Gegründet 1947 Mittwoch, 24. April 2024, Nr. 96
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jW stärken!

  • Zusammen schaut es sich besser

    Luxemburg-Konferenz zum kollektiven Ereignis machen – nicht nur in Berlin!
    Aktionsbüro
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    Die Vorbereitungen für die XXVIII. Internationale Rosa-­Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 laufen auf Hochtouren. Wer vor Ort dabei sein möchte, sollte sich schnellstens ein Ticket sichern – denn unser Bestand neigt sich langsam dem Ende zu. Wer jetzt noch bestellt, kann sich seine reservierte Eintrittskarte am Tag der Konferenz an der Kasse abholen, denn eine rechtzeitige Versendung mit der Post ist nun nicht mehr garantierbar. Am Konferenztag selbst wird es nur noch Karten geben, solange der Vorrat reicht.

    Allen, die am Konferenz-Sonnabend nicht in Berlin dabei sein können, möchten wir ans Herz legen, den Jahresauftakt der politischen Linken im Livestream zu schauen. Am besten geht das natürlich gemeinsam mit Genossinnen und Genossen und Freundinnen und Freunden, denn die Rosa-Luxemburg-Konferenz ist ein Kollektiverlebnis. So wird das eigene Wohnzimmer zum kleinen Konferenzsaal. Alles, was es dafür braucht, sind der Link zum Stream (am 14. Januar ab 10.30 Uhr auf jungewelt.de), ein geeigneter Bildschirm und eine ausreichend stabile Internetverbindung – dann sind Sie in der Tat »live« dabei, denn die Übertragung findet natürlich in Echtzeit statt.

    Uns haben schon einige Zuschriften unserer engagierten Leserschaft erreicht, die zum Nachmachen einladen: In Nürnberg organisiert die neu gegründete jW-Leserinitiative mit Freunden und Interessierten das gemeinsame Schauen des RLK-Streams. In Kassel lädt ein langjähriger jW-Unterstützer ein, kollektiv die Konferenz zu verfolgen. Dazu braucht es nicht viel: ein paar gekühlte Getränke, mitgebrachte Speisen und einen Computer oder internetfähigen Fernseher. In Zürich bietet die Schweizerische Friedensbewegung ein »Public Viewing« im Sekretariat der Partei der Arbeit an. Sie kennen weitere Beispiele oder laden sogar selbst Freunde, Nachbarn oder Genossen zum gemeinsamen Schauen ein? Wir freuen uns über Fotos und Berichte von Ihnen!

    Weil uns der Livestream, aber auch die gesamte Konferenz in diesem Jahr wieder viel Geld kosten werden, bitten wir um finanzielle Unterstützung. Wir rechnen nicht nur mit der bislang am besten besuchten, sondern – bedingt durch vielfältige Preissteigerungen, größere Räumlichkeiten und unseren Anspruch an einen qualitativ hochwertigen Livestream – auch teuersten Konferenz, die wir je durchgeführt haben. Unser Livestream kann kostenlos genutzt werden, wir freuen uns daher über jede Spende als eine Art symbolische Eintrittskarte. Ab einer Spende von zehn Euro darf sich jede Bestellerin und jeder Besteller übrigens auf eine Kleinigkeit freuen – mehr Informationen dazu finden Sie hier: jungewelt.de/rlk_spende

    Besuchen Sie am 14. Januar 2023 ab 10.30 Uhr unseren Livestream unter jungewelt.de

    Spenden Sie via PayPal: https://kurzelinks.de/jw-paypal

    Oder überweisen Sie auf dieses Konto: Verlag 8. Mai GmbH, Postbank Berlin, IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00 (BIC: PBNKDEFF), Verwendungszweck: RLK 2023

  • Schnell noch Bändchen kaufen! Und Kinokarten!

    RLK-Vorbereitungskollektiv
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    Noch gibt es Eintrittsbändchen für die Konferenz am Sonnabend und Karten für die Kinopremiere am Sonntag. Wegen der wachsenden Unzuverlässigkeit der Post haben wir festgelegt, dass Karten und Bändchen, die bis zum kommenden Mittwoch, den 4. Januar, bei uns bestellt werden, noch über die Post rausgehen. Bitte beachten Sie deshalb, dass ab dem 5. Januar Eintrittsbändchen (und Kinokarten) zwar weiterhin verbindlich beim jW-Shop bestellt werden können – allerdings werden diese dann nicht mehr verschickt, sondern an der Tageskasse hinterlegt und können dort am Sonnabend, den 14. Januar, bis 10.30 Uhr (bzw. am Sonntag bis 13.30 Uhr an der Kinokasse) abgeholt werden. Wer extra zur Konferenz nach Berlin anreist, sollte sich auf jeden Fall die Teilnahmeberechtigung auf diesem Weg sichern. Ob es an der Tageskasse noch Restkarten ohne Vorbestellung geben wird, ist im Moment nicht absehbar, aber wegen größerer Raumkapazitäten durchaus denkbar. Übrigens kann man Eintrittsbändchen und Kinokarten weiterhin im jW-Shop (Torstraße 6, 10119 Berlin) kaufen – solange der Vorrat reicht.

    https://www.jungewelt-shop.de/RLK-2023

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    Die XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz versteht sich als Friedensmanifestation. Am Nachmittag soll das mit einem Höhepunkt nach innen und außen dokumentiert werden: Alle Teilnehmenden versammeln sich im Hauptsaal und präsentieren Friedenstransparente aus den letzten Jahren der Friedensbewegung. Schon morgens wird eine Dauerkundgebung für den Frieden vor dem Hotel starten. Deshalb bitten wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aus eigenen Beständen Friedenstransparente mitzubringen und sie vor dem Hotel am Friedensstand der Friko abzugeben. Mit ihnen soll der Hauptsaal dekoriert werden, sie sollen aber auch bei der Aktion am Nachmittag zum Einsatz kommen. Bitte gebt uns vorher Bescheid, welche Banner ihr dabeihaben werdet, damit wir das optimal einplanen können. Infos dazu an aktionsbuero@jungewelt.de

  • Ins Süppchen gespuckt

    Die Rosa-Luxemburg-Konferenz wird seit Jahren angegriffen. Die jüngste Attacke kommt von der MLPD
    Dietmar Koschmieder
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    Die Rosa-Luxemburg-Konferenz wird seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 1996 bekämpft. So wollte der RCDS (Ring Christlich-Demokratischer Studenden) verhindern, dass Uniräume dafür zur Verfügung gestellt werden, warnte der BDI-Präsident und AFD-Mitgründer Hans-Olaf Henkel vor dem »wichtigsten neomarxistischen Symposium in Deutschland«, begründet der Inlandsgeheimdienst seine Repressionen gegen die junge Welt auch mit deren Verantwortung für die Durchführung der Konferenz, versuchten rechte Kräfte sogar mit Bombendrohungen die Veranstaltung zu verhindern, keifte die Bild, weil dort Gewerkschafter und die »Tagesschau«, weil dort Gefangene zu Wort gekommen seien – um nur einige Beispiele zu nennen. Andere, sich selbst als links verstehende Kräfte versuchten gelegentlich, die Konferenz zu stören oder durch eine Gegenveranstaltung zu schwächen.

