Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Großbritiannien

    Virus trifft Krise

    Großbritannien von Pandemie eingeholt. Virus trifft auf kaputtgesparte öffentliche Versorgung. Gewerkschaften leisten Widerstand
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Kulturgeschichte der DDR

    Oberhaus der Kunst

    Vor siebzig Jahren wurde in Ostberlin die Deutsche Akademie der Künste gegründet. Als Vermittlerin zwischen Künstlern und Staat nahm sie in der DDR eine besondere Position ein
    Von Jens Mehrle
  • Asylpolitik in der BRD

    »Fürsorge auch für Geflüchtete zeigen«

    Coronaviruspandemie verschärft ohnehin prekäre Situation in Anker-Zentren. Forderung nach Abschiebestopp. Ein Gespräch mit Wiebke Judith.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Coronavirus als Grundrechtskiller

    Die Frage, was danach kommt

    »Kontaktverbot« und Ausgangssperren: Linke und Bürgerrechtler warnen in Coronaviruskrise vor dauerhaftem Verlust von Freiheitsrechten.
    Von Claudia Wangerin
  • Ausgangsbeschränkungen

    Vorreiter Söder

    »Gar nicht so weit auseinander«: Kritik an Bayerns Alleingang bei Ausgangsbeschränkungen halbherzig.
    Von Kristian Stemmler
  • Sozialkürzungen

    Leben im Ausnahmezustand

    Geschlossene Tafeln, eingeschränkte Beratung, Notunterkünfte auf Sparflamme: Coronapandemie wird für die Ärmsten zur Existenzfrage.
    Von Susan Bonath
  • Algerien

    Protestpause angenommen

    Steigende Zahl von Coronavirusfällen in Algerien. Massenbewegung lenkt ein.
    Von Sofian Philip Naceur
  • Auswirkungen der Pandemie

    »Wir stoßen zusehends an unsere Grenzen«

    Coronaviruspandemie trifft vor allem diejenigen, die ohnehin wenig haben. Erfahrungen einer Praktikerin. Ein Gespräch mit Sylvia Brennemann.
    Interview: Markus Bernhardt
  • Kuba und Italien

    Hilfe aus Havanna

    Am Sonntag ist am Flughafen von Malpensa in Italien das kubanische Ärzteteam angekommen (siehe Bild), das seine Kollegen im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen wird.
  • Beruhigungspille für Spekulanten

    Forderungen nach Euro-Krisenanleihe

    Sowohl aus dem EZB-Rat wie auch von sieben »führenden« deutschen Ökonomen kommt derzeit der Vorschlag, dass die Euro-Staaten gemeinsam Geld am Kapitalmarkt einwerben. Das soll »spekulative Attacken« abwehren helfen.
    Von Marc Bebenroth
  • Osterweiterung

    Der NATO unterworfen

    Nordmazedonien wird 30. Mitglied der westlichen Kriegsallianz. Parlamentswahlen wegen Coronaviruspandemie verschoben
    Von Roland Zschächner
  • Philippinen

    Zur Selbstsorge gezwungen

    Philippinen: Duterte-Regime fordert »Gehorsam«. Lässt wirksame Hilfen in »Coronakrise« vermissen.
    Von Rainer Werning
  • Bolivien

    Willkommener Anlass

    Wegen Coronavirus: Boliviens Putschregierung verschiebt Wahlen auf »unbestimmte Zeit« und verordnet weitgehende Ausgangssperre.
    Von Frederic Schnatterer

Dieses Mal sind die Institute nicht schuld an der Misere, sondern gehören selbst zu den Opfern.

Michael Maisch, stellvertretender Ressortleiter Finanzen des Handelsblatts, über die Banken in der Europäischen Union im Handelsblatt (Montagausgabe)
  • Ukraine in der Doppelkrise

    Warten auf den Geldkoffer

    In der Ukraine herrscht ein Mangel an Euro- und Dollar-Bargeld. Offenbar hortet die Bevölkerung Devisen wie Euro oder US-Dollar. Die Reserven der Nationalbank dagegen schmelzen dahin.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Infrastruktur

    Staat schützt vor Krise

    Rom übernimmt insolvente Airline Alitalia. Unternehmen von »strategischer Bedeutung«.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Literatur

    Selbstauslöschung

    Katya Apekinas düsterer Debütroman »Je tiefer das Wasser«.
    Von Isabella Caldart
  • Déjà-vus

    Das Gefühl, eine Situation so schon einmal erlebt zu haben, nennt sich Déjà-vu. Längst beschäftigen sich etliche Wissenschaftler mit dem Phänomen.
    Von Helmut Höge
  • Popmusik

    Der Weg nach draußen

    Schweres leicht: U.S. Girls’ phänomenales Album »Heavy Light«.
    Von Christina Mohr
  • Corona

    Isch so!

    Schockartige Umwälzung: Noch ein Coronatagebuch.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Corona

    Der letzte Kontakt

    Das schärfste Statement zur Zeit: Aus Rücksicht auf die neuen Bundesländer wollen wir es mit Einschränkungen nicht übertreiben, die Menschen dort würden das am allerwenigsten verstehen.
    Von Peter Wawerzinek
  • Gebot der Stunde

    Die Coronaviruspandemie hat auch den Radiojournalismus verändert: Er verkündet vor allem. Journalistische Einordnungen von politischen Maßnahmen und Expertenempfehlungen sind rar gesät – noch rarer als sonst.
    Von Rafik Will
  • Nachschlag: Kein Wort

    Alles ganz schlimm, lässt sich der Bericht zusammenfassen, Gesundheitssystem unter aller Sau, Versorgung der Bevölkerung mangelhaft usw. usf. Schuld an der Misere hat natürlich Präsident Maduro.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Arbeitskämpfe in der Schweiz

    Rebellion und liebe Bitten

    Das Coronavirus trifft die Schweiz mit Wucht, und es entbrennen heftige Debatten über Betriebsschließungen. Die nimmt der Bundesrat teilweise zurück und priorisiert damit Unternehmensgewinne gegenüber der Gesundheit.
    Von Jakob Roth, Bern
  • Mitsprache im Techkonzern

    Google verhandelt über Betriebsrat

    Die Beschäftigten in den europäischen Niederlassungen des US-Suchmaschinenunternehmens fordern eine gewählte Vertretung. Bisher gibt es sie aufgrund gesetzlicher Vorgaben nur in Frankreich und in der Schweiz.
    Von Gudrun Giese
  • Schach

    Die Übriggebliebenen

    Beim Kandidatenturnier im russischen Jekaterinburg wird der Herausforderer von Schachweltmeister Magnus Carlsen ermittelt.
    Von Mario Tal