junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
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  • Arbeit und Armut

    Die neue Klasse

    Studie: 38 Prozent der deutschen Erwerbstätigen gehören ganz oder beinahe zum »Prekariat«
    Von Nico Popp
  • Die falsche Partei

    Die SPD erlag stets der Illusion, an der Macht zu sein, wobei sie höchstens die Regierung stellen durfte. Jetzt glaubt sie, in der Regierung zu sein, ist aber doch nur Gast auf der eigenen Beerdigung
    Von Sebastian Carlens
  • Hardliner-Darsteller des Tages: Roland Wöller

    Das deutsche Asylrecht wurde bereits vor 25 Jahren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt – mit Zustimmung der damals oppositionellen SPD. Am Montag forderte der sächsische Innenminister eine weitere Gesetzesverschärfung.
    Von Jana Frielinghaus
  • Obachlosigkeit

    Unterlassene Hilfeleistung

    Kaum Angebote für Wohnungslose: Betroffene müssen nicht nur Kälte, sondern auch Gewalt und schlechte medizinische Versorgung fürchten
    Von Markus Bernhardt
  • Kommunistische Partei

    Abhängige Variable

    Vor 50 Jahren »konstituierten« sich Kommunisten in der Bundesrepublik zur DKP. Ihre beste Zeit hatte die Partei in den ersten Jahren nach ihrer Gründung.
    Von Georg Fülberth
  • Baumhäuser zerstört

    »Lauf, sonst tut es weh«

    Räumung im Hambacher Forst fortgesetzt: Polizei kappt sorglos Drahtseile und gefährdet Aktivisten zufolge Menschenleben
    Von Manuela Bechert
  • Schulbauoffensive

    Milliardenbaustelle Bildung

    Die GEW fordert Mehrausgaben vom Bund zur Sanierung und Modernisierung der Schulen. Dazu müsse Kooperationsverbot fallen. Eine repräsentative Mitgliederbefragung zeigt auf, wo Beschäftigten der Schuh am stärksten drückt.
    Von Marc Bebenroth
  • Public Private Partnership

    Misere herbeigespart

    Berufsschule in Bremen bröckelt seit Jahren vor sich hin. Jetzt endlich soll teurer Neubau her – in öffentlich-privater Partnerschaft
    Von Ralf Wurzbacher
  • Venezuela

    Arbeiterrechte verletzt

    Venezuela: Chaos um Gehälter im öffentlichen Dienst. Opposition kann davon nicht profitieren
    Von Modaira Rubio, Caracas
  • Syrien

    Raketen für Damaskus

    Reaktion auf israelische Angriffe: Russland modernisiert Syriens Luftabwehr
    Von Karin Leukefeld
  • Zweite Runde

    Protestwahl in Russland

    Bei Stichwahlen in zwei weiteren Regionen verliert Regierungspartei. Ultrarechte »Liberaldemokraten« vorn
    Von Reinhard Lauterbach
  • Malediven

    Machtwechsel in Malé

    Oppositionskandidat gewinnt Präsidentschaftswahl auf den Malediven
    Von Thomas Berger
  • Anschlag auf Sachartschenko

    »Anweisung zum Attentat kam aus Kiew«

    Fall Sachartschenko: Außenministerin der Donezker »Volksrepublik« erhebt Vorwürfe gegen Ukraine. Gespräch mit Natalja Nikonorowa
    Interview: Martin Dolzer

Das ist die resignative Fortsetzung der schrankenlosen Willkommenspolitik.

Reinhard Müller, FAZ-Redakteur, in der Montagausgabe der Zeitung über eine Aussage von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) gegenüber der Welt am Sonntag, wonach es unrealistisch sei, sämtliche abgelehnten Asylbewerber tatsächlich abschieben zu wollen.
  • Rohstoffe

    Absage an Trump

    OPEC-Treffen in Algier: Saudi-Arabien und Russland lehnen Forderung nach Erhöhung ihrer Erdölförderung ab. Preis auf Vierjahreshoch
    Von Knut Mellenthin
  • Studie

    Lasst die Toten ruhen

    Im Kapitalismus treiben Zombieunternehmen ihr Unwesen. Zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise prüfte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich den Patienten auf Herz und Nieren.
    Von Simon Zeise
  • Politisches Kabarett

    »Froh, etwas Richtiges gelernt zu haben«

    Kabarett in Zeiten deregulierter Finanzmärkte: Über Tagesaktualität, VWL-Selbststudium und Marxismus. Gespräch mit Claus von Wagner
    Interview: Andrea Herdegen
  • Theater

    Statik angepasst

    Das Räuberrad, Markenzeichen der Castorf-Volksbühne, ist 15 Monate nach dem Rauswurf des Intendanten vor das Theater am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zurückgekehrt.
  • Musik

    Arrogante Planeten

    Kurt Tucholsky nannten den Zustand, wenn so wie in diesem Jahr der Sommer nicht zu Ende gehen will, aber zu spüren ist, dass er’s muss, »die fünfte Jahreszeit«. Der Song zu diesem Gefühl: »Summer’s End« von John Prine.
    Von Frank Schwarzberg
  • Kina, Kina, Kina

    Alles fing ganz harmlos an – in Berlin 1990: Da mieteten vier Chinesen unter der Leitung von Frau Su einen kleinen Verkaufsraum im Büro des Weddinger Erfinders Dieter Binninger an.
    Von Helmut Höge
  • Filmgeschichte

    Einzelgänger am Eismassiv

    Der große Unvergessene, nicht nur des DDR-Dokumentarfilms: Heute wird an der Akademie der Künste in Berlin das Peter-Voigt-Archiv eröffnet
    Von Grit Lemke
  • Droste

    Wespe oder Stumpfnase?

    Als ich mich für einen kräftigen, erfrischenden Schwumm an der portugiesischen Westküste in die Wellen des Atlantiks warf, spürte ich es klar: Der Fisch ist männlich, das Meer weiblich.
    Von Wiglaf Droste
  • Einmal eine Rotte führen

    In Spanien platzte nicht nur eine Immobilien-, sondern auch eine Schinkenblase – denn spekulieren kann man mit allem. Wann und warum das passierte, erfährt man im Feature »Das Iberische Schwein – Auf den Hund gekommen«.
    Von Rafik Will
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Schweizer Bauwirtschaft vor Streiks

    Streit um Arbeitszeit

    Tarifrunde in Schweizer Baubranche: Unternehmer fordern Gratisüberstunden. Gewerkschaften planen »Protesttage«
    Von Florian Sieber, Winterthur
  • Psychologie und Arbeitskampf

    Aus Konflikten lernen

    »Ferienuni Kritische Psychologie« beschäftigte sich mit Streikerfahrungen
    Von Milan Nowak
  • Mogelpackung Wohngipfel

    Gewerkschaften und Mieterbund weisen darauf hin, dass die während des Wohngipfels beschlossene Maßnahmen ungenügend seien. Außerdem: Die Tudeh-Partei des Iran zu Angriffen auf die Stadt Ahvaz
  • Tischtennis

    Abseits und am Tisch

    »Hoffentlich hält mein Kadaver noch etwas«: Timo Boll gewinnt mit 37 Jahren zum siebten Mal die Tischtennis-EM
  • Verfluchte Teufel

    Die »Roten Teufel« aus Kaiserslautern (inzwischen ohne Heißsporn Shipnoski) hatten im Jenaer »Paradies« anzutreten, was die Fans beider Lager zu kreativen Wortspielen auf ihren Bannern inspirierte
    Von Gabriele Damtew