Ermittlungen gegen rechte Union-Fans
Berlin. Nach antisemitischen Vorfällen im Olympiastadion ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes in drei Fällen gegen mehrere Anhänger des 1. FC Union. Wie die Berliner Polizei am Freitag auf dpa-Anfrage mitteilte, wird gegen mehrere noch unbekannte Personen wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie sollen am Donnerstag bei einer Auseinandersetzung im Fanblock Fans von Maccabi Haifa »verbal provoziert, bedroht und mit Bier beworfen« sowie »fremdenfeindliche« Äußerungen getätigt haben. Einem Mann wurde vorläufig die Freiheit entzogen, nachdem er nach dem Erfolg des 1. FC Union gegen den israelischen Meister mehrfach »Sieg Heil« gerufen hatte. (dpa/jW)
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