Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Luftschläge auf Gaza

    Eskalation mit Ansage

    Bomben gegen Brandballons: Neuer Premier Israels lässt Luftwaffe Angriff auf Gaza fliegen.
    Von Nick Brauns
  • Imperium in Fesseln

    Um den Kampf gegen die aufstrebende Weltmacht, die Volksrepublik China, aufnehmen zu können, muss das alte Imperium, die Vereinigten Staaten, einen neuen Akkumulationszyklus anstoßen. Leicht gesagt, schwer getan.
    Von Simon Zeise
  • Tanz des Tages: Traditionelles Tamtam

    Präsident Emmanuel Macron erwies sich als harter Gegner, als er Anfang des Jahres seinen Innenminister Marine Le Pens Partei vorwerfen ließ, beim Thema »Islam« zu »schlaff« zu sein.
    Von Raphaël Schmeller
  • USA gegen Julian Assange

    815 Tage Isolation

    Der von den USA verfolgte Journalist Julian Assange muss seinen 50. und bereits dritten Geburtstag in Einzelhaft verbringen.
    Von Ina Sembdner
  • USA gegen Julian Assange

    »Biden muss jetzt liefern«

    Anhaltende politische Verfolgung und Freiheitsberaubung des Wikileaks-Gründers Julian Assange durch die USA. Ein Gespräch mit Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion Die Linke im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags.
    Von Ina Sembdner
  • Ideologie und Welterschließung

    Auf der Suche nach Vernunft

    Zufall und Gesetz, Besonderes und Allgemeines: Zum Verhältnis von Verschwörungstheorie und Wissenschaft.
    Von Kai Köhler
  • Dach über dem Kopf

    Immer weniger Sozialwohnungen

    Bestand sinkt auf neuen Tiefstand. Berliner Mietergemeinschaft fordert kommunalen Wohnungsbau.
  • Händler des Todes

    Große Summen für Kleinwaffen

    Bundesgerichtshof: Kriegsgerätehersteller SIG Sauer muss 11,1 Millionen Euro wegen illegaler Lieferung nach Kolumbien zahlen.
    Von Kristian Stemmler
  • Polizeigewalt

    Ablasshandel statt Einsicht

    NRW: Betroffener von Polizeigewalt beim Kölner CSD lehnt an Verschwiegenheitserklärung gebundenes Schmerzensgeld des Landes ab.
    Von Markus Bernhardt
  • Lehre und Forschung

    Kampagne macht Druck

    Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert Situation prekär beschäftigter Wissenschaftler an Hochschulen. Ministerin Karliczek hat dafür nur Hohn übrig.
    Von Bernd Müller
  • Erwerbsarbeit in der Pandemie

    Zementierte Rollenverteilung

    Studie: Arbeitswelten in Coronakrise geschlechtsspezifisch immer ungleicher.
    Von Oliver Rast
  • EU-Abschottung

    »Die Agentur ist komplett außer Kontrolle«

    Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen durch europäische »Grenzschutzagentur« Frontex bewiesen. Ein Gespräch mit Cornelia Ernst, Abgeordnete der Fraktion Die Linke im EU-Parlament.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Truppenabzug Afghanistan

    »Das bedeutet eine Fortführung des Krieges«

    Die Bundeswehr ist aus Afghanistan abgezogen. 20 Kriegsjahre führten zu einer Radikalisierung von Taliban und Al-Qaida. Ein Gespräch mit dem Journalisten Emran Feroz.
    Interview: Jakob Reimann
  • Kolonialismus Niederlande

    Warten auf Entschädigung

    Niederlande und die Sklaverei: Eine von Den Haag eingesetzte Kommission fordert von der Regierung eine Entschuldigung für »historisches Unrecht« und die Bekämpfung von institutionellem Rassismus.
    Von Gerrit Hoekman
  • Indigene in Brasilien

    Indigene auf den Barrikaden

    Brasilien: Abgeordnete stimmen für das »Gesetz des Todes«
    Von Norbert Suchanek, Rio de Janeiro
  • BRD und Polen

    Schwieriger Besuch

    Streit um Reparationen, Gaspipeline Nord Stream 2 und die polnische Minderheit in der BRD: Bundesaußenminister Maas in Warschau.
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Königreich in Aufruhr

    Absolut und tödlich

    Eswatinis König lässt Demokratieproteste mit scharfer Munition niederschießen.
    Von Christian Selz, Kapstadt

Wir sind und bleiben Arbeiterpartei.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken missdeutete beim Kurznachrichtendienst Twitter am Donnerstag die politische Zielgruppe ihrer Partei
  • Rohstoffe

    Kampf ums schwarze Gold

    »OPEC plus« streiten weiter über die Höhe der Ölfördermenge. Der Preis nähert sich dem Vorkrisenniveau an, und die Vereinigten Arabischen Emirate drängen auf eine Ausweitung der Produktion.
    Von Knut Mellenthin
  • Knut Mellenthin 75

    Eine Art Heimkehr

    Mit Intuition und Konsequenz: Dem langjährigen jW-Autor Knut Mellenthin zum 75. Geburtstag.
    Von Ronald Truffé
  • Literatur

    Käserei Kathrin Schmidt

    Kathrin Schmidt, diese »ausgezeichnete Schriftstellerin« (so der Chefredakteur der Sächsischen Zeitung), ist die aktuelle Stadtschreiberin von Dresden und hat, wie man so sagt, für Schlagzeilen gesorgt.
    Von Stefan Gärtner
  • Film

    Was sich geändert hat

    50 Jahre Rosa von Praunheims Film »Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt«.
    Von Markus Bernhardt
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Philippinen

    Von Washingtons Gnaden

    Vor 75 Jahren, am 4. Juli 1946, entließen die USA die Philippinen in die Unabhängigkeit und festigten gleichzeitig den neokolonialen Status dieses Landes.
    Von Rainer Werning

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Eine ›Krise‹, in der die Reichsten schneller reich werden als in einer ›Konjunktur‹, ist keine Steigerung der ›Umverteilung‹, sondern sie ist einfach ein Raubzug. Nichts anderes.«
  • Peng!Kollektiv

    »Es geht ja um soziale Kämpfe«

    Über subversiven Widerstand, Dogmatik und Alternativen zum Kapitalismus. Ein Gespräch mit Jean Peters.
    Interview: Stefan Siegert
  • Wer verhetzt die Völker?

    Am 13. August vor 150 Jahren wurde Karl Liebknecht geboren. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war er als Kriegsgegner international bekannt.
  • Bloß nichts Neues

    Gegen Russland stehen die deutschen Grünen und die seit 2015 amtierende chauvinistische polnische Regierungspartei PiS Schulter an Schulter.
    Von Arnold Schölzel
  • Bildreportage

    Als die Touristen nicht mehr kamen

    Indonesiens beliebtes Reiseziel Bali ist am Boden. Mit der Pandemie ist der wichtigste Wirtschaftszweig weggebrochen. Ein Abstieg in Bildern.
    Von Frischa Aswarini
  • Schieles Pimmel

    Wien, spätabends, Hotelbar. Gerade gelandet. Im Bewusstsein der eigenen Einzigartigkeit sitzen wir vor den Drinks. Geht nicht anders. Ist überlebensnotwendig, am Ende der Zeit so vor den Drinks zu sitzen.
    Von Konstantin Arnold
  • Ensalada Valenciana

    95 Prozent der Knastinsassen in Deutschland sind Männer. Warum sollte frau diesem kriminellen Geschlecht die Deutungshoheit über die Genera unserer Wörter überlassen?
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!