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Landwirtschaft

    Bauernaufstand in Pakistan

    Landwirte durch politische Fehlentscheidungen in Existenznot. Bauernverband kündigt Massenproteste an.
    Von Thomas Berger
  • Kunst

    Leicht und frei

    Experimentelles Formen: Die Berlinische Galerie zeigt Hans Uhlmann als prägenden Künstler der westdeutschen Nachkriegsmoderne.
    Von Sabine Lueken
  • Kino

    Traumjob Autos schrotten

    Der Film »The Fall Guy« adaptiert »Ein Colt für alle Fälle« als Romantikomödie mit reizvollem Subtext.
    Von Holger Römers
  • Jazz in der jW-Maigalerie

    Wie es sprudelt

    Hannes Zerbe und Jürgen Kupke brillieren in der neuen Reihe »jW geht Jazz« in der Maigalerie in Berlin.
    Von Gisela Sonnenburg
  • Metal

    Auf links krempeln

    Eine transgender Femme fatale macht sich über die allergrößte Steinzeit-Muskel-Macker-Band her – das ist so komisch, dass es allen, die noch nicht zuviel vom Gegorenen intus hatten, ein Grinsen aufs Gesicht zaubert.
    Von Frank Schäfer
  • Rock

    Ein Jammer

    Der Musiker und Produzent Steve Albini ist tot.
    Von Michael Saager
  • Nachschlag: Kerosene

    Der Protagonist hat keine gute Laune. Steve Albini bellt die Worte ins Publikum. Nuancierte Verachtung. Das Leben in der Kleinstadt. Muss man hassen.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Geschlechtsspezifische Gewalt

    Leere Versprechen

    Frauenhausplätze sind nach wie vor Mangelware und unterfinanziert. Die Bundesregierung kommt ihren Verpflichtungen, die sich unter anderem aus der Istanbul-Konvention ergeben, nicht nach.
    Von Claudia Wrobel
  • Gleichstellung

    Beschäftigungsquote von Müttern stagniert

    Laut einer aktuellen Studie ist beim Anteil lohnarbeitender Frauen mit kleinen Kindern nur ein langsamer Anstieg zu verzeichnen. Für die Sorgearbeit wenden sie immer noch deutlich mehr Zeit auf als Väter.
    Von Ina Sembdner
  • Kulturkampf

    Die Zeitungen der Hydra

    Peru: Über die Rolle der Medien beim Putsch gegen Pedro Castillo und in der Diktatur danach. Vortragsreise der Politikwissenschaftlerin Laura Arroyo.
    Von Carmela Negrete
  • Rugby

    Steine vom Herzen

    Die Halbfinals im European Rugby Champions Cup.
    Von Bernhard Krebs
  • Beim Fananwalt

    Rechte wahrnehmen

    Der Rechtsstaat ist ein hohes Gut. Einschränkungen von Grundrechten, wie sie in Zeiten der Pandemie an der Tagesordnung waren, sollten Warnung genug sein.
    Von René Lau