Am 24. März 1999 begann die NATO ihren Angriff auf Jugoslawien. Der Militärpakt hatte ihn konsequent herbeigeführt und verschob erstmals seit 1945 Grenzen in Europa mit Gewalt.
Die Tageszeitung junge Welt unterwirft sich nicht dem Kriegskurs und muss daher mehr Verbreitung finden. Unterstützen Sie uns, indem Sie die Zeitung auf den traditionellen Friedensdemonstrationen zu Ostern verteilen.
Ab sofort ist die Broschüre zur XXIX. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz im Jahr 2024 im gut sortierten Pressehandel und im Bahnhofsbuchhandel zu erwerben oder bei jedem Pressehändler bestellbar.
Wie später in Afghanistan, Libyen, Syrien oder Venezuela ging es schon damals nicht um Demokratie und Menschenrechte, sondern um das Vorantreiben eigener geopolitischer Interessen sowie die Schwächung Russlands.
Obwohl Biplab Basu jahrzehntelang gegen institutionellen Rassismus kämpfte, ist er nicht an den Verhältnissen verzweifelt. Ein Nachruf auf den antirassistischen Aktivisten.
Von Johanna Mohrfeldt, Katharina Schoenes und Sebastian Friedrich
Fast wirkt es, als wäre das Ziel schon erreicht. »Das ist unser Haus!«, schallt es aus den Lautsprechern eines kleinen Soundsystems bei der Solidaritätskundgebung für das Berliner Tuntenhaus.
Frankreich: Widerstand gegen die Pläne für weltweit größte Deponie für radioaktive Abfälle wächst. Ein Gespräch mit June Ferrand von der Vereinigung »Front juridique contre Cigéo«.
Während täglich neue Kriegsverbrechen Israels im Gazastreifen öffentlich werden, will Washington »Notwendigkeiten« für einen Waffenstillstand bestimmen. Russland, China und Algerien fordern Eindeutigkeit.
Während über eine mögliche Entsendung von US-Truppen Haiti spekuliert wird, gibt sich Bandenchef Jimmy »Barbecue« Chérizier klassenkämpferisch. Er sei kein Kommunist, aber bewundere Che und Fidel Castro.
Spaniens Regierung treibt die Militarisierung gegen Russland voran und setzt den Kauf von Waffen aus Israel fort. Das Linksbündnis Sumar will diesen Sonnabend seinen ersten Parteitag abhalten.
Eine Dokumentation des Senders Al-Dschasira zum Gazakrieg hat die Geschehnisse am 7. Oktober untersucht und unterscheidet zwischen tatsächlichen Greueltaten und weitverbreiteten Mythen.
Die Operationen der IDF zielen von vornherein nicht darauf ab, Territorien einzunehmen, um sie dauerhaft besetzt zu halten, was Israel in letzter Konsequenz auch zur Errichtung einer Verwaltung verpflichten würde
Guatemala: Schule für minderjährige, in Armut lebende Maya fördert politische Bildung. Ein Gespräch mit Guadalupe Pos, Direktor der Escuela de la Calle in Quetzaltenango.
Start des internationalen Entwicklungsforums in China am Wochenende. Westliche Unternehmen dürften dort insbesondere starke Konkurrenz aus der Volksrepublik zu besprechen haben.
Ach, wie schön ist die Natur! Friedrich Nietzsche liebte sie, weil sie keine Meinung über ihn hatte. Rudolf Steiner entlockte ihr zur Mitte des 19. Jahrhunderts Wundermittel, die bis heute nicht wirken.
1849: Paulskirchenparlament beschließt Reichsverfassung; 1939: Sieg der Frankisten über die Spanische Republik; 1979: Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel
Die Menschenrechtsorganisation Euro-Med mit Sitz in Genf prangert in einer Erklärung vom Freitag die andauernden israelischen Angriffe auf das Al-Schifa-Krankenhaus an.
»Ein handlungsfähiger Staat muss zusätzliche Steuereinnahmen auch für Investitionen in den stärker zu fördernden sozialen Wohnungsbau, in den Erhalt von Schienen, Straßen, Schulen, Kitas usw. verwenden. «
Friedrich Engels in der »Dialektik der Natur«: Ein allgemeines Gesetz der Natur-, Gesellschafts- und Denkentwicklung auszusprechen ist eine weltgeschichtliche Tat.
Ist Russland innerlich schwach? Kujat: »Die russischen Streitkräfte sind wesentlich stärker als vor dem Beginn des Krieges, sie sind auch stärker als in den 80er Jahren.«
In Schweden wird die Digitalisierung von Geldgeschäften in schnellem Tempo vorangetrieben. Das trifft besonders die ärmsten Bevölkerungsgruppen und jene, die nicht regulär im Land leben.
»Die können ruhig mal genau den Horror empfinden, den sie uns mit ihrer Kriegshetze tagein tagaus machen«, findet Rossi und betäubt ihre Angst mit Torte.