Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
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  • EU und Flüchtlinge

    Tod vor den Kanaren

    Der Atlantik wird wieder zum Massengrab für Flüchtlinge. EU fordert erneut mehr Abschiebungen
    Von Ulla Jelpke
  • Konzernklagen verhindern

    Das Bundesverfassungsgericht hat in Teilen der Beschwerde des schwedischen Stromkonzerns Vattenfall recht gegeben und den Gesetzgeber aufgefordert, die Entschädigungsregelung beim Atomausstieg nachzubessern.
    Von Juliane Dickel
  • Kämpferischer Ansatz

    Die Lokführergewerkschaft zeigt sich einmal mehr als konsequente Interessenvertretung, die sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lässt. Problematisch sind hingegen die Verbalattacken auf die Konkurrenz von der EVG.
    Von Daniel Behruzi
  • Ausbeutung von Ressourcen

    Blinkendes Eiland

    Großkonzerne wollen auf griechischen Inseln »grüne« Energie gewinnen. Windräder und Elektrovehikel geplant.
    Von Hansgeorg Hermann, Kreta
  • Häuserkämpfe

    Erprobter Bürgerkrieg

    Sieg der Immobilienwirtschaft – die Schlacht um die Mainzer Straße in Ostberlin.
    Von Gerd Bedszent
  • Wegen Abseilaktionen in U-Haft

    Mit fast allen Mitteln

    Aktivisten aus dem Dannenröder Forst sind in Untersuchungshaft Schikanen ausgesetzt. Ihre Identität geben sie weiterhin nicht preis.
    Von Kristian Stemmler
  • »Rheinwiesenlager«

    Opfermythos und Propagandalügen

    »Heldengedenken« von Neonazis in Remagen geplant. Aufrufe zu Blockadeaktionen durch Antifaschisten
    Von Markus Bernhardt
  • Rendite im Gesundheitssektor

    Skrupellose Klinikchefs

    Asklepios-Krankenhaus im niedersächsischen Seesen wird systematisch kaputtgekürzt. Allparteienkoalition fordert Verkauf.
    Von Bernd Müller
  • Folgen der Pandemie

    Kulturschaffende im Stich gelassen

    Gerade Studierende an Musik- und Kunsthochschulen sind besonders hart von der Coronapandemie getroffen. Öffentliche Auftritte und Jobs in der Gastronomie, mit denen das Studium finanziert werden, sind weggefallen.
    Von Ursel Beck, Stuttgart
  • Entzug der Gemeinnützigkeit

    »Der Vorwurf lautete, wir seien ›zu politisch‹«

    Heimatpflege ja, Antifaschismus nein: Kritik an Abgabenordnung und Definition von Gemeinnützigkeit. Ein Gespräch mit Stephanie Handtmann von ATTAC Deutschland.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Philippinen

    Der dritte Taifun

    Durch den Taifun »Vamco« sind auf den Philippinen mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
  • US-Wahl

    Biden besetzt ersten Posten

    USA: Langjähriger Vertrauter soll Stabschef werden. Der linke Demokrat Sanders sieht sich als Arbeitsminister.
  • Brasilien

    Kandidaten unter Beschuss

    Brasilien: Mehrere Attentate auf Politiker vor den Kommunalwahlen
    Von Norbert Suchanek, Rio de Janeiro
  • Frankreich

    Im Alleingang

    Präsidentschaftskandidatur: Mélenchon verwirrt und verärgert die französische Linke.
    Von Hansgeorg Hermann
  • Polen

    Faschistenmarsch in Warschau

    Tausende polnische Nationalisten liefern sich Prügeleien mit der Polizei. Eine Wohnung wird durch eine Fackel in Brand gesetzt.
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Parlamentswahl

    Apathie in Jordanien

    Die Beteiligung an den Parlamentswahlen in Jordanien war nicht nur wegen der grassierenden Coronapandemie sehr gering. Die Situation in dem Land ist auch wirtschaftlich extrem angespannt.
    Von Gerrit Hoekman

Armee und Gesellschaft dürfen sich in einer Gesellschaft niemals fremd werden.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einem Soldatengelöbnis im Park seines Berliner Amtssitzes Schloss Bellevue am Donnerstag, dem 65. Gründungstag der Bundeswehr
  • Union Busting

    »Dreiste Tricksereien sind charakteristisch«

    Aktionstag am Freitag, den 13.: Kritik an Kaffeehauskette Starbucks, die mit verschiedenen Mitteln Betriebsratsarbeit verhindert. Ein Gespräch mit Jessica Reisner von der »Aktion Arbeitsunrecht«.
    Interview: Oliver Rast
  • Marktradikale Neausrichtung

    Erdogan setzt aufs Ausland

    Geldpolitischer Kurswechsel in der Türkei soll fremdes Kapital ins Land locken. Dabei ist der Schwenk Richtung Marktradikalität riskant. Denn die Industrie hat die Coronakrise bis jetzt einigermaßen gut überstanden.
    Von Steffen Stierle
  • Euro-Zone

    Shoppen gegen die Deflationsspirale

    Die Europäische Zentralbank reagiert auf die Krise mit umfassenden Maßnahmen. Präsidentin Lagarde sagte, eine fortdauernde und gezielte Reaktion der Notenbank sei weiter gefordert, um die Wirtschaft zu schützen.
    Von Marco Schröder
  • Islamismus

    Das Geflecht der Bedingungen

    Der islamistische Terrorismus erwächst aus Fremdenfeindlichkeit und US-Geopolitik.
    Von Georg Auernheimer
  • Geschichtspolitik

    Verbrannte Erde

    Seit dieser Woche sind Kunstwerke von Anselm Kiefer im Pariser Panthéon aufgestellt. Die Installation erfolgte anlässlich der Aufnahme des Dichters Maurice Genevoix in die Ruhmeshalle.
  • Rock

    Ohne Kanonendonner

    »Power Up«: Ein neues AC/DC-Album ist ein neues AC/DC-Album.
    Von Frank Schäfer
  • Rock

    Das Helle und das Dunkle

    Es wird wieder gerockt: Bruce Springsteens tolles neues Album »Letter to You«.
    Von Rouven Ahl
  • Nachschlag: Schwarze Lyrik

    Seit dem Tod von George Floyd sind die Themen Rassismus und Kolonialismus weltweit in den Fokus gerückt. Am Puls der Zeit veröffentlicht Deutschlandfunk Kultur einen Beitrag über die schwarze Dichterin Aisha Sasha John.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Zum Tod von Herta Kuhrig

    Pionierin der Frauenforschung

    Zum Tod der DDR-Wissenschaftlerin Herta Kuhrig (1930-2020), die große Rückschläge einstecken musste und nie resignierte.
    Von Florence Hervé
  • Wechsel von Blau zu Braun

    Berliner AfD-Abgeordneter wechselt zur NPD. Außerdem: Protest gegen Abschiebung nach Afghanistan. Und: Analyse der Räumung des Berliner Hausprojekts »Liebig 34«
  • Boxen

    Der Alleskönner

    Boxsuperstar Terence Crawford verteidigt am Sonnabend seinen Titel gegen Kell Brook.
    Von Rouven Ahl
  • Beim Fananwalt

    Der Frühstücksdirektor

    30 Jahre nach dem Ende der DDR hat Oliver Bierhoff noch immer keine Ahnung vom Osten – und will auch keine haben. Das demonstrierte der Manager der Nationalmannschaft diese Woche in einer Pressekonferenz.
    Von René Lau