    Der jüngste Angriff dieser Art kommt von der angeblich einzigen Partei des echten Sozialismus, der MLPD. Glaubt man ihrem rf-Ticker vom 16. Dezember dieses Jahres, geht die Konferenz, die am 14. Januar »im noblen Viersternehotel Mercure MOA Berlin« stattfinden wird, in etwa so: 3.000 Verzweifelte treffen sich im Saal des »Luxushotels« und weitere Zigtausende Ohnmächtige und Resignierte vor 20.000 Bildschirmen zu Hause oder in organisierten Zusammenkünften. Nur um China und Russland, »zwei imperialistische Länder als Vorbilder präsentiert« zu bekommen, »von denen eines die Ukraine überfällt, das andere mit der Eroberung Taiwans droht«. Die Teilnehmenden laufen dabei Gefahr, »hinterher deutlich verzweifelter« zu sein als vorher. Auch weil die jW davor »kapituliere, als organisierende Kraft im Friedenskampf zu wirken«. Doch Rettung ist nah: Am gleichen Tag findet zur gleichen Zeit (und auch mit abschließender Podiumsdiskussion) ebenfalls in Berlin ein Treffen von Kräften statt, die wie das gecoverte Original »den dritten Weltkrieg verhindern wollen«. Wie immer in solchen Konstruktionen lädt nicht die MLPD ein (die die Konkurrenzveranstaltung dennoch fest im Griff hält), sondern eine »neue Friedensbewegung«, die von der organisierenden Kraft der »auf die Arbeiter und Massen« vertrauenden MLPD profitieren darf.

    In der 28jährigen Geschichte der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz gab es immer wieder Versuche von Gegenveranstaltungen, die alle gescheitert sind. Aber in keinem Fall wurde so dreist gelogen wie im aktuellen. Da wird Erfundenes als Zitat ausgegeben, (»Sammlungsbewegung für Verzweifelte«) da wird wahrheitswidrig behauptet, die »revisionistische DKP« sei Träger der Konferenz und dem geladenen russischen Kommunisten wird das Gelöbnis angedichtet, mit der russischen Regierung (die ihn 2021 wegen Anstiftung zum Aufruhr verurteilt hat) den Sozialismus erkämpfen zu wollen, um nur drei Beispiele zu nennen. Wer die Unterstellungen im jW-Original nachlesen will, bekommt dann am Ende des Artikels auch noch eine falsche Quellenangabe präsentiert.

    Dass die MLPD ein weiteres Mal ihrer politischen Verantwortung nicht gerecht wird und lieber ihr eigenes Süppchen kochen will, wäre kaum der Rede wert, weil sie auch diesmal damit scheitern wird. Dass sie aber selbst in Zeiten eines drohenden, alles vernichtenden Weltkrieges nicht den Schulterschluss mit anderen progressiven Kräften sucht, sondern lieber aus reinem Eigennutz separieren und spalten will, lässt keinen anderen Schluss zu als den, dass sie die Geschäfte der herrschenden Klasse betreibt, die sie zu bekämpfen vorgibt. Allerdings macht sie das ziemlich schlecht, weil Absicht und Folgen leicht erkennbar sind. Es bleibt dabei, wie es im von der MLPD angegriffenen jW-Beitrag heißt: Von der 28. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 wird ein in diesen Zeiten so dringend nötiges starkes friedenspolitisches Signal ausgehen. Das werden weder die MLPD noch andere obskure Kräfte verhindern.

  • Konferenz für alle

    Wer nicht dabeisein kann, schaut den Livestream: unter jungewelt.de/rlk
    RLK-Vorbereitungskollektiv
    Neben der Möglichkeit, am 14. Januar 2023 nach zwei Jahren Pande
    Neben der Möglichkeit, am 14. Januar 2023 nach zwei Jahren Pandemiepause die RLK wieder vor Ort zu verfolgen, kann man auch per Livestream dabeisein (Foto von der Konferenz 2020)

    Zwei Jahre lang war die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz nur digital allein am eigenen Bildschirm oder zusammen in kleiner Runde mit Genossinnen und Genossen erlebbar. Am 14. Januar 2023 werden wieder mehrere tausend Menschen in den Räumen des Mercure-Hotels MOA in Berlin zusammenkommen – und zusätzlich hoffentlich wieder viele weitere tausend Zuschauer an ihren Geräten das Programm verfolgen. Die Qualität der Übertragung wird dabei das gewohnte Maß halten, findet nur nicht mehr unter Bedingungen eines Studios statt. Unwägbarkeiten bei Videoproduktionen gibt es immer. Was uns bereits bekannt ist, sind die immensen Kosten, welche die Buchung einer Halle und eines Filmteams verursacht. Hinzu kommen die Werbeausgaben für den Ticketkauf und die Bekanntmachung des Livestreams.

    Wenn Sie sich heute schon entschieden haben, die Reise nach Berlin nicht auf sich zu nehmen und statt dessen den Stream einzuschalten, dann möchten wir Sie bitten, zur Unterstützung der Produktion zu spenden. Gerne können Sie auch noch am Tag der Konferenz selber überweisen. Auch in diesem Jahr haben wir uns bewusst dafür entschieden, den Zugang zum Stream technisch nicht zu begrenzen, damit wirklich alle, unabhängig von Geldbeutel und Kontostand, an die wichtigen Inhalte kommen. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass diejenigen mit entsprechendem Einkommen sich in Form einer Spende nach ihren Möglichkeiten beteiligen mögen. Die Optionen dafür finden Sie hier.

    Alle Spendenmöglichkeiten unter jungewelt.de/rlk-spende – oder auf dieses Konto: Verlag 8. Mai GmbH, Postbank Berlin, IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00, BIC: PBNKDEFF, Verwendungszweck: RLK 2023

    Jetzt Karten für die Welturaufführung »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« sichern

    Der Kartenverkauf für die Filmpremiere »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« (15.1.2023, 14 Uhr, Kino Babylon Berlin, ganz in der Nähe der jW-Redaktion) ist gut angelaufen, aber noch gibt es Tickets: Sichern Sie sich lieber noch heute einen Eintritt für den Film in Originalsprache (mit deutschen Untertiteln) und die anschließende Diskussion am Tag nach der Rosa-Luxemburg-Konferenz. Auf der Konferenz selbst werden zwar auch Ausschnitte gezeigt und Protagonisten zu Wort kommen, aber garantiert ist die Verfügbarkeit von Karten an diesem Tag nicht mehr. Schnelles Handeln ist daher gefragt!

