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Aus: Ausgabe vom 23.06.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Inamo

Das Quartalsmagazin des Informationsprojekts Naher und Mittlerer Osten befaßt sich ausführlich mit der Lage in Tunesien. Mit dem dortigen Regierungsumsturz 2010/2011 begann der sogenannte Arabische Frühling mit den teilweise massiven Umwälzungen in der gesamten Region. Die Autoren befassen sich mit der wirtschaftlichen Situation sowie Fragen der Frauen- und Gewerkschaftsbewegung, dem mißlungenen Versuch der Islamisierung der Hochschulen und mit der Medienöffentlichkeit nach der Revolution.

In Inamo gibt es außerdem Artikel zur Lage der Christen in Israel und in Palästina, zur Korruption in der Türkei, Geschichtliches zum Putsch im Iran gegen die Regierung Mossadegh 1951 sowie Beiträge aus Ägypten, Syrien und dem Sudan. (fo)

Inamo, Nr. 77, 5,50 Euro, 80 Seiten, Bezug: Inamo, Postfach: 310727, 10637 ­Berlin, Tel: 030/86421845, Mail: ­redaktion@inamo.de

analyse & kritik

In der Monatszeitung debattieren Aktive der Interventionistischen Linken ihr Verhältnis zu den sogenannten Montagsmahnwachen. Christoph Kleine vom Projekt Avanti meint, die Akteure seien »alte Bekannte statt neue Freunde«. Elsa Koester von der Berliner Gruppe Für eine linke Strömung (FelS) plädiert für aktive Teilnahme an den Demonstrationen. Dort, wo sich linke Antikapitalisten eingemischt hätten, seien auch Rechte zurückgeschlagen worden. Außerdem finden sich Beiträge zu Wahlen in Indien, zu Streiks von Wanderarbeitern in China, zu autonomen Gewerkschaften in Griechenland und zum Marsch von Flüchtlingen in Brüssel. (fo)


analyse & kritik, Nr. 595, Juni 2014, 36 Seiten, 4,20 Euro, Bezug: analyse & kritik, Rombergstr. 10, 20255 Hamburg, E-Mail: redaktion@akweb.de, Internet: www.akweb.de

Perspektive U35

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bietet ein Qualifizierungsprogramm für Gewerkschafter unter 35 Jahren an. Beim Projekt »Perspektive U35« gibt es ein umfassendes Programm mit Bildungsangeboten zur gewerkschaftlichen, gesellschaftlichen und persönlichen Weiterqualifizierung. In Hamburg entstand daraus ein Infoheft, das kostenlos verteilt wird. Es geht um Solidarität mit der Flüchtlingsgruppe »Lampedusa in Hamburg« und Streik­aktionen bei den privatisierten Krankenhäusern, die im Asklepios-Konsortium zusammengeschlossen sind. Im Bericht über eine Bildungsreise der ver.di-Jugend nach Griechenland werden die dramatischen Verhältnisse dargestellt. So heißt es: »Sparen auf deutsch, heißt in Griechenland Demokratieabbau und Privatisierung.« (fo)

Perspektive U35, 12 Seiten, kostenlos, Bezug per Mail: PerspektiveU35.hh@verdi.de

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