Schon gelaufen

Die Zahl der Menschen, die sich in der Bundesrepublik Jahr für Jahr das Leben nehmen, liegt bei rund 10.000. Eine Sendung des SWR 2 geht der Frage nach, was Profis und Laien zur Verhinderung beitragen können.

Livekonzerte gibt es kaum seit Beginn der Pandemie, schon gar keine mit vielen Zuschauern. Bis wieder welche stattfinden können, sind offenbar noch viele Fragen zu klären.

Brinkhaus sprach davon, dass »Schulen und Kitas ein bisschen vergessen worden« seien. Wohl eher mit voller Absicht hintangestellt, denn wer hat schon mal von einer Kinderlobbygruppe gehört?

Das Religionsjournal des Deutschlandfunks klärte auf über Dämonenglauben in den christlichen Kirchen.

Eine historische Betrachtung von 1870/71 ist selten im Fernsehen. Ausführlich widmete sich Arte dem Kriegsbeginn vor 150 Jahren.

Mit dem Luxus-BMW und der Hightech-Kamera durch die DDR – was herauskommt, ist ein Blick von außen.

In der Arte-Mediathek findet sich eine hervorragende Dokumentation über einen der einflussreichsten Filme, die nie gedreht wurden, nämlich Jodorowskys »Dune«.

Verwertungslogik hält auch im Umweltschutz Einzug. Die »Monetarisierung von Ökosystemleistungen« macht auch vor Ausscheidungsprodukten nicht halt.

Der omnipräsente Adabei Jean Asselborn, Chefdiplomat des Großherzogtums Luxemburg, lässt sich im Radio über die aktuellen Vorgänge in der Republik Belarus und dessen langjähriges Staatsoberhaupt aus.

In der abendlichen Diskussionsrunde des Deutschlandfunks wurden Umsturzpläne für Belarus geschmiedet. Sogar die in Venezuela bisher gescheiterte Methode Guaidó kam wieder auf den Tisch.

Der Sender Arte brachte mit der zweiteiligen Dokumentation »Mein gelobtes Land« eine sehr freundliche Interpretation der Geschichte Israels.

Jetzt erst gibt es von »Report Mainz« eine empirische Untersuchung zu sogenannten Verschickungskindern in der Bundesrepublik. Sie machten teils traumatische Erfahrungen.

Quergelesen. So. 9.8.2020, 7.04 Uhr, RBB-Inforadio

Ein neues Arte-Dokudrama verfehlt das Interessante und auch Brisante an Leben und Werk des Mathematikers und Astronomen Johannes Kepler. Sein Eintreten gegen die Inquisition wird zum Beispiel nur am Rande beleuchtet.

Es gibt keinen Staat namens »Weißrussland«, es gibt Belarus. Für jW-Leser eine Selbstverständlichkeit, für die deutsche Medienlandschaft nicht. Zumindest bislang.

Der Grünen-Politiker Omid Nouripour nutzte ein Interview im Deutschlandfunk, um seiner Abscheu gegenüber der Hisbollah und seiner Sympathien für Israel Ausdruck zu verleihen.

Der Deutschlandfunk brachte eine Reportage über die im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg angefertigte Coronastudie und wies einer Werbefirma die Schuld zu für die anschließende Kontroverse.

Zu den bevorstehenden Jahrestagen der US-Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. und am 9. August 1945 hatte der TV-Sender Arte bereits am Dienstag einen Themenabend im Programm

Forschung aktuell | So., 16.30 Uhr, DLF

Interview | Samstag, 6.50 Uhr, Dlf