Gegründet 1947 Dienstag, 23. April 2024, Nr. 95
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • Aufrüstung

    Trump will Eskalation

    INF-Vertrag: Endgültiger Ausstieg der NATO steht bevor. Keine Einigung mit Russland. Protest gegen Atomwaffen in Büchel
    Von Jörg Kronauer
  • Magazin für Gegenkultur

    Kunst, Melodie & Rhythmus in Rudolstadt

    An diesem Wochenende findet in Thüringen das großartige Rudolstadt-Festival statt, welches auch gerne von vielen Freunden der jungen Welt besucht wird. Mitarbeitende von M&R und jW freuen sich über Ihren Besuch!
  • Spekulanten freigekauft

    Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. So lautete die Lehre aus der Finanzkrise von 2007. Vor zehn Jahren gab die Bundesregierung den Banken, die sich mit Subprime-Krediten verzockt hatten, die Absolution.
    Von Simon Zeise
  • Seenotrettung im Mittelmeer

    Inhumane Normalität

    Das Vorgehen des italienischen Staates gegen die »Sea-Watch 3«-Kapitänin Carola Rackete ist nur der neueste Fall in einer langer Reihe von Repressionen gegen private Seenotretter im Mittelmeer.
    Von Kristian Stemmler
  • Seenotrettung im Mittelmeer

    »Salvini wird sicher auf stur schalten«

    Italiens Innenminister blockiert auch weiterhin Häfen für Schiffe privater Seenotretter. Eine Abkehr von dieser repressiven und inhumanen Politik ist derzeit nicht absehbar. Ein Gespräch mit Stefan Schmidt.
    Von Kristian Stemmler
  • Kunst

    Originale in Serie

    Eine Tradition neu aufgelegt. Mit der Grafik von Marc Gröszer startet die junge Welt-Kunstedition.
    Von Andreas Wessel
  • Widerstand gegen Mietenwahnsinn

    »Wir kriegen nur, wofür wir aktiv kämpfen«

    Auf ins Steuerparadies Zossen: Berliner Aktivisten unternehmen Ausflug und besuchen Briefkastenfirmen in Brandenburg. Ein Gespräch mit Tim Riedel.
    Interview: Oliver Rast
  • Verdrängung von Kleingewerbe

    Praktische Solidarität

    Vor einem von Zwangsräumung bedrohten Spätkauf in Berlin-Kreuzberg haben am Donnerstag abend Hunderte Menschen demonstriert.
  • »nicht mal ein Streifenwagen«

    Viel Zeit gelassen

    Vermisste Kenianerin tot: Polizei in Brandenburg ermittelte schleppend. Vorarbeit leistete ein Opferhilfeverein.
    Von Claudia Wangerin
  • »Rot-grün-rot« in Bremen

    Rebellion abgeblasen

    Bremen: Landesparteitag von Die Linke spricht sich mit deutlicher Mehrheit für Koalitionsvertrag aus
    Von Felix Jota
  • CO2-Steuer

    »Soziale« Klimarettung

    Umweltministerium präsentiert wissenschaftliche Gutachten. Die Ärmsten könnten am Ende die Rechnung bekommen. Krach in der Koalition vorprogrammiert.
    Von Steffen Stierle
  • Beleuchtungsindustrie

    Osram-Chef sieht Licht

    Leuchtmittelhersteller wird von Finanzinvestoren übernommen. IG Metall erwartet keine Zerschlagung
  • Aufstand im Sudan

    Einigung im Sudan

    Opposition kann nicht alle Forderungen durchsetzen. Morde bei Protesten werden untersucht
    Von Ina Sembdner
  • VR Donezk Ukraine

    Unlautere Methoden

    Ukrainische Spezialtruppen entführen ehemaligen Kämpfer der »Volksrepublik Donezk«.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Venezuela

    Kritik an Bachelet

    Soziale Organisationen in Venezuela weisen UN-Menschenrechtsbericht zurück. Vergleich mit Lage in Kolumbien
    Von Modaira Rubio, Caracas
  • Wahl in Griechenland

    Krisenmanager gesucht

    Griechenland: Umfragen sehen Rechte vor Parlamentswahl am Sonntag vorn. Linke profitiert nicht von Schwäche Syrizas.
    Von Efthymis Angeloudis, Athen
  • Libyen

    EU schaut weg

    UN-Sprecher macht europäische Politiker für den Tod afrikanischer Flüchtlinge in Libyen mitverantwortlich. Konflikt zwischen Warlord und Türkei.
    Von Knut Mellenthin

An diesem Punkt ist die SPD jetzt angekommen: im puren Populismus.

Jasper von Altenbockum beschwert sich in der FAZ (Freitagausgabe), dass die SPD gegen Ursula von der Leyens Kandidatur als EU-Kommissionspräsidentin »Stimmung macht«
  • Russland

    Verordnetes Wachstum

    »Kapitalismus in einem Land«: Moskau gibt Zielvorgaben für zwölf »nationale Projekte« aus. Manager verlieren Boni, wenn sie nicht spuren.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Italien

    Panzer und Knutschkugeln

    Vor 120 Jahren wurde Italiens bedeutendstes Industrieunternehmen gegründet – die Fabbrica Italiana Automobili Torino (FIAT)
    Von Gerhard Feldbauer

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Zukunft als katastrophale Folge der Gegenwart – das nennt man wohl Dystopie. Für viele Kritiker der Gegenwart stellt China die leibhaftige Höllengeburt und Realisierung bürgerlicher Alpträume dar.«
  • Maschinerie Europa

    Karl Marx kommentierte 1861 die sogenannte Mexikanische Expedition von drei europäischen Großmächten. Sie hatten sich geheim auf eine »Problemlösung« verständigt
  • Für Demokratie reicht’s

    FAZ-Herausgeber Kohler hält fest: Ursula von der Leyen stand zwar auf keinem deutschen Stimmzettel, Timmermans aber auch nicht und Weber nur auf bayerischen. Das reicht auch für Demokratie.
    Von Arnold Schölzel
  • Kleine Völker Russlands

    Die Paläosibirier

    Niwchen, Ainu und Jukagiren sind kleine Völker im Osten Russlands. Mit viel Eigeninitiative bewahren sie ihre Kultur und geben sie weiter
    Von Alexandre Sladkevich
  • Patacones

    Als ich letztens im Hamburger Bahnhofsviertel einen Mann nach dem Weg fragte, antwortete er überraschend: »Scheiß Deutschland!« Das half mir in der Sache zwar nicht weiter, regte mich aber zum Nachdenken an.
    Von Maxi Wunder