Verdi-Ausstand im Nahverkehr und »Globaler Klimastreik«. Bundesweit Zehntausende bei Demos. Kapitalvertreter schäumen.

Die brasilianische Solidarität mit Russland ist eher eine indirekte, indem sich das größte Land Südamerikas dem westlichen Druck verweigert, dem Sanktions- und Aufrüstungsbündnis gegen Moskau beizutreten.

Den Wesenszug der elitären Arroganz lernen aufstrebende ARD-Mitarbeiter von ihrem obersten Boss.

Auch am zehnten Todestag von Hugo Chávez ist seine Präsenz in Venezuela allgegenwärtig. Seine revolutionären Errungenschaften prägen das Land bis heute.

Der amtierende Präsident Venezuelas, Nicolás Maduro, übernahm 2013 ein schweres Erbe.

Der Band »Tribunale als Trauma« präsentiert neue Quellen zur Geschichte der deutschen Literatur im sowjetischen Exil.

Stadt legt zunächst beabsichtigte Containerunterkunft für 500 Geflüchtete auf Eis. Suche nach alternativen Standorten und erneut Proteste.

Katholische Bischöfe fordern staatliche Unterstützung bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Zehn Experten aus den Bereichen Recht, Medizin, Psychologie, Soziologie und Kriminalistik sollen dafür ein Gremium bilden.

Im »Cum-Ex«-Prozess in Wiesbaden sagte Rechtswissenschaftler Marc Desens aus, der jahrelang Gutachten für den Angeklagten Hanno Berger schrieb.

Streik bei GKN Driveline in Zwickau beendet. Sozialtarifvertrag steht. Gelenkwellenwerk vor dem Aus.

Baden-württembergische AfD trifft sich zu Landesparteitag. Zwei Gegendemonstrationen am Sonnabend. Ein Gespräch mit Tessa Berger von der Antifaschistischen Aktion Süd.

Im Rahmen des globalen Klimastreiks ist am Freitag auch im Inselstaat Indonesien protestiert worden.

Widersprüchliche Darstellungen zur Lage in der umkämpften Stadt. Russische Truppen zerstören die Brücke an der letzten Versorgungsstraße, mögliche Einschließung ukrainischer Soldaten.

Moskau spricht nach Vorfall in Grenzgebiet zu Ukraine von »Terrorakt«. Täter mutmaßliche russische Rechte mit Verbindung zu Kiews Truppen.

UN-Einsätze auf dem Kontinent: Spielt Nationalität eine Rolle bei der Entscheidung zur Entsendung?

Der globale Aktionsmonat zur Befreiung von Mumia Abu-Jamal läuft weiter. Kampagne »Love Not Phear« ins Leben gerufen.

Hindu-nationalistische BJP von Indiens Regierungschef Modi verzeichnet Gewinne bei Regionalwahlen. Linke abgehängt.

Gefährliche Arbeitsbedingungen bei Radlogistiker mit öko-sozialem Image. Berliner Standort dichtgemacht. Ein Gespräch mit der Lasteradkurierin Helen Winckler.

Spiegelfechterei zwischen Warschau und Berlin um Importe an Energieträgern: Laut polnischem Institut zahlte das Land bis 2021 umgerechnet 156 Milliarden Euro an Russland für Erdöl und Kohle.

In Afrika laufen derzeit 269 Projekte zur Ausbeutung der dortigen Vorkommen vor allem durch Firmen aus Großbritannien, Australien und Kanada.

Dunkle Wälder, große Sonnenblumen und ein rätselhafter Freund: Mokumokurens Mangaerfolg »Der Sommer, in dem Hikaru starb«.

Es geht immer um die Gegenwart: Ein Band über die Wirkungsgeschichte eines Hamburger Kolonialdenkmals

»Cartilla escolar antifascista«: Eine Ausstellung im Instituto Cervantes in Alcalá de Henares erinnert an die Grafiker und Fotografen Mauricio Amster und Walter Reuter.

Dem Einfallsreichtum ist kein Ziel gesetzt. / Die Jugend switcht an Elektrons Gestade, / und Alt-Europa hat sich dummgeschwätzt. / Zum Leben reicht ein Eimer Marmelade.

Zu Hause läuft die Miete weiter, und auch für die Rundfunkgebühr muss etwas verbraucht werden, um den Hass bei der nächsten Zahlungsaufforderung nicht zu groß werden zu lassen.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.

Aktuelle Termine.

Am 5. März 1933 wurde der Reichstag gewählt, der wenige Wochen später Hitlers »Ermächtigungsgesetz« beschloss.

Revolutionstribunal in Frankreich, Verhaftung Dimitroffs nach dem Reichstagsbrand und Bewegung gegen atomare Aufrüstung.

Verein Opferperspektive kritisiert Erfassung von rassistischen Straftaten. Außerdem: Linke widerlegt politisch genährte Vorurteile.

»Warum sollen wir als Linke zurückzucken, wenn wir für den Frieden demonstrieren? Nur weil ein paar Faschisten sich untermischen wollen? Das hieße ja, wir überlassen denen die Straße komplett. «