An Konflikten mangelt es nicht. Und dennoch: Berlin wird seine beiden Vorsitzposten in der EU und im UN-Sicherheitsrat nicht nur nutzen, um zu vermitteln.
Vor zwei Jahren wurde der Linke López Obrador zum Präsidenten Mexikos gewählt. An seine Amtszeit knüpfen sich große Erwartungen. Eine wirkliche Wende steht indes noch aus
Der hessische Innenminister sieht die Polizei als Opfer von Gewalt und will deshalb die Strafen dafür erhöhen. Derweil agitiert die Gewerkschaft der Polizei in ihrer aktuellen Mitgliederzeitschrift gegen Antifaschisten.
In Dresden steht überraschend ein weiterer Aktivist wegen mutmaßlichen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung vor Gericht. Das Verfahren wurde jedoch direkt vertagt.
Antifaschisten aus Niedersachsen kritisieren das Bürgermuseum in Wolfenbüttel für das Verschweigen der Judenverfolgung durch die Nazis vor 1939 in einer aktuellen Ausstellung. Ein Gespräch mit Joachim Gottschalk.
Kolumbien wird immer stärker zum Aufmarschgebiet der USA in Lateinamerika, unter anderem für Invasionspläne gegen Venezuela. Das Militär steht dabei unter der Kontrolle Washingtons. Ein Gespräch mit Andrés París.
Mitglieder der Wahlkommission des Verfassungsreferendums in Russland haben am Mittwoch Hausbesuche in Moskau abgehalten (siehe Bild), um Wahlberechtigten die Möglichkeit zur Abstimmung zu geben.
Im Sudan haben Millionen Menschen landesweit die vollständige Umsetzung des Machtteilungsabkommens von der Übergangsregierung gefordert. Premier versucht, Balance zu halten.
Kaum Flugverkehr und weniger Bestellungen. Airbus steckt in der Krise. Doch den Managern fällt außer Stellenvernichtung wenig ein, um die Lage zu meistern.
Die Coronaregeln haben in Krankenhäusern zu einem Operationsstau geführt, der einige Patienten viel Lebenszeit und andere viel Lebensqualität kosten könnte.
La Repubblica entstand in Zeiten des »compromesso storico«. Sie stützte die Strategie von PCI-Chef Berlinguer und deckte Hintergründe zum Aldo Moro-Mord auf. Jetzt gehört sie den Fiat-Erben.
Die DJU will Polizeischutz für Medienarbeiter. Doch wie soll das gehen? Das Demonstrationsrecht und das auf freie Meinungsäußerung sind ebenso wichtig wie die Wahrung der Pressefreiheit.
Fast alle Verfahren gegen mutmaßliche polizeiliche Gewalttäter während der Proteste gegen den G-20-Gipfel in Hamburg sind eingestellt worden. Außerdem: Protest gegen Kahlschlag bei Luftverkehrsunternehmen.
»Das kapitalistische System erlaubt es nicht, dass Menschen, die mit ihrer Arbeitskraft die Gesellschaft am Leben erhalten, Macht bekommen, um die Gesellschaft politisch mitgestalten zu können. «