Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • UMweltschutz

    Klimakiller angegriffen

    Vor der Weltkonferenz forderten in Bonn Tausende den Ausstieg aus der Kohleverstromung. Gabriel will Umweltschutz und Ökonomie versöhnen
    Von Jana Frielinghaus
  • Warnung vor Krieg

    Mehrere US-amerikanische Abgeordnete und Senatoren haben ihre Regierung aufgefordert, alle politischen Mittel auszuschöpfen, um einen Krieg auf der Koreanischen Halbinsel zu verhindern
    Von Knut Mellenthin
  • Erderwärmung

    Globale Solidarität nötig

    UN-Klimakonferenz in Bonn: Detailverhandlungen zum Pariser Abkommen in kritischer Phase
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Zwei-Grad-Ziel

    Schneller aussteigen

    Fossile Energieträger und Straßenverkehr treiben Kohlendioxidemissionen in die Höhe
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Filmgeschichte

    Der Rote Oktober im Film

    Mentalitätsgeschichte auf höchstem Niveau – »Oktober« von Sergej Eisenstein und Grigori Alexandrow
    Von Detlef Kannapin
  • Kurden protestieren

    Angriff auf Demonstrationsfreiheit

    Mindestens 6.000 Menschen sind in Düsseldorf gegen die Verbote kurdischer und demokratischer Organisationen in der Türkei auf die Straße gegangen.
  • München

    Rechter Bedrohung getrotzt

    Rund 600 Menschen besuchten Antifa-Kongress. Draußen hetzte ein AfD- und Pegida-Mob, geschützt von der Polizei.
    Von Sebastian Lipp, München
  • G-20-»Aufarbeitung«

    Hamburger Behörden im G-20-Fieber

    Wegen »Aufarbeitung« von Ausschreitungen beim Gipfel fehlt Polizei Personal für Verbrecherjagd
    Von Kristian Stemmler
  • Arbeit und Leben

    Friedhofsruhe beenden

    Flexibilisierung zu Gunsten des Kapitals oder der Arbeiter und Angestellten: DKP-Konferenz in Essen diskutierte über das Thema Arbeitszeitverkürzung
    Von Christoph Hentschel
  • Radioaktiver Müll

    Betreiber hält an Räumung der Asse fest

    »Hoher Schädigungsgrad«: Bilder aus Einlagerungskammer Nummer 7 des Atommüllagers zeigen verrostete Fässer und rissige Decken
    Von Reimar Paul
  • FARC

    »Milizionäre massakrieren ganze Familien«

    Trotz vereinbartem Friedensprozess in Kolumbien gehen Staat und Oligarchie brutal gegen die Bevölkerung vor. Gespräch mit Nelson Restrepo Arango
    Interview: Martin Dolzer
  • Italien

    Rechter Aufmarsch in Rom

    Faschisten feierten in Rom Mussolinis Machtritt vor 95 Jahren. Polizei hob Schulungseinrichtung der Forza Nuova aus
    Von Gerhard Feldbauer
  • Libanon

    Rücktritt für Krieg

    Libanons Ministerpräsident Hariri legt sein Amt nieder und beschuldigt Iran, den Nahen Osten zerstören zu wollen
    Von Karin Leukefeld, Beirut

Sie setzt mit unkluger Härte die Gesetze durch und zeigt: Die eigentlichen Nationalisten in diesem Konflikt sitzen nicht in Barcelona, sondern in Madrid.

Der Kölner Stadtanzeiger zum Vorgehen der spanischen Regierung nach dem Unabhängigkeitsvotum in Katalonien
  • Betriebsübernahme

    Betrogen wird immer

    Niederländischer Sargbauer legt Pleite hin. Arbeiter werden entlassen. Dann wird der Laden an Konkurrenten verkauft und ein Teil der Leute wieder eingestellt.
    Von Gerrit Hoekman
  • Pop und Liebe

    Singen zwei Monde

    Die Go-Betweens waren eine Beziehungsband. Eine Mädchenband für Jungs, eine Jungsband für Mädchen, geführt von zwei besten Freunden. Der eine ist schon lange tot, der andere hat jetzt darüber ein Buch gschrieben.
    Von Christof Meueler
  • Aufklärung

    Töten und töten lassen

    So wie es offiziell gewesen sein soll, war es nicht: Heute abend zeigt das ZDF einen Fernsehfilm, der Fragen zum Terror des »NSU« aufwirft, statt sie zu unterdrücken
    Von Arnold Schölzel
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Imperialismus

    Angst vor klarem Himmel

    Emran Feroz hat ein Buch über den US-Drohnenkrieg geschrieben. Darin kommen die Betroffenen zu Wort.
    Von Marius Pletsch
  • Blutgrätsche

    Immerhin waren die Dortmunder am Samstag abend gegen den FC Bayern besser, als man erwarten konnte. Aber nichts deutet darauf hin, dass der BVB schnell wieder aus der Krise kommt.
    Von Klaus Bittermann
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Die Frage, ob die Kurden in Syrien leben oder mit Hilfe der USA einen eigenen Staat gründen wollen, hätte unbedingt gestellt werden müssen! «