Die Höhen und Tiefen der Deutschraplandschaft erkunden Vassili Golod und Jan Kawelke in ihrem Podcast »Cosmo Machiavelli«. Zum Jahresende blicken sie mit Kollegen in einem »Mammut-Remix« auf das Rapjahr zurück.
Von Rafik Will
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Um die Hörspieladaption eines Klassikers, die selbst zum Klassiker geworden ist, handelt es sich bei Max Ophüls’ Inszenierung von Johann Wolfgang von Goethes »Novelle« mit Hörspielmusik von Karl Sczuka.
Zur Zeit ist es unvermeidlich, mit Weihnachtsliedern beschallt zu werden. Der eine bekommt glänzende Augen, der andere Ausschlag. Der Ansatz von der allgemein verständlichen Sprache der Musik muss sowas einkalkulieren.
Von Rafik Will
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Nach einem Rückblick auf die Nato-Osterweiterung wartet Heinz Strunk mit Erinnerungen daran auf, wie er einst mit der Unterhaltungskapelle Tiffanys durch die Provinz tingelte.
Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber mit einer Hörspielserie, wie sie nur selten zu finden ist, beschenken Alexandra Müller, Tina Saum, Claudia Weber und Katrin Zipse jetzt schon mal ihr Publikum.
Anfang der 70er veröffentlichte der österreichische Autor Karl Wiesinger als Landwirt Max Maetz einen Bauernroman. Dieser verdeckten Performance widmet sich Claudia Gschweitl im Feature »Weilling Land und Leute«.
Es passieren so viele schlimme Dinge auf der Welt, da darf nicht auch noch das Auto sterben! Mit dieser Geisteshaltung wird die »Mobilitätswende« in Deutschland angegangen.
Zum zehnten Geburtstag der Wiederbelebung des Hamburger Gängeviertels als künstlerisches und soziales Projekt gab es diesen August ein entsprechend umfangreiches Jubiläumsprogramm.
Mit Martina Groß an die Westküste der USA. Das Feature »Take half a hit – Cannabis in Kalifornien« (DLF Kultur 2019; Di., 22 Uhr, DLF Kultur) handelt von Marketingstrategien beim legalen Grasverkauf.
Auf der Website des freien Radios Corax finden sich einige hörenswerte Beiträge zu dem rechten Terroranschlag von Halle. So wird etwa der Begriff »Einzeltäter« problematisiert.
Die ganze Woche lang widmet sich das Kulturradio WDR 3 dem Thema »Origami«. Die japanische Kunst des Papierfaltens war der Lebensinhalt des ehemaligen Biologen am Max-Planck-Institut Erwin Hapke.
Ulrich Bassenge warnt: Es steht nicht gut um das Hörspiel. An den Originalen wird gespart, dafür fließt das Geld in die Adaption von Bestsellerbüchern.
In der Adaption von Susan Sontags »Wie wir jetzt leben« (SDR 1990; Di., 19 Uhr, WDR 3) erlebt eine Gruppe von Großstadtneurotikern den AIDS-Tod eines Freundes.
Karpfen füttert man mit Schinkenbroten. Zumindest, wenn sie sprechen können und freundlich fragen. Das Hörstück zur Stunde aber ist wohl Hermann Bohlens Straßenverkehrsdrama »Tote Winkel«.
Von Rafik Will
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Wie erlebten Kinder von SS-Leuten und Wehrmachtsoldaten das Kriegsende, wie ordnen sie Erlebtes rückblickend ein, welche Konsequenzen hatte bzw. hat es für ihr Leben?
Kann eine Künstliche Intelligenz vom Menschen lernen, ohne dessen Fehler zu übernehmen? Mit dieser Frage beschäftigt das Stück »A.I.R. – Artificial Intelligence Rebellion«.