Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
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  • Krieg in der Ukraine

    Moskau erhöht Einsatz

    Putin verfügt Teilmobilmachung. Referenden über Beitritt besetzter Regionen zu Russland in Vorbereitung.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Auf Crashkurs

    Putins Warnung ist erkennbar an diejenigen gerichtet, in denen er sowieso die eigentlichen Drahtzieher sieht: die USA. Zwischen ihnen und der Sowjetunion war lange von einem »Gleichgewicht des Schreckens« die Rede.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Leerer Platz des Tages: ESM-Chefsessel

    Brüssel sucht den Kürzungsstar. Nachdem der deutsche Klaus Regling Griechenland erfolgreich ruiniert hatte und zehn Jahre als Chef des Europäischen Stabilisierungsmechanismus (ESM) im Amt war, setzt er sich nun zur Ruhe.
    Von Simon Zeise
  • UN-Generalversammlung in New York

    Verbales Böllerwerfen

    Westliche Staats- und Regierungschefs setzen auf Eskalation gegenüber Russland.
    Von Jörg Kronauer
  • UN-Generalversammlung in New York

    Dem Westen den Spiegel vorgehalten

    UN-Generalversammlung: Afrikanische Vertreter kritisieren Sanktionen und fordern diplomatische Anstrengungen.
    Von Jörg Kronauer
  • Gewerkschaftspolitik

    Raus aus der Sackgasse

    Die Gewerkschaft Verdi steht Kopf. Es kommt darauf an, sie wieder auf die Füße zu stellen. Ein Plädoyer
    Von Orhan Akman
  • Protestbewegung

    »Das ist im Grunde eine Verleumdung«

    Debatte nach Demonstration in Brandenburg. Organisatoren wehren sich gegen Vorwurf der Kooperation mit Rechten. Ein Gespräch mit Bernd Lachmann.
    Interview: Nico Popp
  • Razzia gegen Milliardär

    »Oligarch« auf dem Zettel

    Mit rund 250 Beamten durchsuchten Ermittler Wohn- und Geschäftsräume im Bundesgebiet.
    Von David Maiwald
  • Linkspartei in der Krise

    Keinen Bock auf Taz-Artikel

    Die Linke: Bundestagsfraktion beendet Auseinandersetzung um Wagenknecht-Rede mit Formelkompromiss. Tadel wegen Durchstechereien an Medien.
    Von Nico Popp
  • Öl- und Gasversorgung

    Gasumlage kommt

    Bund verstaatlicht Energiekonzern Uniper. An Regelung, wonach Verbraucher Mehrkosten tragen, soll trotzdem festgehalten werden.
    Von Bernd Müller
  • Bildungsnotstand

    »Fast 160.000 fehlen«

    Historischer Lehrermangel sorgt für Unmut. Bildungsverbände fordern Kurswechsel.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Syrien und Türkei

    Am Rande in New York

    Syrischer Außenminister fordert gleichberechtigte Partnerschaften. Mögliches Treffen zwischen Damaskus und Ankara in New York.
    Von Karin Leukefeld
  • Rohstoffreichtum

    Washington umgarnt Simbabwe

    Das unter US-Sanktionen stehende Land ist zum geplanten Afrikagipfel im Dezember eingeladen. Hauptsächlicher Grund dafür dürfte die verstärkte Zusammenarbeit Harares mit China sein.
    Von Georges Hallermayer
  • Bundespräsident in Mexiko

    Geschäfte und Werte

    Mexikos Präsident bietet Steinmeier bei Besuch Kooperation bei Flüssiggas an. Deutscher Staatschef pocht auf »gemeinsame Linie« gegen Russland.
    Von Volker Hermsdorf
  • Annäherung von Caracas und Bogotá

    Wieder in Volkes Hand

    Kolumbiens Regierung gibt Düngemittelkonzern Monómeros an venezolanische Regierung zurück.
    Von Frederic Schnatterer

Ich stelle mir jetzt immer einen Wecker, damit ich nicht zu lange dusche.

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) folgt laut Hamburger Morgenpost (Mittwochausgabe) dem im Wirtschaftskrieg gegen Russland ausgegebenen Energiesparappell von Wirtschaftsminister Robert Habeck.
  • Wirtschaftskrieg

    Rückzug aus China

    Europäische Handelskammer warnt Investoren vor Geschäften mit Beijing. Investitionen der EU-Wirtschaft bereits rückläufig.
    Von Sebastian Edinger
  • Gasfeld »Karisch«

    Helfer in Bälde

    Israel will Erdgas aus Offshore-Vorkommen nach Europa exportieren. Auch Libanon beansprucht das Gebiet. Umsetzung dürfte auf sich warten lassen.
    Von Knut Mellenthin
  • R&B

    Das Ein-Frau-Orchester

    Mit »Natural Brown Prom Queen« ist Sudan Archives ein noch größerer Wurf gelungen als mit ihrem auch schon sehr guten Album »Athena« aus dem Jahr 2019.
    Von Christina Mohr
  • Notas de Cuba

    Blicke nach oben

    Revolutionäre lassen die Finger davon: Bacardí. Der Rum der kubanischen Dissidenten, die, wie der vertriebene Diktator Batista, lieber das Land verließen. Von Santiago de Cuba ging es auf die Bermudas.
    Von Ken Merten
  • Herbst

    Mummeln im Herbst

    Gerade einmal Ende September, und nachts wird es schon saukalt. Graumann setzt sich in den Sessel, wickelt sich in eine Decke ein und ploppt die Flasche auf. »Ah, schön! Aber leider ...«
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Kino

    Einfach verrückt

    Längst nicht so gut wie seine Skandale, aber immerhin Symptom des »Kulturkampfs« in Hollywood: Olivia Wildes Film »Don’t Worry Darling«.
    Von Marc Hairapetian
  • Literatur

    Blut und Beuschel

    Peter Waldecks Roman »Spaß und Schulden am Neustifter Kirtag«.
    Von Eileen Heerdegen
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Medienuntersuchung

    Nabelschau des Westens

    Langzeitstudie beleuchtet Einseitigkeit in Berichterstattung der Leitmedien. Globaler Süden und dessen Notlage weitgehend ausgeblendet.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Döpfner vs. Adidas

    Für das eigene Haus

    Laut einem Bericht der Financial Times ist Springer-Chef Döpfner ein Vermieter von Adidas. Bild fuhr in der Coronakrise eine Kampagne gegen den angekündigten Mietenstopp des Sportartikelherstellers.
    Von Gerrit Hoekman
  • Polizei gefährdet Klimaaktivisten

    Die Gruppe »Unfreiwillige Feuerwehr« kritisiert Polizeibrutalität gegen Aktivisten bei Besetzung von Braunkohlekraftwerk Jänschwalde. Außerdem: »Survival International« gegen Verleihung von Bernhard-Grzimek-Preis
  • Fußballrealität

    Mit der Brechstange

    Kriminalfall im französischen Frauenfußball: Die Spielerin Aminata Dallo steht unter Verdacht, eine Teamkollegin schwer verletzt zu haben.
    Von Raphaël Schmeller
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Die Ukraine wird wie eine Weihnachtsgans gemästet und mit Waffen aller Art vollgestopft, einzig um dem Befehl der USA Folge zu leisten, nämlich den Krieg zu verlängern und Russland zu schaden. «