Gegründet 1947 Dienstag, 19. März 2024, Nr. 67
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • Polizeistaat

    Widerstand ist sicher

    Flüchtlingsorganisationen rufen anlässlich der Innenministerkonferenz zu Protesten und Demonstrationen auf. Bund und Länder planen, die Massenüberwachung sowie Abschiebungen zu erleichtern.
    Von Marc Bebenroth
  • Reitender Bote

    Farce um russischen Journalisten Golunow zeigt politische Willfährigkeit der Justiz.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Wiederaufnahme des Tages: René Pollesch

    Ab 2021 heißt die Berliner Volksbühne wieder »am Rosa-Luxemburg-Platz«. Ihr Leiter heißt dann René Pollesch. Der will eine Verbindung von radikaler Politik und Ästhetik versuchen.
    Von Jakob Hayner
  • Betrug

    Agentur für Fakejobs

    Datenhandel: Skandal um falsche Stellenangebote weitet sich aus: BA löscht Zehntausende Einträge in der Jobbörse
    Von Susan Bonath
  • RAF und Co

    Das ganz andere

    Der bewaffnete Kampf in der Bundesrepublik setzte die 68er-Revolte fort. Weil er an den Grundfesten des Systems rührte, ist er bis heute tabuisiert
    Von Karl-Heinz Dellwo
  • Soziale Proteste in Brasilien

    »Unser Einfluss in der Peripherie steigt wieder«

    Generalstreik in Brasilien am Freitag. Gewerkschaftsverband kritisiert Politik unter Präsident Bolsonaro. Ein Gespräch mit Jandyra Uehara Alves
    Interview: Jorge Lopes
  • Militärische Werbeveranstaltung

    Volksfest für Schießfreudige

    Protestaufrufe gegen »Tag der Bundeswehr«: Armee bildet Polizisten an Kriegswaffen aus und wirbt mit Hüpfbürgen um Sympathie in der Bevölkerung
    Von Claudia Wangerin
  • »Rot-grün-rot« in Bremen

    Im Eiltempo Richtung Regierungsbank

    Koalitionsverhandlungen in Bremen: Die Linke wird zeigen, welche Kompromisse sie gegenüber SPD und Grünen eingehen will.
    Von Kristian Stemmler
  • Begehrte Immobilien

    Mitarbeiter laufen weg

    Erneut ist unklar, was aus dem letzten deutschen Kaufhauskonzern wird. Das Management mauert und will »sparen«. Der Besitzer hat bereits durch den Zukauf sein Vermögen erheblich vergrößert.
    Von Bernd Müller
  • Konflikt im Sudan

    Verhandlungen gehen weiter

    Im Sudan sollen Gespräche zwischen Militärrat und Opposition über äthiopischen Vermittler fortgeführt werden.
    Von Ina Sembdner
  • Kosovo

    Kriegsverbrecher unter sich

    Am Mittwoch wurde in Pristina der Einmarsch der NATO in den Kosovo vor 20 Jahren gefeiert. Eine Rede halten durfte auch der damalige US-Präsident William »Bill« Clinton.
  • Nordirak

    Krallengriff nach Kurdistan

    Türkische Armee ist Ende Mai wieder im Nordirak einmarschiert. Bagdad und Erbil schweigen.
    Von Nick Brauns
  • Neuwahl Ukraine

    Wahlkampf im Ungewissen

    Parteien bereiten sich in Ukraine auf vorgezogene Neuwahlen vor. Entscheidung vom Verfassungsgericht steht noch aus
    Von Reinhard Lauterbach
  • Guatemala

    Richter sieben aus

    Präsidentschaftswahl in Guatemala: Fünf von 24 Kandidaten ausgeschlossen. Keine klaren Favoriten. Linke überraschend stark.
    Von Thorben Austen, Quetzaltenango

Nein! So was kommt mir nicht ins Haus.

Der Datenschutzexperte Peter Schaar am Mittwoch im Deutschlandfunk über den Amazon-Sprachassistenten Alexa, der »zumindest potentiell eine Wanze« sei
  • Sekundäreffekt ausgeblieben

    Brutaler Wirtschaftskrieg

    US-Sanktionen berauben den Iran eines Großteils seiner Deviseneinnahmen. Die von großen Förderländern wegen der »Marktbereinigung« erhofften Superprofite bleiben indes aus.
    Von Knut Mellenthin
  • Kapitalexport

    Geldströme umgeleitet

    UN-Bericht: Ausländische Direktinvestitionen wegen US-Steuerreform drastisch gesunken.
  • Faschismus

    Alte Kameraden

    Felix Bohr nimmt die »Kriegsverbrecherlobby« in den Blick, die im Ausland inhaftierten Nazis half.
    Von Gerhard Henschel
  • Theater

    Schlachtreif für den Krieg

    Oliver Frljic inszeniert am Schauspiel Köln Brechts »Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer« in der Fassung von Heiner Müller.
    Von Hans-Christoph Zimmermann
  • Film

    Erster und Letzter

    Wie schwer es der deutsche Nachwuchsfilm hat, zeigte ein Diskussionsabend des Berliner Film- und Fernsehverbandes.
    Von F.-B. Habel
  • Nachschlag: Unter Neofaschisten

    Die am späten Dienstag abend auf dem deutsch-französischen Sender Arte ausgestrahlte Reportage zeigt die Ergebnisse der Recherchearbeit eines schwedischen Antifaschisten in London.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Geldverschwendung

    Holzhammer hat ausgedient

    Radio und TV Martí kostet US-Steuerzahler 30 Millionen Dollar im Jahr. Zuständige Behörde bescheinigt dem Sender »schlechten Journalismus« und »ineffektive Propaganda« ohne jeden Einfluss in Kuba
    Von Volker Hermsdorf
  • »Wettbewerb«

    Digitalriese mischt Markt auf

    Einstieg von »Google for Jobs« auf dem deutschen Markt zieht Kunden von bisherigen Platzhirschen ab. Axel Springer SE wehrt sich gegen »Marktmacht« des US-Riesen.
  • Friedenspolitik in den Koalitionsvertrag!

    Das Bremer Friedensforum hat Empfehlungen für die potentiellen Koalitionäre in der Hansestadt. Außerdem: Seenotretter machen auf dramatische Versäumnisse aufmerksam
  • Rugby

    Schicksalsspiel mit Ei

    Samstag spielt die deutsche Rugby-Nationalmannschaft gegen Portugal
    Von Oliver Rast
  • Fußball

    Wenn die Liebe stirbt

    Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 und RB Leipzig geben Kooperation bekannt. Die Fans sind entsetzt.
    Von Rouven Ahl
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Rüstungsproduktion als größten ›Klimakiller‹ zu bezeichnen und zu thematisieren wäre für mich ein linker Beitrag zur Klimadebatte. Da würden auch neue Bündnisse zu schmieden sein. «