    Karten für die Filmpremiere : jungewelt-shop.de oder 0 30/53 63 55-37.

    Zum Film »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« gibt es einen ersten Trailer auf Youtube: kurzelinks.de/Corbyn-Trailer

  • Journalismus für den Frieden

    In kriegerischen Zeiten hilft ein jW-Abonnement. Unser Angebot: 75 Ausgaben für nur 75 Euro!
    Kommunikation und Aktion
    »Wir« seien »in einem Energiekrieg«, weiß Finanzminister Christi
    »Wir« seien »in einem Energiekrieg«, weiß Finanzminister Christian Lindner und sucht den Ausweg in Milliardenspritzen für Konzerne

    Weihnachten, Zeit für Frieden und Besinnlichkeit? Nicht so in diesem Jahr, nicht in diesem Land, denn: »Wir sind in einer Kriegssituation«, weiß Finanzminister Christian Lindner. Gegen wen? Gegen den Russen natürlich. »Wir« seien »in einem Energiekrieg«, präzisiert der FDP-Mann, »um Wohlstand und Freiheit«. Es geht also um nicht weniger als die zentralen Werte des Kapitalismus, Profite (für die Konzerne) und Freiheit (für das Kapital).

    Wie ein solcher »Krieg« abläuft, wissen junge Welt-Leserinnen und Leser: Sparen soll das einfache Volk – mehr »Achtsamkeit« beim Energieverbrauch zeigen, wie Bundesnetzagenturchef Klaus Müller regelmäßig in schönstem Grünen-Jargon fordert. Dafür werden Milliarden für die Verstaatlichung von pleite gegangenen Energiekonzernen und für die Aufrüstung der Bundeswehr und der Ukraine ausgegeben. Klar – das fehlt dann anderswo, bei Schulen, Krankenhäusern und der Infrastruktur beispielsweise. Und im privaten Portemonnaie. Eine warme Wohnung während der Feiertage, das ist für viele Menschen längst schon Luxus geworden.

    Es gehört zu den wesentlichen Figuren der Regierungspropaganda, »uns« für etwas in Haftung zu nehmen und zahlen zu lassen, was der Bevölkerung nicht nützt. Dafür werden volksgemeinschaftliche Sprüche gedroschen, dafür erklären Finanzminister freihändig den Krieg, dafür wird Stimmung gemacht und Hass geschürt. Wer diese tägliche Dosis Desinformation einordnen und verstehen möchte, hat von der Tageszeitung junge Welt den größten Nutzen – denn wir klären auf, was hinter den Slogans steckt. Das, glauben wir, nützt auch Menschen, die nicht jede unserer Analysen teilen. Das journalistische Produkt junge Welt ist gründlich recherchiert und bietet Fakten statt Propaganda.

    Sie wollen sich selbst etwas Gutes tun? Abonnieren Sie unser Winteraktionsangebot, 75 Ausgaben für nur 75 Euro. Sie kennen Menschen, denen die Lektüre der Zeitung nützen kann? Dann empfehlen Sie uns oder verschenken Sie gleich ein solches Aktionsabo – gerne auch nach Weihnachten, denn wir können sicher sein, dass uns die kriegerische Propaganda auch im Jahr 2023 erhalten bleiben wird. Sie können den Coupon in dieser Zeitungsausgabe oder das Formular im Netz ausfüllen, aber auch direkt bei unserem Aboservice anrufen. Das Aktionsangebot »75 Ausgaben für 75 Euro« endet übrigens automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Das ist ein faires Angebot, ganz ohne Hintertürchen.

    Wir wünschen Ihnen Gesundheit und erholsame Feiertage, vor allem aber: Frieden. Gerade und ganz besonders jetzt.

    75 Ausgaben zum Preis von 75 Euro bestellen unter: jungewelt.de/aktionsabo, 030/53 63 55 80 o. abo@jungewelt.de

  • Tägliche Richtigstellung

    Die junge Welt zum Aktionspreis noch rechtzeitig vor Weihnachten verschenken
    Kommunikation und Aktion
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    In der Frage, ob die Bundeswehr drastisch aufgerüstet werden soll, herrscht in Berlin eine Art große Koalition: Seit Olaf Scholz die »Zeitenwende« verkündet und 100 Milliarden Euro versprochen hat, überbieten sich die Koalitionsparteien und die CDU gegenseitig in ihren Forderungen. Unionschef Friedrich Merz beispielsweise findet, die Bundeswehr sei aktuell »eine in großen Teilen dysfunktionale Armee«. Da helfen nur mehr Geld, mehr Waffen und mehr Soldaten.

    Ganz praktisch mussten erschreckte Schulkinder der Marie-Durand-Schule in Bad Karlshafen am vergangenen Dienstag diese Armee in Aktion erleben. Eine uniformierte Bande stürmte durch die Stadt, weder Polizei noch Schulleitung wussten vorab etwas. Prompt wurde Amokalarm ausgelöst, die Kinder verschanzten sich mit ihren Lehrern in den Klassenräumen. »Es war die Rede von maskierten und bewaffneten Personen«, so der Schulleiter gegenüber der Regionalzeitung HNA. Es handelte sich, wie später klar wurde, um eine unangekündigte »Übung« der Bundeswehr in voller Montur und mit Kriegswaffen. »Wir mussten viele Kinder beruhigen, weil sie Angst hatten und geweint haben«, so der Schulleiter weiter.

    Solche »Übungen« könnten schon bald zum alltäglichen Bild in diesem Land gehören, wenn es nach den Herrschenden geht. Sie wollen allen, auch den Kleinsten, einbleuen, dass »wir« eine starke Armee brauchen, gegen wen auch immer – heute Russland, morgen vielleicht gegen China. Wer die junge Welt liest, weiß, dass nicht erst der Ukraine-Krieg zur aktuellen Aufrüstungsorgie geführt hat. Diese Pläne sind schon lange vorhanden. Um nicht auf die Floskeln und Propagandasprüche der Regierung (und der Opposition) hereinzufallen, ist die jW tatsächlich das beste Gegengift: Ein Abo der Zeitung ist wie eine tägliche Richtigstellung zur Berichterstattung vieler etablierter Medien.

    Um die jW kennenzulernen, bietet sich unser Winteraktionsabo an: »75 Ausgaben für 75 Euro«. Das Abo endet übrigens automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Sie kennen die jW schon und finden auch, dass viel mehr Menschen sie kennenlernen sollten? Auch da gibt es eine Lösung: Wer kurz vor Weihnachten noch ein intelligentes Geschenk für Freunde, Verwandte und Bekannte sucht, ist herzlich eingeladen, das Aktionsabo zu verschenken – nun wäre dafür eine gute Gelegenheit, damit es bis Weihnachten noch klappt!

