Gegründet 1947 Dienstag, 23. April 2024, Nr. 95
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  • Zeitung für den Widerstand

    Grundrechte verteidigen

    Die Tageszeitung junge Welt berichtet kritisch und basisnah – gegen Krieg und kapitalistische Globalisierung
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  • Buchrezension

    Zur Lüge gezwungen

    Asylbewerber lügen. Sie erzählen schlecht zusammengeschusterte Geschichten. Ihre Storys ähneln einander, denn es sind nicht »ihre«. So zumindest steht es in Shumona Sinhas Roman »Erschlagt die Armen!«
    Von Johannes Supe
  • Merkels Durchmarsch

    Kanzlerin Merkel hat vor dem Hamburger Gipfeltreffen wichtige Weichen gestellt – der transatlantische Machtkampf hat begonnen
    Von Jörg Kronauer
  • G20

    Rebellion gegen G 20

    Tausende widersetzen sich in Hamburg den Demonstrationsverboten und protestieren gegen Repression und Kapitalismus
    Von Claudia Wangerin, John Lütten, Kristian Stemmler, Georg Hoppe und André Scheer, Hamburg
  • Welcome to Hell

    »Die Polizei nahm Tote in Kauf«

    Brutaler Angriff auf friedliche Demonstranten im Hamburger Hafen. 20.000 Menschen erkämpfen ihr Recht auf Protest
    Von André Scheer, Hamburg
  • Globale Ökonomie

    Die Mär vom Freihandel

    Noch immer bestehen im weltweiten Warenhandel Zollschranken. Doch im Streit um die Freihandelsabkommen geht es um mehr: Westliche Staaten wollen ihr neoliberales Modell unbeschränkter Eigentumsrechte exportieren.
    Von Jörg Goldberg
  • G-20-Proteste

    »Die Stimmung war geradezu hippiesk«

    Zuerst spielten »Die Goldenen Zitronen« vor der »Welcome to Hell«-Demonstration, später legte der Gitarrist das »Solidaritätslied« auf. Gespräch mit Ted Gaier
    Interview: Johannes Supe
  • G 20 und Afrika

    Schlechte Nachrichten für Afrika

    Auf dem G-20-Gipfel soll ein »Marshallplan« mit dem Kontinent beraten werden. Gelder gehen direkt an »Investoren«. Jobs schaffen die nicht
    Von Gitta Düperthal
  • Parlamentsbeschlüsse

    Gleiche Renten, mehr Kontrolle

    Der Bundesrat bestätigt Staatstrojaner und Facebookgesetz – und will nach 35 Jahren für Ost- und Westrentner erstmals gleiche Anspruchsvoraussetzungen anwenden
  • Arbeitskampf

    Stockende Fließbänder

    Beschäftigte des Automobilzulieferers BLG in Leipzig im Streik. Produktion im dortigen BMW-Werk beeinträchtigt
    Von Stefan Thiel
  • Infrastruktur

    Falsche Weichen gestellt

    Betriebsrat der Bahn-Logistiksparte warnt vor dem Niedergang. Mutterkonzern streicht Gewinn ein
  • China

    Kommunisten an der Regierung

    Unter den am G-20-Gipfel teilnehmenden Staaten ist China das einzige Land, das seine Gesellschaftsordnung als sozialistisch bezeichnet – dementsprechend ist die Linke in China an der Macht.
    Von Sebastian Carlens
  • Südafrika

    Landfrage als Ablenkung

    Scheidender Staatschef Zuma fordert erstmals entschädigungslose Enteignungen. Kritiker vermuten dahinter taktisches Manöver
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Kuba

    Sozialistische Zweisamkeit

    Statt verordneter Prüderie investiert Kuba in das Intimleben seiner Bürger mit der Eröffnung staatlicher Posadas
    Von Volker Hermsdorf
  • Nordkorea/USA

