Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Schulterschluss gegen China

    Nuklearwaffen inklusive

    USA und Japan schmieden Pakt gegen China. Tokio ungewohnt konfrontativ, beim Handel überwiegen aber eigene Interessen.
    Von Jörg Kronauer
  • Abhaken

    Wer den Arbeitenden und allen übrigen, die nicht zum Großkapital gehören, mit welchen Nuancen auch immer das Fell über die Ohren ziehen kann, ohne dass es zum Aufstand kommt, das ist die Klassen- und Personalfrage.
    Von Arnold Schölzel
  • Antifaschist des Tages: Andrij Melnyk

    Die BRD müsse bei NATO-Aufnahme der Ukraine eine Vorreiterrolle spielen, verlangt der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk mit Verweis auf »Naziverbrechen gegen das ukrainische Volk«.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Covid-Strategie Großbritannien

    Öffentliches System beweist Effizienz

    Impferfolg in Großbritannien durch NHS realisiert. Privatisierte Test- und Kontaktnachverfolgung gescheitert.
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Covid-Strategie Großbritannien

    Mehr Tote in Kauf genommen

    Großbritanniens Premier propagiert Öffnungen und Freiheiten für gegen Corona Geimpfte.
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Corona und Klassenkampf

    Ohne Plan geht es nicht

    Robert J. Eatons Credo, »die Schwachen müssen sich verändern oder sie müssen sterben«, erfährt im kapitalistischen Westen gerade mehr Zuspruch denn je.
    Von Thomas Hecker
  • Laschet oder Söder?

    Unionskandidatur vor Entscheidung

    Ringen um Kanzlerfrage zwischen CDU und CSU hält an. Eine selbst gesetzte Frist lief ohne Entscheidung aus.
  • Thälmann-Gedenken

    Saubere Aktion

    Zu Ehren des vor 135 Jahren geborenen Kommunistenführers Ernst Thälmann versammelten sich am Sonnabend etwa 200 Menschen unter Einhaltung der Hygienebestimmungen im Berliner Ernst-Thälmann-Park.
  • Verschlimmbesserung

    Armutsschub für Berlin

    Der Berliner Mietendeckel hatte große Hoffnungen geweckt. Nach dem Karlsruher Urteil droht jetzt für viele Berlinerinnen und Berliner ein finanzielles Desaster.
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Kandidatenkür im Ruhemodus

    Kovorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen klären »Kanzlerfrage« unter sich. Gremien nominieren Baerbock und Habeck für Bundestag.
    Von Kristian Stemmler
  • Armut per Gesetz

    Schulden als Erbe

    Mehr als eine halbe Million Minderjährige stehen beim Staat in der Kreide. Kinder haften für Sozialbezüge ihrer Eltern.
    Von Bernhard Krebs
  • 76 Jahre »Elbe Day«

    »Wir befinden uns erneut in einer Vorkriegssituation«

    Friedensbewegte wollen an Treffen von Rotarmisten und US-Truppen an Elbe vor 76 Jahren erinnern. Ein Gespräch mit Stefan Natke, Landeschef der DKP-Berlin und aktiv im Vorbereitungskomitee des Elbe-Tags 2021 in Torgau.
    Interview: Markus Bernhardt
  • Free Mumia!

    Lebensbedrohlicher Eingriff

    USA: Politischer Gefangener Mumia Abu-Jamal wird heute am Herzen operiert. Informationen werden weiter zurückgehalten.
    Von Jürgen Heiser
  • Französische Linke

    In der Sache ziemlich einig

    Frankreichs Linke will sich zusammenraufen. Problem bleibt Mélenchons Alleinanspruch.
    Von Hansgeorg Hermann
  • Unblock Kuba!

    Ende einer Ära

    XIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas: Rückzug der letzten drei »Comandantes«. Castro warnt vor Gefahren für Sozialismus.
    Von Volker Hermsdorf
  • Atomabkommen mit Iran

    Unerwarteter Optimismus

    Gespräche zu Atomabkommen: Trotz Anschlags und Sanktionen spricht Iran zuversichtlich über Erfolgsaussichten.
    Von Knut Mellenthin

Man kann den Markt nicht schlagen.

Die belgische Zeitung De Standaard (Samstagaus­gabe) sieht im Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, den Berliner »Mietendeckel« zu kippen, eine »Lektion« für die Landesregierung, »die Investoren ­bereits bekannt ist«.
  • OMV lässt überwachen

    Spitzel gegen Umweltaktivisten

    Österreichischer Ölkonzern soll Mitglieder von »Fridays for Future« und Greenpeace ausspioniert haben. Geleakte Mails verweisen auf Ex-MI6-Agenten.
    Von Johannes Greß, Wien
  • Pleiteflieger

    Proteste zum Erhalt von Alitalia

    Beschäftigte und Gewerkschaften kämpfen um den Neustart der insolventen Fluggesellschaft.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Klassik

    Ein tänzerisches Stürmen

    Feinsinnig mitreißend: Das Freiburger Barockorchester und Gottfried von der Goltz spielen Beethovens siebte Sinfonie.
    Von Stefan Siegert
  • Reden ist Silber

    Prioritisieren

    Ist es nicht süß? Beck hatte vergessen, den Satz zu vollenden, so dass sich nur erahnen ließ, was die belgische Regierung mit ihren Entscheidungen »wegen Mandels an zureichender Gesetzesgrundlage« tun musste.
    Von Gerhard Henschel
  • Lyrische Hausapotheke

    Klar Schiff

    Des Donners Muse bebt – Erdbeben umsonst –, / jedweden Snob bestürmend mit berstendem Bonus.
    Von Sepp Fernstaub
  • Nachruf

    Die Abenteuer des Lebens

    Der Schriftsteller Walter Kaufmann ist im Alter von 97 Jahren gestorben.
    Von Ronald Weber
  • Corona

    Der Schaffner mag die langen Namen nicht

    »Lockdown bis in den Juni!« wurde das Kanzleramt in der vorigen Woche zitiert. Irrtümlich, ruderte Berlin doch zurück, aber wohl realistisch. Die Länderchefs setzen unverdrossen ihr Öffnungspingpong fort.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Kleinstadt und Faschismus

    Schweigen im Städtle

    Aufschlussreicher Sammelband über die badische Kleinstadt Waldkirch im Faschismus.
    Von Rüdiger Binkle
  • Nürnberger Prozess

    Kein Projekt der USA

    Zwei Neuerscheinungen bieten eine andere Perspektive auf den Nürnberger Prozess.
    Von Markus Bernhardt

Kurz notiert

  • Fußball

    BMI rührt Beton an

    »Datei Gewalttäter Sport«: Bundesinnenministerium mauert – Fans in Parlament, Kanzlei und Kurve fordern Auskunft.
    Von Oliver Rast
  • Fußball

    Dreizehn Minuten

    Der FC Barcelona hat die Copa del Rey gewonnen.
    Von André Dahlmeyer
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Schon Lenin hatte erkannt, dass im Kapitalismus die Verhältnisse auf dem Kopf stehen und man diese auf die Füße stellen muss, wenn die Mehrheit ein gutes Leben führen will.«