    75 Ausgaben zum Preis von 75 Euro bestellen unter: jungewelt.de/aktionsabo, 030/53 63 55 80 oder abo@jungewelt.de

  • Sturz eines Hoffnungsträgers

    Weltpremiere in Berlin: »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« am 15. Januar
    RLK-Vorbereitungskollektiv
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    Jeremy Corbyn, ehemaliger Parteivorsitzender der Labour-Partei, am 15. Januar 2022

    Jeremy Corbyn galt für Millionen überwiegend junger Linker als Hoffnungsträger. Wie kaum ein anderer westeuropäischer Politiker stand der ehemalige Chef der britischen Labour-Party für eine neue sozialistische Perspektive. Sein Beharren auf linken Standpunkten sollte ihn das Amt des Parteivorsitzenden kosten und zwischenzeitlich sogar zum Parteiausschluss führen. Eine Allianz aus Parteibürokraten, dem rechten Flügel der Labour-Party und anderen Reaktionären überzog Corbyn mit einer Schmutzkampagne aus Antisemitismusvorwürfen und Antikommunismus.

    Der britische Filmemacher Christopher Reeves beschäftigt sich in seinem neuen Dokumentarfilm »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« mit den Hintergründen des Politskandals. Auf der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 in Berlin haben wir die Ehre, Ausschnitte des Films vorzustellen. Die Weltpremiere des Films wird am Tag nach der Konferenz, dem 15. Januar, um 14 Uhr im Berliner Kino Babylon, ganz in der Nähe der jW-Maigalerie und des jW-Ladens, stattfinden. Im Anschluss wird es eine Diskussionsrunde zum Film mit Gästen aus England geben. Die Tickets für die Premiere sind begrenzt, unsere Leserinnen und Leser können ihren Vorsprung nutzen und ab sofort im junge Welt-Shop Eintrittskarten erwerben (jungewelt-shop.de). Außerdem macht es Sinn, das ganze LL-Wochenende entsprechend zu planen und eventuell einen Zug später am Sonntag nach Hause zu nehmen – um 17 Uhr werden Film und Diskussionsrunde beendet sein.

    Eine Besprechung von »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« finden Sie in der heutigen Ausgabe im Feuilleton der jungen Welt (Seite 10). Weitere Informationen zum Film und das ganze Programm der kommenden Rosa-Luxemburg-Konferenz finden Sie heute beigelegt – oder unter ­jungewelt.de/ rlk!

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    Die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am 14. Januar 2023 im Berliner Kongresshotel »Mercure MOA« statt – und der Kartenverkauf läuft gut. Wenn Sie noch Karten für eine Teilnahme an der Konferenz bestellen möchten, greifen Sie schnell zu, und bestellen Sie Ihr Ticket über unseren Onlineshop unter ­junge­welt-shop.de/RLK-2023 – oder rufen Sie uns an unter 0 30/53 63 55 68. Sie haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Preisklassen auszuwählen.

    Weiterhin wird die gesamte Konferenz wie in den vergangenen Jahren wieder als Livestream gesendet werden. Wenn Sie es nicht nach Berlin schaffen oder unser Ticketkontingent aufgebraucht ist, laden wir Sie herzlich zum Stream ein – am 14. Januar unter ­jungewelt.de! Wir wollen 20.000 Endgeräte als Zuschauer im Livestream begrüßen. Wer uns dabei helfen möchte, Konferenz und Stream zu bewerben, kann unter ­jungewelt. de/rlk unsere Aktionspakete mit nützlichem Infomaterial bestellen.

  • Kunst und Kultur gegen Krieg

    Die Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 wird mit Ausstellungen, Musik und der Ankündigung einer Filmpremiere aufwarten
    RLK-Vorbereitungskollektiv
    Nicolás Miquea
    Nicolás Miquea auf der XXII. Rosa-Luxemburg-Konferenz 2017 in Berlin

    Die 28. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz wird die wichtigste aller bisherigen sein: Mit ihr soll ein deutliches Signal für die Verhinderung des dritten Weltkrieges gesendet werden! Dafür wollen wir 3.000 Personen in Berlin versammeln – und viele Menschen vor mindestens 20.000 Endgeräten über den Lifestream erreichen. Dafür haben wir ein hochkarätiges politisches Programm mit internationalen Gästen zusammengestellt. Am Kulturprogramm feilen wir noch.

    Die Konferenz orientiert auf kommende Höhepunkte, weshalb der 50. Jahrestag des Putsches gegen die Allende-Regierung in Chile eine tragende Rolle spielen wird: Am 11. September 1973 putschte der faschistische General Pinochet blutig gegen die sozialistische Regierung. Es folgten keineswegs Sanktionen – vielmehr wurden bestehende (mit denen die Regierung Allende geschwächt werden sollte) umgehend aufgehoben. CDU-Generalsekretär Bruno Heck fand die Verhältnisse im zu einem KZ umgewandelten Fußballstadion in Chiles Hauptstadt, in dem viele Menschen ermordet wurden, »bei sonnigem Wetter recht angenehm«. Dort wurde auch der chilenische Sänger Víctor Jara gemartert und am 16. September 1973 erschossen. Ihm zu Ehren soll in Berlin ein Gedenkkonzert stattfinden. Zwei der Beteiligten, Pablo Miró und Nicolás Miquea, werden das Projekt auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz vorstellen – auch mit Liedern von und über Víctor Jara.

    Linke Klassenkämpfer kann man auch anders aus dem Verkehr ziehen. Gegen den ehemaligen Vorsitzenden und Hoffnungsträger der britischen Labour Party Jeremy Corbyn lief 2017 eine beispiellose Schmutzkampagne, die ein Parteiausschlussverfahren zur Folge hatte. Progressive Filmemacher haben es sich zum Ziel gesetzt, diese »größte Lüge in der politischen Geschichte Großbritannien« aufzudecken. Dabei herausgekommen ist der sehr gut gemachte Dokumentarfilm »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge«. Geplant ist, die Weltpremiere am Sonntag, den 15. Januar, nachmittags in Berlin durchzuführen und tags zuvor Ausschnitte auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz vorzustellen. Genaueres können wir in den nächsten Tagen in der jungen Welt mitteilen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, dieses Wochenende in Berlin zu verbringen. Allerdings sollte man sich rasch ein Konferenzband zur Teilnahme sichern: die ersten 1.100 sind verkauft.

    Weitere Informationen und Tickets unter jungewelt.de/rlk

  • Die Floskeln durchschauen

    Die junge Welt liefert Fakten, wo die Herrschenden Propaganda betreiben. Jetzt testen und empfehlen!
    Kommunikation & Aktion
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    Die Preise für so gut wie alles im Leben gehen durch die Decke, es drohen Stromausfälle, gleichzeitig werden Waffen ohne Ende auf den ukrainischen Kriegsschauplatz gepumpt. Lange schien es, als ob diese Bedrückungen kaum Einfluss auf die Beliebtheit der regierenden Politiker, insbesondere die Grünen, haben. Doch der Trend dreht sich langsam: Eine vom Spiegel in Auftrag gegebene Befragung kam Anfang Dezember zu dem Schluss, dass mittlerweile 61 Prozent der Befragten der Regierungsampel ein schlechtes Zeugnis ausstellen, ein großer Teil von ihnen bewertet die Arbeit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP sogar mit »sehr negativ« (45 Prozent).

