Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Gegründet 1947 Donnerstag, 18. April 2024, Nr. 91
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Jetzt zwei Wochen gratis testen. Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Jetzt zwei Wochen gratis testen.
  • Türkei

    Grußbotschaft aus Ankara

    Recep Tayyip Erdogan hat es geschafft, die Frage, wen er »Nazi« nennen darf, in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte um die deutsch-türkischen Beziehungen zu rücken.
    Von Claudia Wangerin
  • SPD

    Lauer Sommerwind

    Geschäftsgrundlage für eine »rot-rot-grüne« Regierung ist Wählerverarschung. jW zeigt, wie das geht
    Von Dietmar Koschmieder
  • Aktion

    Leser aktiv für die junge Welt

    Die junge Welt findet ihre Leserinnen und Leser nicht durch tolle Werbegeschenke, sondern durch spannende Inhalte mit hohem Nutzwert.
  • EU

    Absatzmarkt für US-Produkte

    Vor 60 Jahren wurden die »Römischen Verträge« unterzeichnet. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war im Sinne Washingtons
    Von Jörg Kronauer
  • EWG

    Nach deutschem Muster

    Der Traum von einem europäischen Wirtschaftsblock wurde 1957 in die Tat umgesetzt. Pläne dafür gab es bereits vor der Reichsgründung
  • Psychologie der Gesellschaft

    Amok und Abbildung

    Eine Gesellschaft, die im Interesse des Konsums unentwegt den Narzissmus stimuliert, darf sich nicht wundern, wenn auch dessen destruktive Formen vermehrt zutage treten.
    Von Götz Eisenberg
  • Jahrestag des Germanwings-Absturzes

    Anwalt des »Todespiloten«

    Zwei Jahre nach Absturz eines Germanwings-Airbus in Frankreich: Luftfahrtexperte kritisiert einseitige Ermittlungen und weist auf mögliche Ursachen hin
    Von Jana Frielinghaus
  • Bildungspolitik

    Ungelernt auf Kinder losgelassen

    Kinder unterrichten darf aber an deutschen Schulen so ziemlich jeder, der irgend etwas studiert hat
    Von Ralf Wurzbacher
  • Obdachlosigkeit

    Allein auf der Straße

    Verein warnt: Wohnungslosigkeit unter Jugendlichen wächst. Zehntausende fallen aus den Netzen, deutlich mehr als angenommen
    Von Susan Bonath
  • CEBIT

    Positives Cebit-Fazit

    Letzte »Computermesse« alter Prägung in Hannover. Künftig findet sie im Frühsommer statt. Branchenverband hält neues Konzept für »stimmig«.
  • Kaiser’s-Tengelmann

    Gabriel macht Miese

    Bundeswirtschaftsministerium muss Großteil der Gerichtskosten aus Streit um die Ministererlaubnis Gabriels für die Tengelmann-Übernahme durch Edeka tragen
  • Bulgarien

    Ankara will Kreuz setzen

    Parlamentswahlen in Bulgarien sind von Spannungen mit Türkei geprägt
    Von Roland Zschächner
  • Demokratische Volksrepublik Korea

    Konfrontation mit Pjöngjang

    US-Regierung will Politik gegen Demokratischen Volksrepublik Korea verschärfen
    Von Knut Mellenthin
  • Ukraine

    Auftragsmord in Kiew

    In die Ukraine übergelaufener Politiker aus Russland auf offener Straße erschossen
    Von Reinhard Lauterbach
  • Italien

    »Originäre Werte«

    Italiens extreme Rechte will sich zusammenschließen. Doch es gibt Bedingungen
    Von Gerhard Feldbauer

Gegen eine schnurrende, politisch korrekte Ritualisierung von Opfergedenken. Gegen Routinemoralisten und Reflexmahner und Berufsbeschämer. Auch gegen einen bürgerfeindlichen Geist, der zum Beispiel »autonomes« Rowdytum zu adeln glaubt, indem er es flugs antifaschistisch nennt.

Hans-Dieter Schütt im Neuen Deutschland zum 90. Geburtstag des Schriftstellers Martin Walser
  • Literatur

    Im egozentrischen Exzess

    Wenn der Sohn für die Mutter nur ein Mittel zum Zweck ist: Anke Stellings Roman »Fürsorge«
    Von Susan Geißler
  • Gesundheitssystem

    Erst lädiert, dann ignoriert, / dann sediert und dann seziert / Dem dies geschieht, den aber nennt / man geflissentlich »Patient«
    Von Wiglaf Droste
  • Literatur

    Äpfel aus der Zukunft

    Der Comic »Papergirls« handelt von jungen Zeitungsausträgerinnen auf Zeitreise zwischen zukünftiger Apokalypse und den USA von George Bush dem Älteren
    Von Michael Streitberg
  • Kulturindustrie

    Über Windmühlen oder so

    Die Buchmessen in Leipzig und Frankfurt sind eng und heiß. Das ganze Remmidemmi, das um sie gemacht wird, ist schwer zu verstehen. Das eigentliche Geschäft aber versteht sich von selbst: »Leute kennenlernen«
    Von Peter Merg
  • Nachschlag: Keine schöne Welt

    »Schäubles Welt ist schlicht: Deutschlands Aufstieg zur Weltmacht müssen alle bezahlen, denn das ist die große gemeinsame europäische Mission. Geht aber ein EU-Staat unter der deutschen Exportwalze pleite: ja mei.«
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Italien

    Folgenschwerer Kompromiss

    Vor 70 Jahren stimmten die italienischen Kommunisten der Aufnahme des mit Mussolini geschlossenen Konkordats in die Verfassung der neuen Republik zu
    Von Gerhard Feldbauer

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Es gibt die UN-Behindertenrechtskonvention, und man ist einfach zu bequem, einen Völkervertrag, den man geschlossen hat, tatsächlich umzusetzen.«
  • Stromschnellen

    Jahrelang hat mich diese Angst begleitet. Es war die Angst, dass sich der Boden unter meinen Füßen auftut und mich verschluckt, dass ich falle und falle, in die Zeit, in den Raum.
    Von Katharina Bendixen
  • Feta saganaki

    Das Beste am Film »Highway to Hellas« ist das Land, in dem er spielt: Griechenland. Es wird von der EU seit längerem fertiggemacht. Und von den Deutschen, die dahin in den Urlaub fahren.
    Von Ina Bösecke