Dänemark rückt von Ruanda-Plan ab
Kopenhagen. Dänemark setzt sein Projekt, Asylsuchende während der Prüfung ihres Antrags in Drittstaaten außerhalb der EU unterzubringen, vorerst aus und will statt dessen eine EU-weite Lösung vorantreiben. Die bereits begonnenen Verhandlungen über die Einrichtung eines dänischen »Aufnahmezentrums« in Ruanda würden vorerst nicht fortgesetzt, sagte der neue Einwanderungsminister Kaare Dybvad der Zeitung Altinget vom Mittwoch. Statt dessen setze sich die neue Regierung aus Sozialdemokraten, Liberalen und Moderaten für die Einrichtung eines »Aufnahmezentrums« außerhalb Europas »in Zusammenarbeit mit der EU oder einer Anzahl von EU-Staaten« ein. (dpa/jW)
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