    Da muss man handeln, das weiß auch Wirtschaftsminister Robert Habeck. Nach dem umstrittenen Gasdeal mit dem Emirat Katar hat er nun im afrikanischen Windhoek angekündigt, keinen »grünen Energieimperialismus« zulassen zu wollen. Das verblüfft, denn zumindest diejenigen, die die junge Welt lesen, wissen, mit welchen Bandagen um den afrikanischen Kontinent gerungen wird. Und dass es in der Tat imperialistische Politik ist, die Deutschland dort und anderswo betreibt. Doch Habeck geht es darum, die Volksrepublik China in Afrika zurückzudrängen. Und das geht nur, wenn den Afrikanern ein bisschen was von den gigantischen deutschen Extraprofiten versprochen wird. Deshalb die plötzliche Warnung vor »Imperialismus«.

    Es ist wichtig, dass mehr Menschen die bunten Floskeln der Regierung durchschauen. Wir sind uns sicher, dass auch Sozialdemokraten oder gar Liberale die journalistische Arbeit der jW schätzen lernen können; nicht jede unserer Analysen muss geteilt werden, entscheidend ist, dass die junge Welt gründliche journalistische Arbeit leistet und Fakten gegen Propaganda stellt. In der vergangenen Woche haben wir der jW-Wochenendausgabe eine Abo­karte beigelegt mit der Aufforderung an unsere Leserinnen und Leser, damit im persönlichen Umfeld auf die Suche nach neuen jW-Abonnentinnen und -Abonnenten zu gehen. Nehmen Sie die Inspiration mit und werben weiter für die Tageszeitung junge Welt. Zu viele wissen noch nicht um die Qualitäten unserer Berichterstattung.

    Sie können alternativ zur Karte auch die Coupons nutzen, das Formular im Netz ausfüllen oder bei unserem Abo­service anrufen. Nehmen Sie die Probeleser an die Hand! Das hilft, sich auf diesem neuen Feld zurechtzufinden. Das Aktionsangebot »75 Ausgaben für 75 Euro« endet übrigens automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Doch unsere Erfahrung ist: Wer die junge Welt drei Monate kennengelernt hat, will sie oft nicht mehr missen.

    Im Aktionsangebot »75 Ausgaben für 75 Euro« testen oder verschenken. Onlineformular ausfüllen unter jungewelt.de/aktionsabo, eine formlose Mail an abo@jungewelt.de schreiben oder anrufen unter 030 53 63 55 80

  • Nicht verpassen: Den Jahreskalender der jW für 2023

    Kommunikation & Aktion

    Am Mittwoch, den 7. Dezember, lohnt es sich doppelt die Ausgabe der Tageszeitung junge Welt am Kiosk zu kaufen. Neben den aktuellen Nachrichten, hintergründigen Berichten und politischen Kommentaren in gewohnter Qualität erhalten Sie mit dieser Ausgabe den Jahreskalender für 2023 gratis dazu.

    Wir empfehlen Ihnen, die Ausgabe vom 7. Dezember am Kiosk oder im Pressehandel zu kaufen. Die Ausgabe kostet 2,00 Euro in der BRD oder 2,20 Euro in Österreich, in der Schweiz müssen Sie 2,70 CHF auf die Theke legen. Den nächstgelegenen Händler finden Sie unter jungewelt.de/kiosk (gilt nur für die BRD).

  • Starke Stimme gegen Aufrüstung

    junge Welt zum Aktionspreis: Jetzt eine Alternative zur aktuellen Berichterstattung befristet testen
    Aktion und Kommunikation
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    Scholz’ »Zeitenwende«-Rede nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ist nun schon eine Weile her, andere Ereignisse haben die 100-Milliarden-Aufrüstung der Bundeswehr längst in den Hintergrund gedrängt. Und doch, es tut sich etwas – so soll zum Beispiel der Kampfjet F-35 noch in diesem Jahr bei den US-Waffenschmieden bestellt werden, um am Mordsgeschäft teilzunehmen. An der sogenannten nuklearen Teilhabe – einem NATO-Konzept seit dem Kalten Krieg – will die Bundesregierung ebenfalls festhalten. Die Welt taumelt am Rande eines atomar geführten dritten Weltkriegs, wie es auch die kommende Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar in Berlin thematisieren wird.

    Die Teilnahme an der Konferenz ist ein besonderes Ereignis, die allen Leserinnen und Lesern noch einmal wärmstens empfohlen sei (siehe unten). Sie ist gleichsam eine Ausgabe der Tageszeitung junge Welt mit anderen Mitteln. Im Abonnement erhalten Sie gleiche Inhalte in vergleichbarer Qualität sechs Tage in der Woche, mit circa 300 Ausgaben im Jahr. Viele Menschen in diesem Land kennen die junge Welt noch nicht und können sich unter Umständen auch nicht vorstellen, dass es Medien gibt, die anders berichten als weithin üblich.

    In der heutigen Ausgabe Ihrer Zeitung liegt Ihre ganz persönliche Abo­karte bei. Wenn Ihnen spontan jemand einfällt, der noch kein Abo der jW hat und davon profitieren würde, verschenken Sie zum Jahresende unser befristetes Aktionsangebot: 75 Ausgaben – und danach ist garantiert Schluss. Der Zeitraum eignet sich, um die Arbeit der Redaktion kennenzulernen und auch, um einzelne Autorinnen und Autoren schätzen zu lernen. Wir bekommen von vielen Probeleserinnen und -lesern freudig überraschte Rückmeldungen; nicht wenige entscheiden sich für ein unbefristetes Abo der jW.

    Sie können die Karte aber auch für den späteren Einsatz aufbewahren: In der Tasche für den Arbeitsweg, im Handschuhfach oder im Wintermantel. Die Gelegenheit wird kommen, wenn Sie in einer politischen Diskussion nach einer geeigneten Quelle gefragt werden. Den von der alltäglichen kriegerischen Hetze in etlichen Medien Enttäuschten können Sie die Berichterstattung der jW empfehlen und die Abokarte gleich weiterreichen. Mögliche Situationen sind so zahlreich wie verschieden. Gleich bleibt immer die hohe Einsatzbereitschaft unserer Leserinnen und Leser für die junge Welt. Dafür möchten wir uns noch einmal an dieser Stelle bei Ihnen bedanken!

    75 Ausgaben zum Preis von 75 Euro bestellen unter: jungewelt.de/aktionsabo, 030 53 63 55 80 oder abo@jungewelt.de

  • Noch heute: RLK-Tickets kaufen!

