Die von vielen naiv bejubelte Entwicklung ist bei genauer Betrachtung ein Fake. Die meisten entstandenen Jobs bieten keine gute Arbeit, wie von Gewerkschaften zu Recht gefordert, sondern sind zum größten Teil prekär.
TINA-Prinzip war gestern, jetzt geht’s in die Schlafzimmer. »Europa muss man lieben«, sagte der EU-Kommissionspräsident am Mittwoch in Strasbourg. »Wenn man es nicht liebt, ist man zur Liebe nicht fähig.«
In Indien wird das Parlament neu gewählt. Die Opposition hofft, Ministerpräsident Narendra Modi und dessen hindu-nationalistische Partei ablösen zu können.
Die britische Polizei hat seit Montag mehr als 300 Umweltaktivisten in London festgenommen. Sie waren einem Aufruf der Bewegung »Extinction Rebellion« gefolgt.
Schwedens Justiz kann das Verfahren gegen den Internetaktivisten wiederaufnehmen. Die Anwältin der Betroffenen setzt sich dafür ein. In der Öffentlichkeit wird der Fall kontrovers aufgenommen.
Während PDS-Spitzenpolitiker vorübergehend ein Kreiswehrersatzamt besetzten, hat Wahlkampfleiter Andre Brie erste Bedenken. Er mahne zur verbalen Zurückhaltung gegenüber SPD und Grünen.
Die Reduktion »Russland ist Putin, Putin ist Russland« kommt gelegen: So müssen sich bundesdeutsche Geschäftemacher und ihre Freunde in der Politik nur noch die Frage stellen, wie Präsident Wladimir Putin »tickt«.
US-Reporter Hersh gesteht in seinen nun erschienen Memoiren: »Es gab noch nie einen Präsidenten, der mich leiden konnte. Ich nehme das als Kompliment.«
Facebook ist mächtig und versaut das Geschäft der Etablierten. Der Chef des Hubert-Burda-Verlags ruft nach mehr Regulierung. Doch die bedroht eher die Kleinen.
Nach einem Brandanschlag auf ein Köpenicker Mehrgenerationenprojekt sind die Verantwortlichen entschlossen, weiterzumachen. Außerdem: Reachout zu den Vorwürfen gegen das Berliner LKA.
»Wo ist das Engagement unserer Geschäftsführer, wenn Nazis im Stadion auf dem Zaun sitzen?« fragen die Münchner »Löwenfans gegen rechts«, und vertreiben ein investorenunfreundliches T-Shirt