Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Abschiebungen

    Sicher in den Tod

    Bundesinnenminister bestätigt Todesrisiko für afghanische Zivilisten – und will trotzdem weiter abschieben. Sicherheitslage wird schöngeredet
    Von Ulla Jelpke
  • Lehrermangel

    Brennpunkt ist überall

    Lehrer sind knapp, überfordert und schlecht bezahlt. Das sind altbekannte Probleme. Neu ist, dass sich vielerorts Protest regt
    Von Ralf Wurzbacher
  • Projekt Inklusion vor die Wand gefahren

    »Bei der Inklusion gibt es nur Verlierer«

    Elternverbände halten die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für gescheitert. Gespräch mit Jochen-Peter Wirths
    Von Ralf Wurzbacher
  • DDR-Wirtschaftsgeschichte

    In den letzten Zügen

    Der Schienenfahrzeugbau gehörte in der DDR zu den Vorzeigebranchen. Heute ist er nur noch ein Konzernanhängsel
    Von Jörg Roesler
  • Innere Sicherheit

    Unschuldsvermutung war gestern

    Der Europäische Polizeikongress gilt als eine Art Thinktanktreffen von Polizisten, Geheimdienstlern und innenpolitischen Hardlinern
    Von Markus Bernhardt
  • Karlsruhe

    Zugunsten der Banken

    Bundesgerichtshof urteilt, Bausparverträge dürfen gekündigt werden. Kritik von Verbraucherschützern
    Von Simon Zeise
  • Gesundheitswesen

    Pflegekräfte machen Pause

    Ver.di-Aktionstag soll auf Personalmangel in deutschen Kliniken aufmerksam machen
    Von Johannes Supe
  • Rojava

    »Wir warten auf Umsetzung der Versprechen«

    Die syrische Stadt Kobani war ein Symbol für den Krieg gegen des IS. Von der ihr zugesagten Hilfe ist wenig angekommen. Gespräch mit Mehmet Atac
    Interview: Gitta Düperthal
  • Großbritannien

    Trump not welcome

    Mehrere tausend Menschen haben in London gegen einen für dieses Jahr geplanten Besuch des US-Präsidenten demonstriert
  • Wahlkampf

    Hahnenkämpfe in Frankreich

    Linke bleibt gespalten: Mélenchon und Hamon beharren auf eigenen Kandidaturen zur Präsidentschaftswahl
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Italien

    PD vor der Spaltung

    Italienische Regierungspartei zerrissen. Renzi hofft auf Comeback. Neue Linkskraft gegründet
    Von Gerhard Feldbauer
  • Witali Tschurkin

    Hart und schlagfertig

    Russlands Botschafter bei den Vereinten Nationen, Witali Tschurkin, ist tot
    Von Reinhard Lauterbach
  • Ecuador

    Warten auf die Zahlen

    In Ecuador verzögert sich die Auszählung der Stimmen der Präsidentschaftswahlen.
    Von Volker Hermsdorf

Etwas weniger die Sozialleistungen erhöhen in dem einen oder anderen Jahr – und mal etwas mehr auf Verteidigungsausgaben schauen.

Der CDU-Spitzenpolitiker Jens Spahn, Staatssekretär im Finanzministerium, verdeutlichte gegenüber Bild seine Prioritäten.
  • Schifffahrt

    Hanjin wird abgewickelt

    Insolvenz gerichtlich bestätigt: Reste der südkoreanischen Reederei werden verramscht
    Von Gerrit Hoekman
  • Indien

    Tata beendet Diadochenkämpfe

    Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Mumbai bekommt nach langwierigem Streit der Vorgänger einen neuen Chef
  • Kino

    Das »Zuviel« zelebrieren

    In »Elle« von Paul Verhoeven erscheint die Perversion allgemeingültig. Isabelle Huppert macht das Ganze erträglicher
    Von Peer Schmitt
  • Doerk, Hübchen

    Mehr als eine attraktive Kubanerin um die 40 hört heute auf den Vornamen »Chrisdoerk«. Seit ihrem ersten Festivalauftritt 1970 in Kuba war die DDR-Schlagersängerin dort ungeheuer populär.
    Von Jegor Jublimov
  • Lyrik

    Blick auf die Menschheit

    Der Aufstand kommt / in zwanzig Jahren – darf man diesen Optimismus für bare Münze nehmen? Über einen Gedichtband von Michael Mäde
    Von Moshe Zuckermann
  • Rotlicht: SPD

    Gelegentlich liest man auf Speisekarten oder Verpackungen den Hinweis, dass etwas »Spuren von Nüssen« enthalten könne …
    Von Niklas Sandschnee
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Geschichtsrevisionismus

    »III. Weg« darf marschieren

    Am Samstag sind rund 150 Anhänger der neofaschistischen Splitter-Partei »Der III. Weg« durch Würzburg marschiert.
    Von Sebastian Lipp
  • Justiz

    NSU: Zensurfall vor Gericht

    Bereits im Juni 2014 hat das Berliner Bündnis gegen Rassismus die Polizei der Hauptstadt wegen der Zensur eines Wandbildes verklagt
    Von Claudia Wangerin