    Bevor das Kontingent vergriffen ist: Jetzt in der Torstraße 6 in Berlin vorbeischauen oder Eintrittsbändchen online bzw. telefonisch bestellen
    RLK-Kollektiv
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    Schnell zugreifen: Noch können wir RLK-Eintrittsbändchen versenden

    Die Werbemaßnahmen für die XXVIII. Internationale ­Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 in Berlin laufen auf vollen Touren. Unseren neuen Trailer haben wir auf vielen Kanälen ausgespielt, in immer mehr Städten wird plakatiert. Das Thema der Konferenz (»Den dritten Weltkrieg stoppen – Jetzt!«) ist hochaktuell und stößt auf viel Interesse. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass die Tickets bis zum Tag der Konferenz längst ausverkauft sein werden, es also keine Tageskasse vor Ort mehr geben wird. Wir wollen unsere Leserinnen und Leser beim Jahresauftakt der politischen Linken nicht missen und legen Ihnen deshalb ans Herz, sich ihr Ticket für die Rosa-Luxemburg-Konferenz zu kaufen, bevor unsere Kontingente vergriffen sind.

    Greifen Sie schnell zu und bestellen Sie Ihr Ticket ganz einfach über unseren Onlineshop unter ­www.junge­welt-shop.de/RLK-2023 – oder rufen Sie uns an unter 030 53 63 55 68. Sie haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Preisklassen auszuwählen. Beim Kauf eines Solidaritätstickets legen wir Ihnen als Dankeschön auch einen unserer beliebten Kühlschrankmagneten zur aktuellen Konferenz bei.

    Besonders unsere Leserinnen und Leser aus der Hauptstadt und dem Umland möchten wir einladen, sich ihre Karten für die RLK 2023 gern auch direkt bei uns, im jW-Shop in der Torstraße 6 in Berlin, zu holen. Nutzen Sie dabei die Gelegenheit, in der Maigalerie der jungen Welt vorbeizuschauen, wo derzeit die aktuellen Bilder aus unserem jW-Fotowettbewerb ausgestellt werden. Die Belegschaft der jungen Welt freut sich auf Ihren Besuch!

  • Die RLK sichtbar machen

    Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 in Berlin: Helfen Sie uns bei der Bewerbung!
    RLK Vorbereitungskollektiv
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    Auf der RLK gibt es auch immer wieder neue Literatur zu entdecken ...

    Die bevorstehende Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 soll ein Weckruf für den Frieden und eine kollektive Manifestation gegen die drohende Gefahr eines Weltkrieges werden. Dies ist dringend an der Zeit; wie seit vielen Jahrzehnten nicht ist eine kriegerische Eskalation des NATO-Blockes gegen Russland – und dahinter auch gegen die VR China – nicht mehr ausgeschlossen. Damit unsere Konferenz ein Ort für produktiven Austausch und Vernetzung, Anregung und Klärung wird, zählen wir auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, liebe Friedensfreundinnen und -freunde. Nur mit vereinten Kräften lässt sich die Werbetrommel angemessen rühren, damit wir mit einer gut besuchten Veranstaltung ein eindeutiges politisches Signal senden können: den dritten Weltkrieg stoppen – jetzt!

    In der ersten Werbeoffensive, die von diesem Wochenende an über die kommenden zwei Wochen bis zum 11. Dezember reicht, ist es entscheidend, die Einladung zur Konferenz so weit und breit wie möglich zu streuen – und zwar sowohl »analog« als auch im digitalen Raum. Hier müssen wir noch einen Zahn zulegen!

    Mit Bestellungen von Aktionspaketen aus knapp 50 Orten – von Kiel bis Schwäbisch Hall, Trier bis Ansbach – war die Unterstützungsbereitschaft bisher so überraschend groß, dass wir zwischenzeitlich beinahe in Materialknappheit geraten wären. Doch wir haben natürlich nachgeordert und weiteres Mobilisierungsmaterial anfertigen lassen, daher bitten wir Sie, jede Gelegenheit zu nutzen, weiterhin mit Plakaten in DIN-A-1, Kombiplakaten in den Größen DIN-A-2 und A3 sowie mit Aufklebern und Flyern auf die RLK aufmerksam zu machen: Sei es in der örtlichen Bibliothek, in Cafés oder Kneipen, Stadtteil-, Kultur- oder Begegnungszentren, in inhabergeführten Geschäften oder an schwarzen Brettern. Wichtig ist, hierfür vorab nachzufragen, ob dies gestattet ist – denn das ist uns wichtig: Wer für unser gemeinsames Anliegen wirbt, soll dies auch wollen.

    Digitale Webbanner in verschiedenen Größen lassen sich über die RLK-Webseite (jungewelt.de/rlk) herunterladen und in Webseiten, Social-Media-Kanäle und E-Mails einbinden. Seit kurzem finden Sie auf dem jW-Youtube-Kanal auch den aktuellsten Konferenztrailer ebenso zu Ihrer freien Verwendung. Jeder also nach seinen Möglichkeiten – für einen starken gemeinsamen Jahresauftakt der Linken im deutschsprachigen Raum auf der nächsten Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz!

    Bestellungen von Aktionspaketen oder -material in Wunschzusammenstellung unter ­aktionsbuero@jungewelt.de oder +49 (0)30 53 63 55 10

    Webbanner unter jungewelt.de/rlk
    RLK-Trailer unter youtube.com/jungeWeltTV

  • Lust auf Weiterentwicklung

    Den Nutzwert der Tageszeitung junge Welt über ein befristetes Abo schätzen lernen
    Kommunikation & Aktion
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    Viele machen gerade die Erfahrung: Zu viele digitale und analoge Medien sind nicht an Aufklärung interessiert, sondern sorgen eher für Vernebelung bestehender Verhältnisse. Auch das führt dazu, dass immer mehr Menschen die Lust an der Lektüre ihrer Tageszeitung verlieren, weil sie keinen Nutzwert darin sehen, sich täglich durch einseitige Propaganda zu wühlen. Wem es ebenso ergeht, erfreut sich sicherlich um so mehr an guter journalistischer Arbeit – wenn er sie denn entdeckt: Die Tageszeitung junge Welt liefert Aufklärung statt Propaganda! Ihre tägliche Berichterstattung zeigt in Analysen und Hintergrundrecherchen auf, wer wie und in welchem Interesse handelt.

