Gegründet 1947 Dienstag, 19. März 2024, Nr. 67
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • Erster Mai

    Packt den Marx aus!

    Mit Marx in den 1. Mai: Der Klassiker der Arbeiterbewegung lebt. Es gilt, ihn vor falschen Freunden zu schützen. Die wollen seinen 200. Geburtstag zum Anlass nehmen, ihn totzufeiern.
    Von Stefan Huth
  • LPG junge Welt

    Wem gehört die junge Welt?

    Unabhängig von Parteien und Konzernen – über das Abonnement hinaus können Leserinnen und Leser zu Mitherausgebenden der Zeitung werden und so deren Überleben sichern
  • Nichts mit Augenhöhe

    Die herrschende Klasse der Bundesrepublik hat im Westen – noch – viel zu verlieren; ob woanders ähnlich viel zu gewinnen wäre, ist zweifelhaft.
    Von Jörg Kronauer
  • Marie-Antoinette des Tages: Jens Spahn

    Der Herr Minister machte dem Pöbel seine Aufwartung. Ganz nach dem Motto: Wenn die Hartz-IV-Bezieher kein Brot mehr haben, sollen sie eben Kuchen essen, brachte er ein paar Obstschnittchen mit.
    Von Michael Merz
  • Recht auf Stadt

    Enteignungen, Streiks, Räte

    In Berlin wächst der Widerstand gegen Gentrifizierung und Verdrängung. Doch welche langfristigen Perspektiven hat die Mieterbewegung?
    Von Peter Schaber
  • Arbeiterklasse

    Die unzufriedene Klasse

    Etliche Lohnabhängige dieses Landes sind prekär beschäftigt und permanentem Druck ausgesetzt. Die »Entproletarisierung« der Sozialdemokratie hat ein Vakuum entstehen lassen, das rechte Kräfte mehr und mehr ausfüllen.
    Von Klaus Dörre
  • Arbeit Löhne

    »Kurze Vollzeit«

    Für viele Beschäftigte heisst Lohnarbeit nur schuften im Dauerstress: Fachtagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung diskutierte in Berlin über menschengerechte Jobs
    Von Jan Greve
  • Bayerns Kruzifixe

    Kreuzschmerzen

    Mit ihrem Kruzifix-Erlass bringt Bayerns Regierung sogar Kirchenleute gegen sich auf. Lob gibt es von der AfD. Und darum geht es
    Von Ralf Wurzbacher
  • Das Kapital

    Der Mensch wird geschaffen

    Die Arbeit ist eine »ewige Naturnotwendigkeit« und hat in gewissem Sinn den Menschen selbst geschaffen. Sie führte ihn heraus aus dem Tierreich.
    Von Klaus Müller
  • Frankreich

    Das Wort erobert

    Französische Studentenrevolte im Mai 1968 war spontan und antiautoritär
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Österreich

    Nivellierung nach unten

    Regierung will Wirtschaftswachstum als Staatsziel definieren und Strafen für Sozialbetrug senken
    Von Simon Loidl, Wien
  • 1. Mai in der Türkei

    Getrennte Wege

    Auch am 1. Mai bleibt die Gewerkschaftsbewegung in der Türkei gespalten. Einig ist man sich im Ruf nach Sicherheit am Arbeitsplatz
    Von Nick Brauns

»Wir gehen davon aus, dass der Run auf dieses Modell mit den acht Tagen ziemlich groß sein wird. Die Wahl zwischen acht Tagen Freizeit oder Zusatzgeld für Schichtarbeiter und andere Beschäftigtengruppen (...) muss bis 31. Oktober getroffen sein.«

Bayerns IG-Metall-Chef Jürgen Wechsler zum im aktuellen Tarifvertrag in der Metall- und Elektroindustrie vereinbarten »flexiblen« Arbeitzeitmodell gegenüber der Nachrichtenagentur dpa
  • Südafrika

    Kämpfende Kommune

    In Südafrika wehren sich Dorfbewohner gegen Tagebaupläne. Aktivist ermordet. Ermittlungseifer hält sich in Grenzen
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Weltliches

    Im Namen des Herrn

    Der Finanzaufsichtsbehörde des Kirchenstaats seien im letzten Jahr »lediglich« 150 dubiose Transaktionen gemeldet worden, teilten die Aufseher am Freitag in Rom mit.
  • Revolution

    Schachspielen mit Öcalan

    Der schwerste Kampf: Eine Kurdistanreise wird für Redakteure des Lower Class Magazine zur Lehrstunde über die Widersprüche der Revolution
    Von Nick Brauns
  • Deak

    Null ist noch zuviel. Das Modell Speed-Dating

    Moden kommen und gehen, aber Speed-Dating bleibt hip. Beziehungen, die auf entsprechenden Partnerschaftsbörsen zustande kommen, dauern im Durchschnitt 13 Stunden, 25 Minuten und 17 Sekunden, Tendenz fallend
    Von Dusan Deak
  • Kino

    Auf ihre Gräber pissen

    Jedem Elend steht eine Kraft entgegen: Tony Gatlifs kratzbürstiger Spielfilm »Djam« über Freiheitsliebe in Griechenland
    Von André Weikard
  • Schweden

    Gottes Raketenstartrampe

    Wir teilen uns die Reise wie Lutschbonbons ein. Erst einmal in die Waschanlage. Für mich ein tolles Ereignis, war nie zuvor in so etwas drin. Die Leute, denke ich, werden sich ihre Augen am Funkelauto verblitzen.
    Von Peter Wawerzinek
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • AfD

    Mit Macron gegen die AfD?

    Gute Organisationsgeschichte, problematische Schlüsse: Ein neues Buch über den Aufstieg der AfD
    Von Kristian Stemmler
  • Trotzkismus

    Karriere bei den Grünen

    Der Historiker Peter Brandt hat sich mit der Geschichte des Trotzkismus in Deutschland beschäftigt
    Von Holger Czitrich-Stahl

Kurz notiert

  • Auf die Straße!

    Der Aufruf des DGB zur zentralen Maikundgebung in Nürnberg. Außerdem: Die Organisatoren der »Revolutionären 1.-Mai-Demonstration« zum Ablauf ihrer nicht angemeldeten Kundgebung in Berlin-Kreuzberg
  • Aktion

    Täglich gegen Krieg

    Die junge Welt ist von Parteien und Konzernen unabhängig. Und hat deswegen klare Positionen
    Von Arnold Schölzel
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Sehr oft wird die Freundschaft mit Israel beschworen. Ich erwarte von Freunden, dass sie mir ehrlich entgegentreten und mir keine Mittel für unrechtes Handeln zur Verfügung stellen. «