Gegründet 1947 Dienstag, 19. März 2024, Nr. 67
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  • Migrationspakt

    Moria überall

    Neue Asylrechtspläne der EU-Kommission schreiben menschenunwürdige Zustände an den Außengrenzen fest.
    Von Ulla Jelpke
  • Es gilt zu kämpfen

    Gewerkschaft und Betriebsräte stehen jetzt in der Pflicht, den Schulterschluss aller Belegschaften in der Autoindustrie zu organisieren, damit nicht Standorte und Belegschaften gegeneinander ausgespielt werden.
    Von Bernd Riexinger
  • Jahrhundertwitz des Tages: Michail Gorbatschow

    Es gibt wohl kein zweites Land, in dem dieser Mann offiziell so penetrant geehrt wurde wie dieses. In der Bundesrepublik überhäufte man Michail Gorbatschow mit Preisen, jetzt kommt ein Denkmal hinzu.
    Von Daniel Bratanovic
  • UN-Generaldebatte

    »Die Uhr tickt«

    UN-Generaldebatte in New York: Trump hetzt, Xi will Zusammenarbeit, Díaz-Canel stellt Systemfrage
    Von Jörg Kronauer
  • Washington und UNO

    Schikane und Verweigerung

    Das angespannte Verhältnis zwischen Washington und UNO ist nicht neu
    Von Jörg Kronauer
  • 70 Jahre Oktoberstreik

    Die Legende vom »Kommunistenputsch«

    Die Frage, ob die KPÖ im Herbst 1950 einen Putsch mit dem Ziel einer Volksdemokratie geplant habe, bewegt auch 70 Jahre danach die Geschichtswissenschaft und politische Öffentlichkeit
    Von Manfred Mugrauer
  • Arbeitsplatzvernichtung

    Angriff auf Zentrale

    Betriebsrat: Daimler-Vorstand will in Untertürkheim Tausende Stellen streichen.
    Von Oliver Rast
  • Immobilienmarkt

    »Bauflächen sinnvoller vergeben«

    Ökonom spricht sich für eine stärkere Förderung von Wohngenossenschaften und Kooperationsmodellen aus. Ein Gespräch mit Konstantin Kholodilin
    Interview: Nina Jeglinski
  • Kriminelle Unternehmer

    Razzia bei Fleischverarbeitern

    Bundespolizei durchsucht Betriebe – NGG fordert Umsetzung des Arbeitsschutzkontrollgesetzes.
    Von Oliver Rast
  • Brauner Behördensumpf

    Rechtsstaat Sachsen-Anhalt

    Polizei in Halle lässt Neonazi beim Gedenken an Terroropfer aufmarschieren. In Merseburg wird Leiter der Asylbehörde mit Nazisymbolen erwischt.
    Von Susan Bonath
  • Drogenpolitik auf Prüfstand

    Scheitern auf ganzer Linie

    SPD-Gesundheitspolitiker fordert schrittweise Drogenlegalisierung. Konsum steigt europaweit an
    Von Markus Bernhardt
  • Marines Ökosystem

    Idylle in Beton

    Bundesverwaltungsgericht verhandelt Klagen zum Fehmarnbelttunnel zwischen BRD und Dänemark. Gegner warnen vor Schäden für Umwelt, Tourismus und Steuerzahler.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Wirtschaftsstudien

    Schrumpfkurs geht in die Verlängerung

    30 Jahre und – schätzungsweise – 1.000 Milliarden Euro konnten Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland nicht aufheben.
    Von Nina Simone
  • Klimastreik

    »Wir kritisieren die Grünen aufs schärfste«

    Bundesweiter Protest gegen Trödelei beim Klimaschutz: »Fridays for Future« misst alle Politiker an Taten. Ein Gespräch mit Emma Fuchs
    Interview: Interview: Gitta Düperthal
  • Belarus

    Sechste Amtszeit

    Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am Mittwoch seine sechste Amtszeit angetreten.
  • Recht auf Protest

    Am Pranger

    Oberstes Gericht in Kolumbien: Recht auf Protest von Regierung systematisch verletzt. Einsatzkräfte »Bedrohung« für Bevölkerung.
    Von Frederic Schnatterer
  • Polen

    Erbstreit zu Lebzeiten

    In Polens Rechtskoalition herrscht Hauen und Stechen. Ein Bruch wurde vorerst haarscharf vermieden.
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Libyen

    Schrittweise Annäherung

    Libyens Regierung und Gegenregierung streben politische Lösung an. Blockade der Ölexporte vorerst aufgehoben
    Von Emre Sahin
  • Labour-Parteitag

    Endgültiger Abschied von links

    Parteitag der britischen Sozialdemokraten: Starmer will »Familienwerte« statt radikaler Forderungen.
    Von Christian Bunke, Manchester

Allen drei gemeinsam ist, dass sie noch jung sind und daher für viele Jahre Einfluss auf den ­Supreme Court nehmen könnten – schließlich werden die Richter auf Lebenszeit ernannt. Vor allem aber sind alle drei ex­trem konservativ.

Die mexikanische Zeitung La Crónica de Hoy über die für US-Präsident Donald Trump in Frage kommenden Kandidatinnen für die Nachfolge der verstorbenen Richterin Ruth Bader Ginsburg
  • Nord Stream 2

    Pipeline fraglich

    Die Bundesregierung will trotz allen politischen Drucks weiter Gas aus Russland beziehen. Gleichzeitig scheinen in Berlin die Zweifel daran zu wachsen, ob die Fertigstellung von »Nord Stream 2« noch realistisch ist.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Klassengesellschaft

    Arm in immer reicherer Welt

    Am Mittwoch stellte der Versicherungskonzern Allianz zum elften Mal seinen Weltvermögensbericht »Global Wealth Report« vor. Ungleichheiten verschärfen sich trotz globalen Vermögenswachstums.
    Von Raphaël Schmeller
  • Theater

    Stöhnen für den Altbau

    Schauspiel Stuttgart: Thomas Melles Stück über die Wohnungsnot gerät zur Karikatur.
    Von Mesut Bayraktar
  • Nachruf

    Die DDR war …

    Eigenwillige Künstler, denen Erfolge herzlich egal zu sein scheinen, sind nicht zeitgemäß. Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek aber war noch so ein kantiger, manchmal kauziger Typ.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Stellenabbau

    »Wie vor den Kopf gestoßen«

    Die Süddeutsche Zeitung will 50 Stellen in der Redaktion streichen, offenbar der erste Schritt einer großangelegten Kündigungswelle.
    Von Nina Simone
  • Pressefreiheit

    Suchmaschine verlässt Türkei

    Internetsuchmaschine Yandex schließt seine Niederlassung in Istanbul, Grund ist ein neues Mediengesetz.
    Von Gerrit Hoekman
  • Sportpolitik

    Bodycheck gegen Belarus

    Kann die Eishockey-WM 2021 in Minsk stattfinden? Weltverband verbittet sich Einmischung des Kogastgebers Lettland.
    Von Andreas Müller
  • Kampfsport

    Leisetreter im Halbschwergewicht

    Am kommenden Samstag kämpfen Dominick Reyes und Jan Blachowicz um den vakanten UFC-Titel in ihrer Gewichtsklasse
    Von Rouven Ahl
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Wie verblendet muss Politik sein, um die Energieversorgung derart zur Disposition zu stellen? In Friedenszeiten ergibt das keinen Sinn, als Kriegsvorbereitung schon. «