    Das ist erfrischend anders, wie uns von jenen Leserinnen und Lesern bestätigt wird, die uns gerade über das Probeabo oder eines unserer Aktionsangebote entdeckt haben. So schreibt uns Peter B.: »Diese Argumentationsreife und mit Recherchen abgesicherten Artikel erstaunen und bereichern mich kontinuierlich.« Doch nicht nur die Qualität der Berichte, sondern auch die Auswahl überzeugt. Mario T. meint: »Insbesondere werden auch Weltereignisse oder Tagesereignisse irgendwo auf der Welt überhaupt erst mal angesprochen, über die man ja sonst in den Leitmedien überhaupt nicht informiert werden würde!« Beide Faktoren machen die besondere Nützlichkeit unserer Tageszeitung aus. Damit wird sie zum Kompass für viele unserer Leserinnen und Leser. Für Gisela S. aus Berlin: »Die Zeitung hilft mir jeden Tag, mich zurechtzufinden.« Und ein anonymer Leser bemerkt in einer Zuschrift: »Ich habe noch nie eine Zeitung so intensiv studiert wie die junge Welt

    Ab heute starten wir erneut ein Aktionsaboangebot zum Preis von 75 Euro für 75 Ausgaben. Damit wollen wir auch diejenigen erreichen, denen unser journalistisches Angebot noch nicht oder nicht richtig bekannt ist. In dem Zeitraum bieten sich ausreichend Möglichkeiten, die Stärken der jW kennenzulernen. Nicht wenige müssen es erst (wieder) lernen, wie man so eine tägliche Zeitung optimal liest, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Gerade junge Menschen können hier spannende Entdeckungen machen und sich eine wichtige Kulturtechnik aneignen. Durch den Bezug der Zeitung über drei Monate hat man dafür ausgiebig Zeit. Darum bietet sich ein jW-Abo auch wunderbar als Geschenk für Freunde, Verwandte oder Ihre Kinder an. Ein weiterer Vorteil: Das Abo endet nach 75 Ausgaben von alleine, muss also nicht abbestellt werden. Nur wer die Zeitung weiterlesen will, muss aktiv werden – und sehr viele entscheiden sich danach für ein reguläres Abonnement.

    Deshalb unsere Bitte an die jW-Leserschaft: Weisen Sie in Ihrem Umkreis auf dieses besondere Angebot hin. Unterstützen Sie Ihre Bekannten, Verwandten und Freunde dabei, den eigenen Horizont zu erweitern. Guter Journalismus verhindert, dass das Interesse an Politik und gesellschaftlichen Verhältnissen verlorengeht – und macht neugierig darauf, wie sie weiterentwickelt werden können. Jedes Abo hilft!

    Nutzen Sie zum Abonnieren den nebenstehenden Coupon, das Onlineformular unter jungewelt.de/aktionsabo, oder schreiben Sie eine Mail an abo@jungewelt.de. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Aboservice beraten Sie auch gerne telefonisch unter 0 30/53 63 55 80.

  • Wer junge Welt liest, ist klar im Vorteil

    Wer Ereignisse einordnen kann, ist ihnen nicht hilflos ausgeliefert
    Aktion und Kommunikation
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    Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt in Berlin, 13. Januar 2018

    Während die Temperaturen in der BRD winterlich werden, erhalten viele Menschen unerfreuliche Post: Verdoppelung des Strompreises, Vervielfachung der Gas- und Fernwärmekosten – all das inmitten einer rapiden Inflation und steigender Arbeitslosigkeit. Insbesondere die Lebensmittelpreise gehen durch die Decke: Zwischen 2000 und 2019 lag die Teuerung durchschnittlich noch knapp unter 1,5 Prozent, der Preisanstieg von Oktober 2021 zu Oktober 2022 liegt jedoch bei 20,3 Prozent, teilte die Verbraucherzentrale unlängst mit. Wie das alles zu bezahlen sein soll, wird für immer mehr Menschen zur alles beherrschenden Frage.

    Dabei ist diese Krise hausgemacht. Den Gürtel enger schnallen für die »Solidarität mit der Ukraine« meint nichts anderes als: Die Bundesregierung lässt sich ihren Aufrüstungs- und Aggressionskurs von der arbeitenden Bevölkerung bezahlen; große Konzerne sollen dabei möglichst nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Tageszeitung junge Welt klärt täglich über die Hintergründe auf, veröffentlicht Analysen und Einschätzungen, die anderswo nicht zu lesen sind. Das bestätigen uns unsere Leserinnen und Leser immer wieder: Der Einheitsbrei der bürgerlichen Medien, die Agitation im Holzhammerstil, das leichtfertige Kriegsgeheul der Leitartikel und -kommentare der etablierten Zeitungen und Portale stoßen immer mehr Menschen ab.

    Dabei kann der stete Strom erschütternder Nachrichten auch abstumpfen oder zur Verzweiflung führen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist für militärische Zurückhaltung und diplomatische Verhandlungen; solche Positionen werden allerdings längst wie Landesverrat behandelt. Augen und Ohren zuhalten ist allerdings keine Option gegen schreckliche Realitäten. Wer Ereignisse einordnen kann, ist ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Dazu ist die junge Welt eine tägliche Handreichung: Wer wissen möchte, was hinter den schrillen Schlagzeilen steckt, wer den Kolleginnen und Kollegen im Betrieb erklären will, wo beispielsweise die Bild lügt und die Tagesschau selektiv berichtet, der braucht Fakten. Wer täglich die jW liest, ist hier ganz klar im Vorteil.

    Nutzen Sie die Gelegenheit, die Zeitung täglich zu erhalten, wenn Sie sie bisher beispielsweise gelegentlich am Kiosk gekauft oder bei einem Probeabo kennengelernt haben, oder entdecken Sie die junge Welt erstmals für sich. Unser »Abo für den heißen Herbst« soll eine Hilfe sein, einen Winter in sozialer Kälte und Gefahr eines eskalierenden Krieges auszuhalten. Denn nur Aufklärung hilft gegen interessensgeleitete Propaganda – auch und selbst dann, wenn sie inmitten komplizierter Zeiten manchmal schwer erträglich scheint.

    jungewelt.de/abo/

  • Mit vereinten Kräften

    Die Mobilisierung für die Rosa-Luxemburg-Konferenz kann nur gelingen, wenn alle mit anpacken: 2023 ein starkes Zeichen setzen!
    RLK-Vorbereitungskollektiv
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    Einsteigen in die Konferenzbewerbung: Am besten mit DIN-A-1-Plakaten!

    Einige können die Ausweitung des Ukraine-Kriegs – und damit die Gefahr eines dritten Weltkriegs – wohl kaum erwarten. Das jüngste Beispiel: der Raketeneinschlag im polnischen Przewodow. Noch bevor alle Fakten geklärt waren, überschlugen sich die Forderungen nach einer militärischen Vergeltung. Medial wird so die Eskalation vorbereitet. Es gilt nun, fortschrittliche Kräfte im Ringen um den Frieden zu vereinen. Mit der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 wollen wir uns deutlich gegen Aufrüstung, Eskalation und Krieg stellen.

    Doch damit die Rosa-Luxemburg-Konferenz diesen Anforderungen gerecht werden und eine starke antimilitaristische Manifestation werden kann, sind wir auf Ihre Unterstützung bei der Bewerbung angewiesen: Erzählen Sie ihren Freunden, Bekannten und Verwandten von der Konferenz; überlegen Sie, ob Sie gemeinsam nach Berlin fahren können. Wer jetzt schon weiß, dass eine Reise nach Berlin nicht möglich sein wird, kann natürlich auch ein gemeinsames »Public Viewing« des RLK-Livestreams mit Freunden und Genossen planen.