    »Sehr strenge Maßnahmen«

    Die US-Regierung hat noch nicht entschieden, wie sie auf den letzten nordkoreanischen Raketentest antworten will, scheint sich aber »alle Optionen offenhalten« zu wollen
    Von Knut Mellenthin
  • Syrien

    »Wir wollen nicht noch einen Krieg«

    Kurdisches Gebiet Afrin fürchtet Angriffe durch das türkische Militär. »Freie Syrische Armee« schießt schon jetzt. Gespräch mit Sinem Mohammed
    Interview: Wolfgang Pomrehn

Die Polizei hat ein kluges Einsatzkonzept, das auf Deeskalation abzielte. Aber viele Teilnehmer haben von Beginn an auf Gewalt gesetzt.

Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, verteidigt die Eskalation beim Polizeieinsatz gegen die G- 20-Proteste in Hamburg am Donnerstag – gegenüber der rechtsnationalistischen Wochenzeitung Jungen Freiheit (Freitag­ausgabe)
  • Linke Kunst

    An der Seite der Entrechteten

    Weiß noch jemand am gentrifizierten Kollwitzplatz in Berlin-Prenzlauer Berg mit den Namensgebern etwas anzufangen?
    Von Jana Frielinghaus
  • Droste

    Das ist der Gipfel!

    Wenn meine Omma etwas für sie Unerhörtes erfuhr, pflegte sie zu sagen: »Das ist ein starkes Stück!« oder, unmissverständlich final, »Das ist der Gipfel!« Genau das ist es, was in Hamburg Anfang Juli 2017 zu erleben ist
    Von Wiglaf Droste
  • Pop

    Was ist schon Weltmusik?

    Und der Wind schreit Ringsgwandl: Der bekommt heute auf dem Festival in Rudolstadt einen Preis namens Ruth
    Von Christof Meueler
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Weimarer Republik

    Almosen für die Reservearmee

    1927 beschloss der Reichstag eine gesetzliche Arbeitslosenversicherung. Sie hatte nicht lange Bestand
    Von Sebastian Friedrich

Kurz notiert

  • Online-SpezialAtomwaffenverbot beschlossen

    IPPNW: Klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten, dass ihr Sonderstatus nicht länger akzeptiert wird
  • Die Perversion des Kapitalismus

    Was der Neoliberalismus uns unermüdlich einhämmert: Jeder ist selbst schuld an seinem Elend, seiner Sucht, seinen Schulden, seiner gescheiterten Ehe, seinem Krebs
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Leider habe ich immer den Eindruck, dass, wer von den NSU-Morden und dem NSU spricht, dem Narrativ der Dienste und der Polizei bereits auf den Leim gegangen ist.«
  • Übergang zur Offensive

    Ein von der Revolution hervorgebrachter Staatstyp. Lenin über die Zukunft der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte (Teil 3)
    Von Wladimir Illitsch Lenin
  • Kommt, nehmt, herrscht

    Abrechnung aus dem Schweizer Exil: Der russische Autor Michail Schischkin macht das »System Putin« für alle Übel in seiner Heimat verantwortlich. Hilfe könne da nur von außen kommen
    Von Reinhard Lauterbach
  • Fotoreportage

    100 Fotos aus der DDR

    100 Fotos aus der DDR in dem Band »Schattentanz« zeigen die große poetische Kraft des Fotografen Christian Borchert und seinen empathischen Blick auf die Menschen in ihrem Alltag
    Von Matthias Reichelt
  • Linke Geschichte

    Genosse Weil

    Felix Weil (1898–1975) war Stifter, Finanzier und Mitarbeiter des Frankfurter »Instituts für Sozialforschung«. Von ihm ist nur selten die Rede. Nun ist eine Biographie über ihn erschienen
    Von Helmut Dahmer
  • Pizzette alla napoletana

    In »Hochzeit auf italienisch« erzählt Filumena (Sophia Loren) Domenico (Marcello Mastroianni, dass einer ihrer drei Söhne seiner ist, verrät aber nicht, welcher
    Von Ina Bösecke