Günter Schabowski guckt sich um. Lesebrille auf, Lesebrille ab. Niemand hilft. Auch nicht der Notizzettel, auf dem er zackig abhakt, was schon auf der Pressekonferenz am 9.11.1989 in Berlin zur Sprache gekommen ist.
Coronalage an den Schulen: GEW Sachsen-Anhalt warnt vor Ende der Maskenpflicht und sieht Regierung in der Pflicht. Ein Gespräch mit der stellvertretenden Landesvorsitzenden Kerstin Hinz.
Bevor die Tarifverhandlungen für die 2.600 Berliner Beschäftigten von Vattenfall und die 1.600 Kollegen von Stromnetz am Donnerstag fortgesetzt werden, machte Verdi etwas Druck.
Erneuerbare Energieträger: Grünes Ministertrio will Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Nutzflächen stark ausbauen. Umwelt- und Bauernverbände haben Fragen.
Geleakt: Argentinien wollte unter Macri in Venezuela einmarschieren. Zeitliche Nähe zu US-Eskalation gegenüber Caracas. Präsident Maduro fordert Aufklärung.
»Wir sind damals mit Fahrrädern bis nach Auschwitz gefahren. Das war in den sechziger Jahren, vor allem die Arbeit im KZ selbst, wo wir vierzehn Tage Ausgrabungen für die Forschungsstätte in Auschwitz gemacht haben.«
Als ich vorhin beim Einkaufen nach der roten Brause greifen wollte, standen zwei Flaschen Zirndorfer unrechtmäßig zwischen Sprudel und Schorle und es ging wieder los: »Umpfta umpfta umpftata …«
Der Ost-Ausschuss unterstützt Unternehmen bei der Expansion nach Ost- und Südosteuropa, in den Südkaukasus und nach Zentralasien. Russland ist dort der potentiell größte Markt.
Während die westdeutsche Bourgeoisie von »Diktatursozialisierung« faselt, ist sich die Redaktion der antifaschistischen Zeitung »Lotta« erkennbar im klaren darüber, in welche Ressentimentfettnäpfchen man treten kann.
UNESCO-Weltbildungsbericht verdeutlicht, dass Lehren und Lernen immer von den Gesetzen des Marktes bestimmt wird. Außerdem: Aufruf zur Demonstration gegen Kriegstreiber.
Seit dem 5. Februar wird in Quito, Ecuador, die sechste Copa Conmebol Libertadores der unter 20jährigen ausgetragen. Titelverteidiger Independiente del Valle hatte keine Mühe, die Gruppe A zu gewinnen.
Berlin, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Flutlicht, angenehme sieben Grad, ein leichter Wind weht, es ist kurz vor neun Uhr abends, Schlussphase, Schnaufen. »Kein Tor mehr!« schreit jemand, und so sollte es sein.