Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 14. / 15. Dezember 2024, Nr. 292
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Wirtschaftskrise

    Abgehängt und hungrig

    Der Krisenkapitalismus beschleunigt soziale Verwerfungen. Das trifft besonders die Schwächsten. Auch die Zahl armer Kinder dürfte sich in der kommenden Zeit drastisch erhöhen.
    Von Susan Bonath
  • Deutsche Nachhaltigkeit

    Die Bundesregierung legt sich für die von der EU skizzierte bessere Welt mächtig ins Zeug. Aus Unternehmerkreisen hieß es am Dienstag, der Staat werde sich mit neun Milliarden Euro an der Lufthansa beteiligen.
    Von Simon Zeise
  • Aldi des Tages: Bußgeldkatalog

    Die Bußgelder für Verkehrsverstöße bleiben in der Bundesrepublik im internationalen Vergleich auf Discounterniveau. Aber die, die von rechts kommen, gehen trotzdem an die Decke.
    Von Michael Merz
  • Mit Software gegen Pandemie

    Streit um Kontaktapp

    Die Bundesregierung setzt in der Coronapandemie bei der Entwicklung einer Handyapp zur Rückverfolgung von Infektionswegen nun doch auf einen dezentralen Ansatz. Allerdings bleibt die konkrete Ausgestaltung weiter unklar.
    Von Marc Bebenroth
  • Mit Software gegen Pandemie

    Krisenprofiteur »Palantir«

    Die hessische Landesregierung kooperiert erneut mit geheimdienstnahem US-Unternehmen. Dieses Mal soll deren Software helfen, umfangreiche Lagebilder über die Ausbreitung des Coronavirus zu erstellen.
    Von Marc Bebenroth
  • Konflikt USA-China

    Ein aussichtsloses Unterfangen

    Der Coronakrise zum Trotz führen die USA ihren Wirtschaftskrieg gegen China fort. Im Fokus steht dabei einmal mehr der High-Tech-Konzern Huawei.
    Von Jörg Kronauer
  • 1. Mai

    Kämpfen in der Krise

    Im Zuge der Coronapandemie steigt der Druck auf die Werktätigen. Beschäftigte müssen mit Kurzarbeitergeld über die Runden kommen oder werden in die Erwerbslosigkeit geschickt.
    Von Simon Zeise
  • 1. Mai

    Verschärfte Bedingungen

    Pandemie und Wirtschaftseinbruch machen es für die Beschäftigtenorganisationen nicht leichter. Doch in einigen Bereichen steigt das Selbstbewusstsein.
    Von Daniel Behruzi
  • Protest am Tagebau Garzweiler II

    »Die Bewohner empfinden das als Psychoterror«

    Braunkohleabbau geht auch während Coronapandemie weiter. Anwohner bedrohter Dörfer protestieren weiter gegen RWE. Ein Gespräch mit Britta Kox.
    Interview: Gitta Düperthal
  • 1. Mai

    Arbeitszeitgesetz verteidigen

    Beschäftigte leisten fast eine Milliarde unbezahlte Überstunden. EuGH fordert Erfassung geleisteter Tätigkeit. Regierung hebelt Schutzstandards aus.
    Von Susanne Ferschl
  • 1. Mai

    Plötzlich systemrelevant

    Coronakrise macht den Zustand der auf Profit ausgerichteten Krankenhäuser sichtbar. Perspektiven der Kämpfe um mehr Personal.
    Von Nora Hachenburg
  • »Weltrecht«

    Politischer Prozess

    Koblenz: Verhandlung gegen zwei zur Opposition übergelaufene Syrer, denen Verbrechen im Dienste der Regierung Assad vorgeworfen werden.
    Von Wiebke Diehl
  • Gewerkschaftskampf in der BRD

    »Es braucht permanent Nachschub«

    Logistik, Saisonarbeit auf Feldern oder Dauereinsatz in häuslicher Pflege – Arbeitskräfte aus Osteuropa werden hierzulande in vielen Bereichen besonders ausgebeutet.
  • SERIE

    Brüssel macht krank

    Mit der Coronapandemie treten die Folgen ungebremsten Profitstrebens offen zutage. Teil 4 unserer Serie »Der Kampf um das Gesundheitswesen« beleuchtet den Rückbau durch EU-Politik und Euro-Krise.
    Von Steffen Stierle
  • 1. Mai

    Gebündelte Kraft

    Bundesweite ÖPNV-Tarifrunde sollte Gewerkschafts- und Klimabewegung enger verzahnen. Wegen Coronakrise sind die Proteste auf Eis gelegt.
    Von Johannes Birk
  • 1. Mai

    Tariflohn statt Applaus

    Beschäftigte im Handel sind in der Coronakrise hohen Risiken ausgesetzt. Arbeitsbedingungen und Entlohnung nach wie vor schlecht.
    Von Gudrun Giese
  • 1. Mai

