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Wuhan – Chronik eines Ausbruchs | ARD | abgesetzt

Im DLF-Interview mahnt die Historikerin Bettina Brockmeyer zu geschichtspolitischem Bewusstsein, um den Rassismus der Gegenwart zu verstehen.

Sigmar Gabriel hat stets das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Einstmals erbte er Niedersachsen, doch das Lehen war von Gerhard Schröder bereits heruntergewirtschaftet.

Eine Doku in der Arte-Mediathek hinterfragt das Bild von Erich Kästner als Kinderbuchautor. Und vermeidet tunlichst, sich mit den Quellen seines widerspenstigen Schaffens zu beschäftigen.

Eine Mutter hasst ihren Sohn? Mitnichten! Sie hasse, dass er zu dem wurde, was »ein Mann in seiner Reinform« sei, schreibt sie: »Ein Affe auf zwei Beinen.«

Die US-Politikwissenschaftlerin Joyce Marie Mushaben sieht durch die Antirassismusbewegung »neue politische Impulse freigesetzt«.

Zu wissen, nichts zu wissen, kommt für Macher und Trittbrettfahrer der »Hygienedemos« nicht in Frage. Hier wird mit dem Brustton der Überzeugung behauptet.

Nicht weniger als »Die neue Klassen-Gesellschaft« postuliert der Soziologieprofessor Andreas Reckwitz von der Berliner Humboldt-Universität. Tatsächlich geht es ihm jedoch um eine neue, postindustrielle Mittelschicht.

Zum am Donnerstag vom Berliner Senat verabschiedeten Antidiskriminierungsgesetz hat Karamba Diaby eine ganz klare Meinung: Auch andere Bundesländer sollten institutionellen Rassismus bekämpfen.

Man wird nicht gut in den Tag entlassen, wenn das erste, was der Wahrnehmungsapparat an Sinnesdaten aufnimmt, die Stimme eines AfD-Mannes ist.

Talkgäste sollen über etwas diskutieren, von dem sie keine Ahnung haben. Und es sollte noch schlimmer kommen bei »Maischberger«.

Bewegende Rede einer New Yorker Aktivistin am Dienstag: »Wir dürfen uns nicht beugen, mehr denn je müssen wir kämpfen. Der Kapitalismus erstickt uns buchstäblich alle!«

In der Mediathek des Fernsehsenders Arte ist bis Anfang August Rainer Werner Fassbinders monumentale Verfilmung von »Berlin Alexanderplatz« wiederzusehen.

Sitzt irgendwo das kleine fiese Virus und hackt Befindlichkeiten in die Tastatur, während es sich über staatliche Zuschüsse freut wie der Enkel über die Gratispenunze von der Omma?

Ungewohnte Aussagen eines SPD-Politikers waren am Mittwoch im Deutschlandfunk zu vernehmen. Berlin sei nicht der Zahlmeister der Europäischen Union, sondern dank des Euros ihr größter Nutznießer.

Stephan Detjen hat den Antisemitismusbeauftragten des Bundes kritisiert, Alan Posener fand das »unverschämt«. Grund genug für Dlf Kultur, sie zum Streitgespräch zu bitten. Das Ergebnis ist verdrießlich.

Die Uruguayos lieben ihr Land auf eine Weise, wie sie es »Schland«-Brüller nie lernen werden. Da ist nichts Überhebliches dabei, nur einfach Freude daran, dass man es abseits der großen Welt zu etwas gebracht hat

American Son

Deutschlandfunk Kultur brachte ein salbungsvolles Interview zu »Corona« mit der Chefredakteurin der evangelischen Monatszeitschrift Chrismon.

45 Datenjournalistinnen und -journalisten beklagen, dass Anfragen an das RKI nur teilweise oder gar nicht beantwortet worden sind, und fordern eine Änderung der Form, in der das Institut Daten zur Verfügung stellt.