    Auf unserer Webseite steht nun unser digitales Werbematerial zur Verfügung, das sich in Webseiten, Blogs, Social-Media-Kanäle und E-Mails einbinden lässt. Analoge Materialien gibt es in Form der Aktionspakete. Diese können ebenfalls auf der RLK-Webseite bestellt werden. Die Aktionspakete umfassen Plakate, Flyer und Aufkleber und eignen sich damit bestens zur Werbung bei Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen. Wir rufen insbesondere dazu auf, unser Werbematerial, vor allem die DIN-A-1-Plakate, möglichst offensiv zu nutzen: Diese lassen sich im Jugend- und Gemeindezentrum, in linken Versammlungsorten, aber natürlich auch gerne im Kiosk, Büdchen oder Späti, wo dies gestattet und gewünscht ist, aufhängen – so erreicht man viele Menschen.

    Wir werden im Zeitraum 28. November bis 11. Dezember eine erste Welle an Werbemaßnahmen umsetzen, darunter auch Plakatierungen in Hamburg, Potsdam und Berlin. Um im ganzen Bundesgebiet präsent zu sein, brauchen wir allerdings Unterstützung. Sorgen Sie mit uns dafür, dass die Rosa-Luxemburg-Konferenz 2023 mit vereinten Kräften ein Erfolg wird! Sorgen wir dafür, dass wir am 14. Januar ein Zeichen setzen: Der dritte Weltkrieg kann und muss gestoppt werden!

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    Eine fünfköpfige Jury bewertete am Sonnabend in der Redaktion der jungen Welt die Einsendungen zum diesjährigen jW-Fotowettbewerb. Insgesamt 195 Bilder hatte sie zu sichten, am beliebtesten erwies sich das Thema »Auf der Straße« mit 82 eingereichten Fotos, gefolgt von »Mein Viertel« (65) und »Neue Welt« (42). Wer die Gewinnerinnen und Gewinner des jW-Fotowettbewerbs 2022 sind, wird in einer entsprechenden Beilage der jungen Welt am 23. November verkündet. Wir bedanken uns herzlich für die Teilnahme! (jW)

  • Gemeinsam handeln. Jetzt!

    Wie wir schon vor der Konferenz auf die Gefahr eines dritten Weltkrieges hinweisen wollen
    RLK-Vorbereitungsteam
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    Die junge Welt ist mit der Rosa-Luxemburg-Konferenz eine unverzichtbare Stimme gegen die Kriegsgefahr

    Nicht nur die junge Welt befürchtet, dass ein dritter Weltkrieg bevorsteht oder wir uns sogar schon in dessen ukrainischer Phase befinden: Wissenschaftler aus aller Welt, aber auch US-Militärs und -Politiker machen ganz offen darauf aufmerksam – was man allerdings kaum in den Medien zitiert findet. Ein Grund, weshalb ein Abonnement der Tageszeitung junge Welt so wichtig ist. Aber auch ein Grund, weshalb die kommende Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am Samstag, dem 14. Januar 2023, unter dem Motto »Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!« steht.

    Weil wir die damit verbundenen realen Gefahren ernst nehmen, starten wir mit der offensiven Bewerbung der Veranstaltung nicht, wie üblich, erst im Januar, sondern wollen mit einer ersten Welle vom 28. November bis zum 11. Dezember 2022 bereits auf Thema und Konferenz hinweisen. Dazu werden wir eine Plakataktion mit diversen anderen analogen und digitalen Werbemaßnahmen kombinieren. Als kleiner Verlag können wir es uns allerdings nicht leisten, dies bundesweit zu tun. Um trotzdem optimale Wirkung zu erzielen, brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser und die von möglichst vielen Organisationen, die uns bei der Durchführung der Rosa-Luxemburg-Konferenz helfen (gerne auch aus dem deutschsprachigen Ausland).

    Was können die Leserinnen und Leser der jW tun? Bitte bestellen Sie unser Aktionspaket! Es besteht in der Regel aus fünf A2-Plakaten, 25 Programmflyern sowie zehn Aufklebern. Wir berechnen einen Kostenbeitrag (Druck, Versand) von fünf Euro pro Paket. Die Zusammenstellung kann aber auch in Rücksprache mit dem Aktions­büro (­aktionsbuero@­ ­ jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10) an die konkreten Möglichkeiten vor Ort angepasst werden. Unsere Bitte: Verteilen Sie das Material verstärkt in der Zeit vom 28. November bis zum 11. Dezember, damit die Werbemittel in Kombination mit anderen Maßnahmen optimale Wirkung entfalten können! Darüber hinaus bitten wir darum, im Freundes- und Bekanntenkreis auf die Konferenz aufmerksam zu machen und zum Kauf eines Eintrittsbändchens anzuregen. Setzen Sie Banner auf Ihre Internetseite, weisen Sie in sozialen Medien auf die Konferenz hin! Und wenn Sie einen E-Mail- oder anderen Verteiler haben, verschicken Sie bitte auch darüber Infos zur Konferenz!

    Wie können uns fortschrittliche Organisationen unterstützen? Indem sie offizielle Unterstützer der kommenden Rosa-Luxemburg-Konferenz werden! Ein Anmeldeformular schickt Ihnen unser Aktionsbüro gerne zu. Mailen Sie die Einladung zur Konferenz über Ihre Verteiler! Nicht zuletzt können die oben beschriebenen Aktionspakete natürlich auch von Organisationen angefordert werden. Als zusätzliches Angebot stellen wir im Downloadbereich der RLK-Website Grafiken in verschiedenen Größen bereit, die gerne privat oder von Ihrer Organisation eingesetzt werden können. Hilfreich wäre ebenso eine Einbindung in die E-Mail-Signatur, auf der eigenen Homepage oder im Profil der sozialen Netzwerke.

    Wichtig ist uns, dass möglichst viele gleichzeitig im Zeitraum vom 28. November bis 11. Dezember handeln und so an vielen Orten Plakate, Aufkleber und Flyer mit der Forderung »Stoppt den dritten Weltkrieg! Jetzt!« zu sehen sind. Vom Verlag werden wir vor allem in Berlin, Potsdam und Hamburg aktiv sein, aber auch an diesen Orten können wir jede Unterstützung gut gebrauchen.

    Informationen zum Programm, Bestellungen vom Aktionspaket und den Downloadbereich finden Sie auf der Website jungewelt.de/rlk. Karten können Sie direkt über den Shop bestellen: jungewelt-shop.de/RLK-2023. Für eine individuelle Bestellung von Aktionspaketen kontaktieren Sie das Aktionsbüro unter ­aktionsbuero@­jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10.