Der Mieterbund stellt seinen »Mietenreport 2025« vor. Hauptthemen sind neben den horrenden Mietpreisen auch Missstände bei den Wohnraumgrößen und ein ausufernder Substanzverfall. Besserung ist derweil kaum in Sicht.
Ein Gipfel jagt den nächsten. Vor allem in der deutschen Stahlindustrie. Das Ergebnis? Gleich null. Ein Unding. Vor allem für die rund fünfeinhalb Millionen direkten und indirekten Branchenkollegen.
Die Linke: Anhaltende Kampagne gegen Beschluss des Bundeskongresses der Linksjugend. Vorstand macht rechtem Parteiflügel Zugeständnisse, will aber »Geschlossenheit«.
Deutschland ist wirtschaftlich abgehängt, selbst Autokonzerne flüchten mit Forschung und Entwicklung nach China. Dem Niedergang entspricht die reaktionäre Innenpolitik, die Außenpolitik erst recht.
Ein Gipfel jagt den nächsten. Vor allem in der deutschen Stahlindustrie. Das Ergebnis? Gleich null. Ein Unding. Vor allem für die rund fünfeinhalb Millionen direkten und indirekten Branchenkollegen.
Der Zusammenhang kapitalistische Produktionsweise und kaputter Planet sorgt für einen Widerspruch: Klimaschutz, der verhindern soll, dass Kapital in Zukunft nicht mehr akkumuliert wird, schmälert Profit der Gegenwart.
Der französische Zementkonzern sitzt wegen Kollaboration mit Dschihadisten erneut auf der Anklagebank. Schutzgeld wurde unter anderem an die Nusra-Front gezahlt, deren Gründer heute als Machthaber in Damaskus sitzt.
Von Karin Leukefeld
Ohne Kommentar
Adriano Machado/REUTERS
Die 30. UN-Weltklimakonferenz (COP 30) startet am Montag in der Amazonasstadt Belém. Der Protest von Indigenen gegen Umweltzerstörung hat bereits begonnen, ebenso wie ein Treffen von etwa 50 Staats- und Regierungschefs.
Die Linke: Anhaltende Kampagne gegen Beschluss des Bundeskongresses der Linksjugend. Vorstand macht rechtem Parteiflügel Zugeständnisse, will aber »Geschlossenheit«.
Rufe für ein bisschen Planwirtschaft: Die Arbeitskammern aus dem Saarland und aus Bremen sowie der DGB fordern mehr Sicherheit für Beschäftigte und klare Rahmenbedingungen für die Industrie. Ein Veranstaltungsbericht. Von Carmela Negrete
Die Goethe-Universität in Frankfurt am Main stellt Kritiker der Kooperation mit israelischen Hochschulen als gewaltbereite Schläger dar, sagen Meva M. und Julia S. von »Students for Palestine«. Interview: Leon Wystrychowski
AboEs wird wieder über ein Sexkaufverbot diskutiert. Angestoßen von einer CDU-Politikerin. Wissenschaftler und Linke betonen, das »Nordische Modell« wirkt Menschenhandel entgegen. Von Susanne Knütter
Abo14 Jahre nach dem Auffliegen der faschistischen Terrorgruppe NSU beginnt in Dresden der Prozess gegen die enge Zschäpe-Vertraute Susann E. Von Kristian Stemmler
Hessen: Fachtagung zur Zukunft der Forste. In der EU lenken Wirtschaftsmächte wie die BRD die Politik, warnt Jana Ballenthien von der Umweltschutzorganisation »Robin Wood«. Interview: Gitta Düperthal
Dietmar Koschmieder wird diesen Donnerstag 70 Jahre alt, die junge Welt gäbe es ohne ihn nicht – nicht mehr, nicht mehr so, zumindest. Und die Moral von der Geschicht’: Berufsverbote lohnen nicht. Von Verlag und Redaktion
Fährt ein Staatsmann in die Grube, sind die Reaktionen in den Redaktionen gemessen. Der nie verurteilte Kriegsverbrecher Dick Cheney ist nicht mehr. Von Daniel Bratanovic
Die VAE verurteilen die Verbrechen der RSF. Dabei haben ihre Goldimporte aus dem Land und Waffenschmuggel an die Miliz den Krieg erst befeuert. Die Paramilitärs erklären unterdessen eine Waffenruhe gemäß eines US-Plan.
