Gemeinsam mit Melodie & Rhythmus vergibt die jW ab sofort einmal jährlich den Rosa-Luxemburg-Preis. Preisträger im Jahr 2025 ist der Schauspieler, Gewerkschafter und Humanist Rolf Becker.
Südafrika, dem die Trump-Administration Schaden zufügt, hat keine andere Wahl, als es – neben der Kooperation mit den anderen BRICS-Staaten, versteht sich – nun eben mit der EU zu versuchen.
Das Beratungsunternehmen Gallup hat seinen aktuellen »Engagement Index« veröffentlicht. Demnach fühlen nur noch neun Prozent der Befragten in Deutschland eine stärkere Bindung zu ihrer Firma.
Mit einer feierlichen Zeremonie ist in Berlin die sogenannte Heimatschutzdivision formell aufgestellt worden. Sie soll die NATO-»Drehscheibe« Deutschland bewachen und Antikriegsproteste unterdrücken.
Umfassende Militarisierung und Hochrüstung sind in vollem Gange. Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter wollen das nicht hinnehmen und organisieren Protest. Ein Gespräch mit Ingrid Greif.
Der Ausstoß von CO2 hat dem Umweltbundesamt zufolge 2024 abgenommen. Der Verkehrs- und Gebäudesektor erreichen die von der EU gesteckten Ziele bis 2030 aber nicht. Das kann Milliarden kosten.
Am Freitag wurde das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl festgestellt. Das BSW erhält über 4.000 Zweitstimmen mehr und bräuchte damit nur noch 9.500 Stimmen zum Parlamentseinzug. Weitere Rechtsmittel könnten folgen.
NGOs wie Campact und BUND demonstrieren vor der CDU-Zentrale für mehr Geld für den Umweltschutz. Mit der schuldenfinanzierten Hochrüstung Deutschlands und der EU haben sie kein Problem.
EU-Kommission und polnische Ratspräsidentschaft forcieren Votum für novellierte Gentechverordnung. Bauern- und Umweltverband fordern weiterhin eine strikte Regulierung und eine gentechnikfreie Landwirtschaft.
Aktivisten der »Jewish Voice for Peace« haben am Donnerstag die Lobby des Trump Towers besetzt und die Freilassung des palästinensischen Studenten Mahmoud Khalil gefordert.
Helga Baumgarten schreibt in ihrer jüngsten Kolumne über die NGO »Ir Amim«, die sich gegen die Diskriminierung der Palästinenser in Ostjerusalem einsetzt.
Tausende im ganzen Land mobilisieren zu Großdemonstration am Sonnabend in Belgrad. Wie schon seit Wochen prangern die Protestierenden die Korruption der Regierung an. Selbst Polizisten scheinen sich zu solidarisieren.
USA und Israel forcieren die »Normalisierung« der Beziehungen nach dem Krieg – unter Ausschluss der Hisbollah und ohne Wiedergutmachung für Zerstörungen.
Expräsident Rodrigo Duterte ist in dieser Woche an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag überführt worden. Hinterbliebene jubeln, doch auch die aktuelle Regierung dürfte ein Interesse haben.
Argentinien: Proteste armer Rentner brutal von Polizeikräften angegriffen. Organisation spricht von gewalttätigster Repression seit 2001. Regierung gibt solidarischen Fußballfans Schuld an Eskalation.
Bei künftigen Koalitionsverhandlungen bleibt schon als Gedanke tabu, dass die ersehnte »Selbstfinanzierung« der Staatsaufgaben nur funktioniert, wenn dabei die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stimuliert wird.
Die Ausstellung »Ellen Auerbach und Lea Grundig – Zwei Künstlerinnen in Palästina« kuratiert von Eckhart J. Gillen in der Reihe »Kleine Galerie zu Gast im Museum Eberswalde«.
Ich trampte mal von Hamburg nach Venedig, / Und in der dritten Nacht sprach mein Gefühl: / »Dein Körper ist so mancher Ruhe ledig.« / Öztaler Alpenmonde leuchten kühl.
Die Merz-Revolution hat schon alles verändert. Die Regierung hat eine Billion Euro in die Hand genommen und investiert sie: Kindergärten werden zum Beispiel gebaut. Bundeswehrkindergärten.
Syrien und Libanon sind auf verschiedene Weise von Krieg und Zerstörung gezeichnet. Imad Mustafa hat beide Länder im Februar für die Organisation Medico international besucht.
Ein Tip von Friedrich Engels für Donald Trump und andere Schutzzöllner: Protektionismus ist eine Schraube ohne Ende. Wer einen Industriezweig schützt, schadet direkt oder indirekt allen anderen. Siehe US-Schiffbau.
Er wusste nicht mehr so genau, wann und wo er Diethelm zum ersten Mal ein wenig näher kennengelernt hatte. Es war sicher schon einige Jahre her. Und nun war Diethelm tot. Wie ein Stück Wild auf der Straße überfahren.