Vor siebzig Jahren wurde in Ostberlin die Deutsche Akademie der Künste gegründet. Als Vermittlerin zwischen Künstlern und Staat nahm sie in der DDR eine besondere Position ein
Am Sonntag ist am Flughafen von Malpensa in Italien das kubanische Ärzteteam angekommen (siehe Bild), das seine Kollegen im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen wird.
Sowohl aus dem EZB-Rat wie auch von sieben »führenden« deutschen Ökonomen kommt derzeit der Vorschlag, dass die Euro-Staaten gemeinsam Geld am Kapitalmarkt einwerben. Das soll »spekulative Attacken« abwehren helfen.
In der Ukraine herrscht ein Mangel an Euro- und Dollar-Bargeld. Offenbar hortet die Bevölkerung Devisen wie Euro oder US-Dollar. Die Reserven der Nationalbank dagegen schmelzen dahin.
Das schärfste Statement zur Zeit: Aus Rücksicht auf die neuen Bundesländer wollen wir es mit Einschränkungen nicht übertreiben, die Menschen dort würden das am allerwenigsten verstehen.
Die Coronaviruspandemie hat auch den Radiojournalismus verändert: Er verkündet vor allem. Journalistische Einordnungen von politischen Maßnahmen und Expertenempfehlungen sind rar gesät – noch rarer als sonst.
Alles ganz schlimm, lässt sich der Bericht zusammenfassen, Gesundheitssystem unter aller Sau, Versorgung der Bevölkerung mangelhaft usw. usf. Schuld an der Misere hat natürlich Präsident Maduro.
Das Coronavirus trifft die Schweiz mit Wucht, und es entbrennen heftige Debatten über Betriebsschließungen. Die nimmt der Bundesrat teilweise zurück und priorisiert damit Unternehmensgewinne gegenüber der Gesundheit.
Die Beschäftigten in den europäischen Niederlassungen des US-Suchmaschinenunternehmens fordern eine gewählte Vertretung. Bisher gibt es sie aufgrund gesetzlicher Vorgaben nur in Frankreich und in der Schweiz.
Friedensaktivisten protestieren dagegen, dass die Bundeswehreinsätze in Syrien und Irak weiterhin unter dasselbe Mandat fallen sollen. Außerdem: Kontaktverbot muss auch in Großraumbüros und Fabrikhallen gelten.