Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Merkel streichelt Merkel

    Fast formvollendete Harmonie: Der Bundestag segnet Griechenland-Paket ab, die SPD vertagt ihren Ärger, ein paar CDU-Abweichler und die Grünen stören kaum dabei
    Von Sebastian Carlens
  • Havarie auf hoher See

    Schauplatz: das westliche Mittelmeer. Beteiligte: ein luxuriös ausgestattetes Kreuzfahrtschiff, ein heruntergekommener irischer Frachter, ein Schlauchboot und ein Patrouillens...
    Von Gerd Bedszent
  • Dein Weg zum Onlineabo

    Die Tageszeitung junge Welt war eine der ersten Zeitungen, die neben der gedruckten Ausgabe auch eine Onlineversion zur Verfügung stellte. Beide Produkte ergänzen sich hervorr...
  • Planwirtschaft des Tages: Thailand

    Seit einigen Wochen häufen sich Meldungen, denen zufolge staatliche Repressionen im Urlaubsparadies Thailand drastisch zugenommen haben. Niederwalzung der Pressefreiheit, drak...
    Von Stefan Huth
  • Obamas Vorstoß

    US-Präsident offenbar entschlossen, das US-Strafjustizsystem zu reformieren. Gefängnisetat belastet Bundeshaushalt
    Von Jürgen Heiser
  • Die Etappenschlappe

    Die griechische Syriza-Regierung hat gegen die schiere Allmacht einer deutsch geführten EU eine Niederlage erlitten. Die europäische Linke hat deren Fehler zu analysieren und aus ihnen zu lernen.
    Von Thomas Sablowski
  • Einladung für Rassisten

    Aufmärsche in Freital, Schüsse in Böhlen, Brandanschlag in Bayern: Google Maps entfernt Landkarte, die Standorte von Flüchtlingsheimen in Deutschland zeigte
    Von Susan Bonath
  • Exgeheimdienstchef im Stuttgarter NSU-Ausschuss

    Angeblich gab es beim Verfassungsschutz keine Hausjuristen. Einer soll sich für die Vernichtung eines brisanten Vermerks ausgesprochen haben. Ein anderer war telefonisch erreichbar. Außerdem Streit um Handy eines toten Zeugen
    Von Claudia Wangerin
  • Bis unter die Brücke

    Kein Geld für Essen, Miete und Krankenversicherung: Jobcenter Berlin-Mitte verteidigt Vollsanktionen gegen Hartz-IV-Bezieher, die Auflagen nicht erfüllen
    Von Susan Bonath

Bei Privatisierungen geht es aber um mehr als bloße Umbuchung von Vermögenswerten und den von ihnen generierten Cashflows weg vom Staat hin zum privaten Sektor. (…) Regierungen können damit Glaubwürdigkeit ihrer Reformanstrengungen dokumentieren.

In einem Researchbriefing der Deutschen Bank vom Freitag wird dafür plädiert, die »günstigen Bedingungen« für Privatisierungen zu nutzen
  • Der Maji-Mythos

    Vor 110 Jahren erhoben sich die Bewohner des östlichen Afrika gegen die deutschen Kolonialherren
    Von Simon Loidl
  • Anno … 30. Woche

    1990, 20. Juli: Mehr als 50.000 Soldaten der Nationalen Volksarmee legen in Berlin, Hauptstadt der DDR, erstmals einen Fahneneid ab, der sie nicht zur Verteidigung des Soziali...
  • Erklärung der KP Griechenlands (KKE)

    Die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) veröffentlichte am Donnerstag eine Erklärung zur Parlamentsentscheidung in Athen vom Mittwoch:
    Gestern brachte Syriza, die ...
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Das von manchen Linken so gepriesene Projekt, die EU von innen her zu verändern, ist gescheitert. Viele Bewunderer von Syriza sind auf dem harten Boden der tatsächlichen Macht- und Besitzverhältnisse gelandet.«
  • »Der Verfassungsschutz ist ein Schattenreich«

    Gespräch mit Hajo Funke. Über den Staat im Staate, die drei internationalen Terrornetzwerke im Dunstkreis des NSU und eine junge Polizistin, die vielleicht zuviel wusste
    Interview: Claudia Wangerin
  • Terroristische Abrechnung

    Der Klassencharakter des Faschismus. Auszug aus der Rede Georgi Dimitroffs auf dem VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale am 2. August 1935 in Moskau
  • Zwischen den Gipfeln des Kaukasus

    In der georgischen Stadt Tschiatura transportieren ramponierte Seilbahnen die verbliebenen Einwohner. Der Blick aus der Kabine verweist auf den tragischen Niedergang der postsowjetischen Gesellschaften
    Von Oliver Will, Jens Malling
  • pol & pott. Borschtsch

    In »Die Chaotenkneipe« verdienen sich vier Frauen ihren Lebensunterhalt in einer Kneipe, würden aber gern etwas anderes machen (zum Beispiel Schauspielerin werden).
    Von Ina Bösecke