    Pandemie als Goldmine

    Autokonzerne werden in der Coronakrise vom Staat durchgefüttert. Dabei wäre der Zeitpunkt gündstig, um Abschied zu nehmen von einer veralteten Industrie.
    Von Stephan Krull
  • El Salvador

    Legal misshandelt

    Fotos von eng zusammengepferchten Häftlingen in El Salvador haben bei Menschenrechtlern für Entsetzen gesorgt.
  • Binnenflüchtlinge weltweit

    50,8 Millionen Vertriebene

    Bericht: Zahl der Binnenflüchtlinge so hoch wie nie. Gründe sind Krieg und Naturkatastrophen.
  • »Armenhaus«

    Haiti in Aufruhr

    Rechtsliberale Regierung auch in Krise nur an Sicherung eigener Pfründe interessiert. Breite Proteste im Land
    Von Ina Sembdner
  • Polen

    Auf jeden Fall wählen

    Präsidentschaftswahl in Polen: Regierung trickst. Opposition kämpft für Verschiebung und hofft auf Spaltung der Koalition in letzter Minute
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Südafrika

    Mit Solidarität gegen Corona

    Kuba schickt Medizinerteam nach Südafrika. Beide Länder eint lange gemeinsame Geschichte.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • »Workers Memorial Day«

    Kein Schutz für Arbeiter

    Großbritannien: Gewerkschaften begehen »Workers Memorial Day«. Kampagne fordert Schließung von Baustellen.
    Von Christian Bunke, Manchester

Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären.

Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen, laut dpa am Dienstag im Sender Sat.1 über die Schutzmaßnahmen im Kampf gegen die Coronapandemie
  • »Memorial Day«

    Zurück an die Arbeit

    Der 1984 zuerst von kanadischen Gewerkschaftern begangene Tag soll an Arbeiter erinnern, die bei der Ausübung ihres Jobs verunglückt sind. 2020 steht er ganz im Zeichen der Coronakrise.
    Von Steffen Stierle
  • Regiefrage geklärt

    Bayer-Chef lenkt ab

    Bayer-Vorstand am Schaltpult: Statt sich mit Fragen wegen Glyphosat und Forderungen aus den USA herumschlagen zu müssen, veranstaltet man eine Aktionärsversammlung einfach online.
  • Corona

    Eine handfeste Diagnose

    Klassiker für durchseuchte Zeiten: »Die Maske des Roten Todes« von Edgar Allen Poe.
    Von Peer Schmitt
  • Kraus, Franke

    1951 stellte sich Agnes Kraus im Berliner Ensemble vor, Brecht war begeistert. Ihr müsse man den Verfremdungseffekt nicht erklären, soll er gesagt haben – sie beherrsche ihn auf proletarische Weise.
    Von Jegor Jublimov
  • Literatur

    Das kaltfeuchte Schauern

    Leben im Ausnahmezustand: Ulrich Bechers sprachmächtiger Roman »Murmeljagd« wurde neu aufgelegt.
    Von Enno Stahl
  • Nachruf

    Fragen unserer Zeit

    »Sie haben eine so wunderbare, ausgefeilte Sprache – Sie werden höchstens von Jean Marais übertroffen, wenn er deutsch spricht«, schrieb ein Ehepaar einst dem Schauspieler Otto Mellies, wie er schmunzelnd gern erzählte.
    Von F.-B. Habel
  • Rotlicht: Sozialdarwinismus

    In der Coronakrise sehen wir ein Wiederaufleben sozialdarwinistischer Denkweisen. Auf deren methodischen Unsinn, die in die Verteidigung des »Rechts des Stärkeren« mündet, verwies bereits Friedrich Engels.
    Von Marc Püschel
  • Nachschlag: Unverzichtbar

    Der Deutschlandfunk widmete unserer »Zeitung für Kapitalismuskritiker und DDR-Nostalgiker« zum 25. Jubiläum des Verlags 8. Mai eine nachhörenswerte Reportage.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Behördenkritik nach Morden in Hanau

    Angehörige in Unsicherheit

    Opferfamilien und Überlebende des Terroranschlags von Hanau fordern ihre Rechte ein
    Von Markus Bernhardt
  • Gestohlener Gedenkstein

    »Tatzeitpunkt um den 20. April«

    In Sachsen wurde der Gedenkstein für den kommunistischen Widerstandskämpfer Fritz Gumpert wohl am Hitlergeburtstag gestohlen. Ein Gespräch mit Silvio Lang.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Milliarden für die Munitionslager

    In Jagel demonstrieren am Freitag Friedensaktivisten. Außerdem: Ärzte ohne Grenzen berichtet von der Lage in Alten- und Pflegeheimen. Und: Die Linke missbilligt Äußerungen des NATO-Generalsekretärs.
  • Mal wieder ein Wunder

    Diego Armando Maradona, aktuell Trainer des argentinischen Erstligisten und Traditionsvereins Gimnasia y Esgrima, träumte am Sonntag auf seinem Instagram-Account mal wieder so laut, dass man schwer weglesen konnte.
    Von André Dahlmeyer