US-Präsident Donald Trump will die Unruhen in den USA notfalls mit militärischer Gewalt stoppen. Vor dem Weißen Haus kündigte er am Montag abend die Mobilisierung aller verfügbaren zivilen und militärischen Kräfte an.
Man könnte laut lachen, ginge es nicht um das Leben und die Nahrungssicherheit von Millionen von Menschen: Ausgerechnet Saudi-Arabien ist Koausrichter einer virtuellen »Geberkonferenz« für das Land.
Wenn man schon bei einigen in Zivil auftretenden Randalebrüdern unter Pegida-Fahne das Gefühl hat, es mit verkleideten Polizisten zu tun zu haben – auch die uniformierten Beamten wissen, was von ihnen erwartet wird.
»Alternativer Verfassungsschutzbericht«: Bürgerrechtsorganisationen stellen »Grundrechtereport 2020« vor. Soziales, Gesundheit und Klima großgeschrieben
Bis heute ist die Ansicht weit verbreitet, die Welt außerhalb unseres Denkens unterliege rein mechanischen Gesetzen. Bereits Engels widerlegte diese These
Der Prozess um den mutmaßlich von Neonazis begangenen Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten beginnt Mitte Juni. Am Jahrestag der Tat wurdem des Toten wegen der Coronapandemie still gedacht.
Neue Richtlinie stärkt formal Rechte und die Vergütung »entsandter« abhängig Beschäftiger. Sollten diese aber vom »Entsender« als »Selbständige« deklariert werden, bleibt alles beim alten.
Das US-Rechtssystem ist keine Spaßveranstaltung für Großunternehmen wie anderswo. Volkswagen steht nach bereits gezahlten Strafen in Milliardenhöhe erneut finanzielles Ungemach ins Haus.
In seiner wichtigsten Rolle war Gerd Preusche nie im Kino zu sehen: Die Dreharbeiten an Maxim Dessaus »Schnauzer« über Unregelmäßigkeiten in der Planwirtschaft wurden 1984 abgebrochen.
Föderalismus meint ein Organisationsprinzip, bei den die im Gesamtstaat zusammengeschlossenen Glieder eine begrenzte Eigenständigkeit mit bestimmten, staatsrechtlichen Kompetenzen (z. B. Bildung und Polizei) besitzen.
In der Mediathek des Fernsehsenders Arte ist bis Anfang August Rainer Werner Fassbinders monumentale Verfilmung von »Berlin Alexanderplatz« wiederzusehen.
Der Druck auf die Verantwortlichen für revisionistisches Denkmal auf dem Privatgrundstück einer Seniorenresidenz in Berlin-Pankow steigt. Antifaschisten fordern den Abriss des »Mahnmals«.
Im niedersächsischen Osnabrück soll ein Friedensmuseum nach dem Nazijurist Hans-Georg Calmeyer benannt werden. Niederländische Holocaust-Überlebende und prominente Künstler wollen das verhindern.