Der französische Präsident könne nicht gleichzeitig Staatschef, Premierminister und Parteivorsitzender sein, belehrte ihn am Dienstag Lucie Castets, die kluge Kandidatin der Neuen Volksfront.
Ein satter Aufschlag ist bei der Privatisierung von Staatsknete selbstverständlich, der hier erinnert aber selbst einen hochrangigen NATO-Diplomaten an Gesichtsmaskenkäufe oder sonstigen Wumms mit der Finanzbazooka.
Eine neue Studie aus der Konsumforschung verrät: Miese Konjunktur, mehr Erwerbslosigkeit, geringe Nachfrage. Anders ausgedrückt: Die Zeichen stehen auf Rezession.
Umweltverbände kritisieren die durch die Ampelkoalition »aufgeweichte« Gesetzesnovelle zum Waldgesetz. Holzindustrielle und Waldeigentümer sind hingegen zufrieden.
Nach der »Zeitenwende«: Zum Zustand der jungen Friedensbewegung in Deutschland und gravierenden Unterschieden, die insbesondere seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine zutage traten.
Mehrere hundert Menschen sind am Dienstag in Mexikos Hauptstadt auf die Straße gegangen, um Gerechtigkeit für die am 26. September 2014 »verschwundenen« 43 Studenten eines Lehrerkollegs in Ayotzinapa zu fordern.
Das Zeitfenster dauerhaft umfassender westlicher Vorherrschaft schließt sich. Bleibt die Strategie militärischer Überlegenheit. Ob die langfristig erfolgreich ist, ist zweifelhaft, auf keinen Fall ist das wünschenswert.
Russland und China gefährden die gobale Dominanz des kollektiven Westens. Mit seinen Manövern bereitet der sich darauf vor, die Blockkonfrontation gewaltsam aufzulösen.
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs drängt auf eine Entscheidung über die von ihm unter anderem gegen Israels Premier Netanjahu und Kriegsminister Gallant beantragten Haftbefehle.
Die Konzernbosse sind beruhigt: Präsident Macron schließt auch weiterhin eine Linksregierung aus – Wahlsieger Front Populaire organisiert Widerstand dagegen.
Bei den anstehenden Gesprächen mit Außenminister Wang Yi gibt es für China drei zentrale Themen: Taiwan, das Recht auf Entwicklung und die strategische Sicherheit.
Der Wirtschaftskrieg der USA und der EU gegen Russland ist bedeutender und spektakulärer als andere. Er schadet direkt und unmittelbar dem deutschen Monopolkapital. Die BRD wird deindustrialisiert.
Westliche Führungsmächte halten an Unipolarität fest. Doch die Verlagerung des ökonomischen Gravitationszentrums schuf in Asien Selbstvertrauen. Versuche wie die Bolivarische Revolution in Venezuela gaben neue Hoffnung.
Weder Verhältnismäßigkeit noch Nachvollziehbarkeit von militärischen Operationen, die auf Grundlage KI-gestützter Systeme durchgeführt wurden, kann in Hightech-Kriegen gewährleistet werden.
Würden die weltweiten Militärbudgets für die Anpassung an den Klimawandel ausgegeben, wäre das Problem bald aus der Welt geschafft – und vermutlich zugleich auch noch Armut und Hunger.
Die Zahl der Todesopfer steigt: Laut Angaben des Katastrophenschutzministeriums von Bangladesch vom Montag (Ortszeit) sind mindestens 23 Personen in den Fluten der vergangenen Tage umgekommen.
Der Begriff vom »ungleichen Tausch« geht auf die Dependenztheorie zurück, die ergründen wollte, warum die Peripherie von den kapitalistischen Zentren abhängig bleibt. Die Begründung weist derweil Ungenauigkeiten auf.
Unterstützer der kurdischen Befreiungsbewegung treten in der Arte-Dokumentation offen vor die Kamera, während vermeintliche »Insider« und »Aussteiger« im Schutze der Anonymität von Drogenhandel und Exekutionen raunen.
Ein Beamter der bayerischen Spezialeinheit USK ist nach einer Schussabgabe beim Bundesligaspiel in Augsburg verurteilt worden. Fanaktivisten fordern Befriedung des Stadions samt Umfeld.