Die Bundestagswahl hat gezeigt, dass noch alles bleibt wie es ist, aber nicht so bleiben wird. Nicht geändert haben sich die klassischen Wahlwidersprüche.
Wenn die junge Welt vom 20. bis 23. Oktober in ihrer Berliner Ladengalerie (Torstraße 6) die diesjährige Lesewoche veranstaltet, können auch Sie dabeisein! Entweder live vor Ort oder per Stream.
Kiew beschwert sich jetzt darüber, dass Russland sein Gas für die Balkanländer künftig über eine neue Pipeline durch das Schwarze Meer liefert statt durch die Ukraine. Das hat es sich selbst zuzuschreiben.
Berlin: Heimstaden kauft 14.000 Wohnungen, während Mehrheit für Enteignungen stimmte. Ein Gespräch mit Luca Niefanger von der Mieterinitiative »Stop Heimstaden«.
Großer Erfolg der Kommunistische Partei der Russischen Föderation bei Parlamentswahlen im September. Ein Gespräch mit Jaroslaw Listow, Leiter der Abteilung Jugendpolitik des ZK der KPRF.
Nach den CIA-Enthüllungen zur Verfolgung von Julian Assange: Exchef Pompeo windet sich, mutmaßlich Betroffene fordern Aufklärung von der australischen Regierung.
»Ein Kellner kann keinen Truck fahren«, zitiert die Financial Times diese Woche einen Unternehmer. Der britischen Wirtschaft fehlen massenhaft Fachkräfte zur Sicherung der Infrastruktur.
Eine sichere Versorgung der Wirtschaft mit Rohstoffen gilt als zentrale Aufgabe imperialistischer Staaten. Dass die EU (und die sie tragenden Regierungen) hier glatt versagt hat, ist offensichtlich.
In der Luitpoldstraße gab es ein »Hausbier«, sehr trüb, hat aber gelöscht. Und ich hatte so einen Durst! Bevor ich los bin, hatte ich einen geraucht, einen ganz kurzen nur, aber der hat vielleicht geknallt!
Geschreddert ist es, was uns die Heimat war / Vorm Blick entzogen, nurmehr Erinnern bloß / Und schwer fällt uns das an, wir sind ja / Keinem mehr bündig als unserm Eignen.
Nach 28 Jahren im Bundestag verabschiedet sich Ulla Jelpke aus dem Parlament mit einer ausführlichen Dokumentation ihrer Arbeit. Außerdem: Demonstration für die Køpi. Und: Russische Zeitung zur Wahl in Berlin.
»Dein Kaffee ist scheußlich«, antwortete Elwyn und zählte ihm 25 Dollar vor. – »Danke. Was macht deine Mutter?« – »Schmerzen im Arsch. Ich werde sie erschießen müssen.« Elwyn deutete auf den Revolver im Gürtel.
Es gibt auch Künstlerinnen, die gleich an zwei Orten leben und arbeiten: Paris und Minneapolis habe ich letztens bei einer Malerin gelesen, Frankfurt am Main und Phnom Penh bei einem jungen Autor.