Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Fischers Fru

    Der Ukraine fehlen die Mittel, ihren Nationalismus gegenüber Russland durchzusetzen. Wenn sie doch welche bekommt, dann dafür, dass sie eine Auseinandersetzung ausficht, in deren Rahmen sie eine Spielfigur darstellt.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Unabhängig und unterdrückt

    Die Schlangen enthaupten

    El Machete lebt: Seit Mai 2021 erscheint die Zeitschrift der KP Mexikos wieder. Kampf gegen Kartelle und Korruption.
    Von Annuschka Eckhardt, Mexiko-Stadt
  • Risikoberuf Journalist

    »Mexiko ist ein Massengrab«

    Unterdrückung von Pressearbeit und Arbeitskampf. Ein Gespräch mit Juan Recabarren.
    Von Annuschka Eckhardt
  • Befreiung der Arbeit

    No more Bullshit-Jobs

    In einer postkapitalistischen Gesellschaft des guten Lebens ändern sich die Antriebe für wirtschaftliche Aktivität und die Arbeit erhält einen anderen Charakter.
    Von Meinhard Creydt
  • Berufsverbote für Linke

    »Kretschmann bewegt sich keinen Millimeter«

    Der Ministerpräsident hält trotz seines offenen Briefs daran fest, Berufsverbote seien teils berechtigt gewesen. Ein Gespräch mit Christina und Klaus Lipps, die sich in Baden-Württemberg für Rehabilitierung einsetzen.
    Interview: Kristian Stemmler
  • Repression gegen Linke

    Keine Drohung, sondern Hoffnung

    Mannheim: Student für vermeintlich terroristische Parole auf Palästina-Kundgebung freigesprochen.
    Von Nick Brauns
  • Aufgehobenes »Skandalurteil«

    Lückenhaft, widersprüchlich, schief

    OLG Köln kassiert Freispruch für AfD-Jungpolitiker. Angriff mit Pkw auf Demonstranten war keine Notwehr.
    Von Bernhard Krebs, Köln
  • Arbeitskampf

    »Limit ist erreicht«

    Verdi erhöht Druck in Tarifverhandlungen und legt mit Warnstreik Berliner Flughafen lahm. Kapitalseite nennt Ausstand »unverhältnismäßig«.
    Von Bernd Müller
  • Wohnungspolitik

    Ohne soziale Standards

    Bauministerin Geywitz präsentiert Programm für Neubauförderung. Immohaie profitieren.
    Von Oliver Rast
  • Auf dem rechten Auge blind

    »Die CDU hält an der ›Extremismustheorie‹ fest«

    Hessen: Innenminister behauptet, Ermordung Lübckes durch Neonazi war nicht zu verhindern. Ein Gespräch mit Torsten Felstehausen (Die Linke), Mitglied im Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Irak

    Für bezahlbare Preise

    Hunderte Menschen haben am Mittwoch in der irakischen Hauptstadt Bagdad demonstriert, um ihrem Unmut über den jüngsten Wertverfall der Landeswährung Ausdruck zu verleihen.
  • Krise im Amazonas

    Bolsonaro droht Genozidanklage

    In Brasilien sind Ermittlungen gegen den Expräsidenten wegen eines mutmaßlichen Völkermords an der indigenen Gemeinschaft der Yanomami aufgenommen worden.
    Von Jörg Tiedjen
  • Koloniale Vergangenheit

    Tag der Trauer

    In Down Under sehen immer weniger Menschen im »Australia Day« einen Grund zum Feiern – nicht nur Aborigines.
    Von Thomas Berger
  • Umverteilung von oben

    Rechte lässt Macron zappeln

    Frankreich: Staatschef braucht für seine Rentenpläne Stimmen der bürgerlichen Opposition. Linke verlangt Referendum.
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • »Juniper Oak 23.1«

    Kriegsziel Iran

    Die USA und Israel führen erneut ein gemeinsames Militärmanöver durch. Teheran wird zwar nicht offiziell benannt, ist als Gegner aber doch gemeint.
    Von Knut Mellenthin
  • Expräsidenten und geheime Akten

    Der Ton wird sanfter

    Geheime Dokumente auch bei ehemaligem US-Vize Pence gefunden. Politischer Streit entschärft sich.
    Von Felix Bartels

Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) ruft während der dritten Wintersitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarats am Dienstag die europäischen Regierungen zur Geschlossenheit auf
  • EACOP

    »Ein neokoloniales Projekt«

    Bau der längsten beheizten Ölpipeline der Welt zwischen Uganda und Tansania genehmigt. Vor allem europäische Konzerne profitieren.
    Von Raphaël Schmeller
  • Film

    Das jährliche Rennen

    Der Science-Fiction-Film »Everything Everywhere All at Once« ist mit elf Nominierungen der diesjährige Oscar-Favorit.
  • Kino

    Am offenen Sarg

    Die ganze Welt soll sehen, was Mamie Till-Mobley sich anschauen muss: die grauenvoll verstümmelte Leiche ihres Sohnes Emmett Till, der entführt, gefoltert und schließlich ermordet wurde.
    Von Hannes Klug
  • Kino

    Kein Blick zurück

    Die fünfundzwanzigjährige Frédérique Benoît (Ji-Min Park), die sich von aller Welt nur Freddie nennen lässt, ist ein sehr zerbrechliches Arschloch.
    Von Ronald Kohl
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Journalismus auf Kuba

    »Stimme der Nation«

    Austausch in Berlin: Vizepräsidentin von kubanischer Journalistenunion spricht über Pressearbeit in Kuba.
    Von Ina Sembdner
  • TV-Serie

    »Botschaftsdrama« in acht Folgen

    Öffentlich-rechtliches Fernsehen in Schweden produziert Serie zu RAF-Geiselnahme von Stockholm.
    Von Gabriel Kuhn, Stockholm
  • American Football

    Zur möglichen Krönung

    Ein Schritt noch zum Super Bowl: Die Philadelphia Eagles vor dem NFC Championship Game gegen die San Francisco 49ers.
    Von Rouven Ahl
  • Eiskunstlauf

    Drei Plätze frei

    Die deutschen Eiskunstläuferinnen machen sich Hoffnungen auf EM-Medaillen – weil die russischen ausgeschlossen sind.
    Von Jens Walter
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Einmal gelang es in der BRD, die öffentliche Meinung zur veröffentlichten zu machen, das war in der »Nachrüstungsdiskussion« der 80er Jahre. «