AboLateinamerika und die Karibikregion müssen sich nach wie vor eines ausufernden US-Imperialismus erwehren. Dagegen setzt die Allianz Alba-TCP auf Integration, die soziale Gerechtigkeit garantiert. Von Julieta Daza, Caracas
AboDie Ohnmacht der UNO ist angesichts der gegenwärtigen Gewalt offenkundig – aber sie ist alles, was die internationale Staatengemeinschaft hat, um Kriegen und globalen Krisen zu begegnen. Von Norman Paech
Notstand oder nicht? Richter des Supreme Court prüfen, ob US-Präsident mit Handelspolitik seine Grenzen überschreitet. Ausgang des Verfahrens ungewiss.
AboVor 250 Jahren traf Goethe in Weimar ein. Bald schon wirkte er als eine Art Minister. Aber die Staatsgeschäfte unter dem kaum an Reformen interessierten Herzog Carl August deprimierten den Dichter zunehmend.
Freiwillig zum Bund oder Pflicht? Diskussionsbedarf und Meinungsbildung in Sachen Kriegstüchtigkeit auf dem Weg zu einem zeitgemäßen Wehrdienst. Von Suitbert Cechura
AboDer rumänische Proll trümmerte auf die Tasten eines der Spielautomaten ein, die pro Stück fünfzehntausend Euro kosten, das steckte mir Forti jüngst. Von Jürgen Roth
Ein palästinensischer Journalist, Rami Abou Jamous, soll vom Europarat mit einer Auszeichnung geehrt werden. Die angesetzte Verleihung wirft auch ein Licht auf die Medienschaffenden, die in Gaza getötet wurden.
Eine Studie zu Frauen in Führungspositionen offenbart die nach wie vor eklatante Unterrepräsentanz. Es gibt zwar leichte Verbesserungen – allerdings im Schneckentempo. Was es braucht? Gerechte Aufteilung der Sorgearbeit.
Die erste U17-Fußball-WM (damals noch U16) fand 1985 in China statt. Nigeria besiegte im Finale Westdeutschland mit 2:0, Brasilien dominierte im »kleinen Endspiel« Guinea (4:1).
Es gibt im Leben eines Fußballfans zahlreiche Ereignisse, an die er sich erinnert. Manche Eindrücke verblassen mit der Zeit, manche verstärken sich, manche bleiben für immer – nicht immer sind die positiven Dinge. Von René Lau
AboEuropa hat eine neue Nummer eins. Sie kommt aus Deutschland, spielt Tischtennis mit einem Antibelag auf einer Seite ihres Schlägers und heißt Sabine Winter. Von René Hamann
Eine Laune der Natur hat nur zu einer verteilten Anordnung derjenigen Zellen geführt, die wir als Gehirn kompakt im Kopf haben. Kognitive Leistungen können die Quallen damit trotzdem erbringen.
Außerdem: Der Flüchtlingsrat Niedersachsen warnte am Mittwoch vor der drohenden Abschiebung des früheren Bürgermeisters der kurdischen Stadt Batman in die Türkei.
Für Ärzte ohne Grenzen arbeitet sie als Kinderpsychologin: in Ägypten, Moria, in der Westbank. Zuletzt war sie in Gaza und hat darüber ein Buch geschrieben. Ein Gespräch mit Katrin Glatz Brubakk.
Wie rührend, dass die FAZ auf einmal ihr Herz für die Armen und Ausgegrenzten entdeckt. Nur: Was will man eigentlich? Eine politisch entkernte Wohlfühllinke oder eine Partei, die der AfD das Wasser abgraben kann?